Autor Thema: Warum ist heute ein guter Tag?  (Gelesen 531462 mal)

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Offline Mattieu

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2745 am: 10. August 2017, 10:03:19 »
Wer hätte vor 15 Jahren gedacht, was aus unseren Jungs so wird.

Zumindest kein Bätscheler. Den gab's nicht, weder auf Uni noch auf RTL.


Ich denke mal, bei den meisten Familien ist es (hoffentlich) anders. Aber wenn einem die eigenen Eltern keine Beachtung schenken und es ihnen am Allerwertesten vorbei geht, was ihr Sohnemann so treibt, oder einfach nur eine bestimmte Erwartung an ihn stellen, die der Sohn selbstverständlich und nur so beiläufig zu erfüllen hat, dann kommt halt so ein arroganter und gefühlloser Arsch Eisklotz dabei heraus.

Kopf hoch! Das wird schon.
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Offline DieFrau

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2746 am: 10. August 2017, 10:38:50 »
 ;D ;D ;D
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Offline Araxes

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2747 am: 10. August 2017, 11:01:04 »
Von 10 Absolventen seines Amtes sind fünf durchgefallen.

Wie geht denn das? Im Vordiplom Physik oder Elektrotechnik kann ich das verstehen, aber Steuergesetze sind doch eher eine Sache von Fleiß, Textverständnis und Lernen plus Prozentrechnung. Es kostet sicher Überwindung, an so einem Stoff dranzubleiben, aber es müßte zu schaffen sein.

Eigentlich muß man, wenn man seine Steuerbescheid verstehen will, schon so tief in der Materie drin sein, wie das FA. Aber studieren hätte ich es auch nicht wollen und wäre dann vielleicht durchgefallen.
« Letzte Änderung: 10. August 2017, 11:21:59 von Araxes »

Offline Yossarian

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2748 am: 10. August 2017, 18:43:16 »
Daß er den Abschluß geschafft hat, ist schön, aber irgendwo auch selbstverständlich.

Irgendwie eigentlich auch nicht. Es kommt auf die jeweiligen persönlichen Voraussetzungen und Umstände an.  Manche sind gleich gute Schüler, andere Spätzünder, und nicht wenige haben ihr Leben lang keinen Bock, etwas aus sich zu machen.

Zitat
Bei mir wurde darum auch kein Bohei gemacht.

Das ist schade und für einen jungen Menschen sehr demotivierend.

Es geht aber auch schlimmer. Ich kam mit meinem Grundschulzeugnis aus der vierten Klasse stolz nach Hause, weil ich durchgehend Zweier hatte. Mein Vater hielt mir eine Standpauke, weil es keine Einser waren. Ich war 10 und verstand die Welt nicht mehr. Im Gymnasium ging das weiter. Das Ende vom Lied war, daß meine Leistungen so schlecht wurden, daß ich ein lausiges Abi hingelegt habe.

Wenn Du mal Kinder hast, nimmst Du es hoffentlich nicht kommentarlos als selbstverständlich hin, wenn sie gute Noten haben.

Zitat
Mir war immer wichtiger, einen Job zu machen, der mich nicht in die innere Emigration zwingt.

Da muß man erst mal ankommen. Wenn man diese Erkenntnis erlangt hat,ist es leider oft zu spät.

Zitat
Das Argument, daß jemand etwas nicht nachvollziehen kann, weil er keine Kinder hat, ist natürlich immer gut.

Nicht nur gut, sondern auch zutreffend. Es wird Zeit, daß Du mal über Deine Reproduktion nachdenkst, um mitreden zu können.  ;)

Zitat
es kommt keiner mehr an und sagt dir: "du darfst nicht studieren, weil deine Eltern nicht in der Partei sind. Du kannst jetzt entweder selber eintreten oder es vergessen."

Good point!
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Offline Araxes

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2749 am: 11. August 2017, 11:26:40 »
Irgendwie eigentlich auch nicht. Es kommt auf die jeweiligen persönlichen Voraussetzungen und Umstände an.  Manche sind gleich gute Schüler, andere Spätzünder, und nicht wenige haben ihr Leben lang keinen Bock, etwas aus sich zu machen.

Klar, aber wir reden hier nicht über die Schule, sondern das Studium. Man ist erwachsen und führt sein eigenes Leben. Jedenfalls war das früher so. Heute zieht sich die Kindheit immer weiter hin und Eltern mischen sich auch noch in die Angelegenheiten ihrer Mittzwanziger ein. Helikopter-Eltern in den Büros der Studienberatungen lassen grüßen. Ich kannte das damals auch nicht bei meinen Kommilitonen. Wir waren noch froh, wenn wir möglichst schnell ausziehen konnten und uns die Eltern nicht mehr belatschern.

Zitat
Das ist schade und für einen jungen Menschen sehr demotivierend.

Man muß doch seine Zufriedenheit und seinen Stolz aus sich selber gewinnen. Ich fand mich mit Ende Zwanzig auch nicht mehr so jung. Nach der Lehre war das was anderes. Da war ich 18 und habe die Lehre und den Beruf gehasst. Ich konnte mir kaum vorstellen, daß das nun mein Leben sein soll. Wenn mir dazu jemand gratuliert hätte, hätte das eine bittere Note gehabt. Interessanterweise haben wir damals trotzdem nicht die Lehre geschmissen, so wie heute ein Viertel tut. Es gab ja keine Alternative. Einfach nur rumhängen war nicht. An dem Punkt hat sich meine Mutter reingehängt und mich zum Abendgymnasium geschleppt. Dafür bin ich ihr dankbar und ich wußte, wenn ich irgendwie noch mal was anderes werden will, dann über dieses weg. Es war trotzdem nicht klar, ob mir das Abi irgendwie was genutzt hätte. Eine Zulassung zum Studium stand in den Sternen und wenn, dann hätte man mir nicht wirklich die Wahl für einen Studiengang gelassen, sondern gesagt: "Informatik? Vergiß es, du hast West-Verwandte. Wir brauchen Agraringenieure, mach das, aber Kandidat der SED solltest du trotzdem sein."

Dann fiel in der 11. Klasse die Mauer und alles war möglich, außer Medizin, weil man sich am Abendgymnasium zwischen Bio und Chemie entscheiden mußte und ohne Bio kein Medizinstudium. Wollte ich aber eh nicht. Das Abi war dann in zwei Jahren durch. Es war der letzte Jahrgang, der das noch so machen konnte. Anschließend galten westberliner Regeln. Das hieß 1 Jahr Vorbereitung und dann 11. bis 13. Klasse, also 4 statt 2 Jahre. Ich habe mein Studium auch mit 2 Jahren Abi geschafft. Kann man sich denken, was ich von G9 und insbesondere dem Rumgejammer der Eltern halte.

Zitat
Es geht aber auch schlimmer. Ich kam mit meinem Grundschulzeugnis aus der vierten Klasse stolz nach Hause, weil ich durchgehend Zweier hatte. Mein Vater hielt mir eine Standpauke, weil es keine Einser waren. Ich war 10 und verstand die Welt nicht mehr. Im Gymnasium ging das weiter. Das Ende vom Lied war, daß meine Leistungen so schlecht wurden, daß ich ein lausiges Abi hingelegt habe.

Meine Eltern haben nie wegen schlechter Noten gemeckert. Andere wurden regelrecht bestraft und mußten dann zu Hause nachsitzen. Bei guten Noten gab's aber auch nur mündliches Lob und keine Bargeldbelohnungen wie bei anderen. Irgendwo war es aber auch gut so. Man hat verinnerlicht, daß man Leistungen nicht bringt, um von der Bestrafung zur Belohnung zu kommen, sondern für sich selber.

Zitat
Wenn Du mal Kinder hast, nimmst Du es hoffentlich nicht kommentarlos als selbstverständlich hin, wenn sie gute Noten haben.

wasweissich. Man kann vorher nie sagen, wie viel Bohei man selber machen wird. Es geht mir bei anderen aber zunehmend auf den Keks. Sind ja alle nur noch hochbegabt. Das wertvollste Lob, an das ich mich erinnern kann, war das meiner Chemie-Lehrerein in der 10. Klasse, die mich fragte, ob ich zur erweiterten Oberschule (DDR-Abitur) zugelassen bin. Auf meine Verneinung meinte sie: "ja, es werden immer die falschen zugelassen." Das hat mir natürlich auch nicht geholfen, aber von da an wußte ich, daß das eigentlich mein Weg gewesen wäre.

Zitat
Nicht nur gut, sondern auch zutreffend. Es wird Zeit, daß Du mal über Deine Reproduktion nachdenkst, um mitreden zu können.  ;)

Wegen der dreht meine Frau gerade am Rad und kommt mit Plänen von Invitro-Befruchtung über Eierspende bis zu Adoption. Das nimmt schon Formen von Besessenheit an. Dabei wollte sie bis vor 1-2 Jahren selber keine Kinder. Wie lange dauert so eine Phase von Torschlußpanik?

Offline Yossarian

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2750 am: 11. August 2017, 12:21:29 »
Wie lange dauert so eine Phase von Torschlußpanik?

Bis sie verinnerlicht hat, daß die Menopause unwiderruflich komplett abgeschlossen ist. Danach kommen - abhängig von der individuellen Portokasse - noch ein paar Besuche bei schweineteuren Reproduktionsmedizinern oder Lourdes-Pilgerfahrten.

Schließlich abfinden mit dem Unabänderlichen und konzentrieren auf neue Lebensziele oder schwerste Depressionen bis zum Tod.

Ich kenne zwei Frauen meines Alters, die keine Kinder haben und denen es ganz gut damit geht. Andere, die auf Mutterschaft fixiert sind, enden im Extremfall wie oben beschrieben.
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Offline Araxes

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2751 am: 11. August 2017, 14:34:59 »
Bis sie verinnerlicht hat, daß die Menopause unwiderruflich komplett abgeschlossen ist. Danach kommen - abhängig von der individuellen Portokasse - noch ein paar Besuche bei schweineteuren Reproduktionsmedizinern oder Lourdes-Pilgerfahrten.

Schließlich abfinden mit dem Unabänderlichen und konzentrieren auf neue Lebensziele oder schwerste Depressionen bis zum Tod.

Ich kenne zwei Frauen meines Alters, die keine Kinder haben und denen es ganz gut damit geht. Andere, die auf Mutterschaft fixiert sind, enden im Extremfall wie oben beschrieben.

Beim Reproduktionsmediziner war sie schon: 7000 bis 10000 € soll das kosten. Aber vor zwei Jahren war noch keine Rede davon. Seit einem Jahr überlassen wir das der Natur und das wäre für mich ok, wenn dann was passiert, aber bei 1% Chance passiert eben nichts und jetzt eskaliert sie völlig. Ich bin nicht gegen Kinder. Ich habe aber den Verdacht, daß sie eigentlich nur was beweisen will, z.B. ihrer Mutter wegen ihrer Schwester, die auch keine Kinder hat, aber immer die Lieblingstochter war. Oder vielleicht will sie einfach nur wissen, ob sie mich durch diesen Ring hüpfen lassen kann, wenn sie es verlangt.

Depressionen hat sie schon seit langem immer wieder und ich fürchte, sie klammert sich daran, daß die mit einem Baby weggehen, weil dann irgendwie alles ganz wunderbar ist. Ich sehe da eher die noch größere Katastrophe kommen.

Wenn ich sie frage, wie wir das eigentlich in einer Fernbeziehung machen wollen und welche Möglichkeiten es gäbe, z.B. ihre Pensionsansprüche nicht zu verlieren, wenn sie aus dem Job geht, dann merke ich, daß sie sich gar kein Nachdenken darüber gestattet. Ich kriege dann nur die Klatsche: "du bist ja nur feige". Na besser, einer hier denkt noch nach.

Offline DieFrau

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2752 am: 11. August 2017, 15:11:39 »
Wenn ich sie frage, wie wir das eigentlich in einer Fernbeziehung machen wollen ......

Das ist eigentlich das wichtigste Argument und bezieht sich vor allem auf das Kind.

Aber gut, so blind war mein Ex auch und hat sich nur auf seinem Kinderwunsch konzentriet um seine Ex zu beweisen, dass er kann. Vorwürfe von wegen ich hatte ihn nicht genug geliebt waren oben drauf als es Schluss war, dabei hatte ich mit keinem ein Kind so gewünscht wie ich mit haben wollte. Dazu kommt das Alter und der Beruf bzw. die Betreuung muss gut überlegt und geregelt werden.
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Offline marple

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2753 am: 11. August 2017, 16:47:34 »
Töchting hat mir einen komplizierten Vortrag gehalten, der beinhaltete, dass sie diesen Sommer noch nicht schwanger werden kann, weil sie mit ihrem Freund vier Monate Afrika im Winter vor sich hat, dann aber den wichtigen Trisomietest in der zehnten Woche nicht in D machen kann, aber unbedingt Juli/August schwanger werden will, wegen des Kindssternzeichens....😎...ich hab mir nur gedacht, dass die Natur sich weder an Pläne noch Sternzeichen hält.

Zumindest ist mir der Omatitel jetzt offiziell angedroht.

Offline Mattieu

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2754 am: 11. August 2017, 16:50:37 »
unbedingt Juli/August schwanger werden will, wegen des Kindssternzeichens

Wie bitte?
Welches Sternzeichen hat denn solche Vorzüge vor den anderen, dass man eine derartige Punktlandung plant?
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Offline marple

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2755 am: 11. August 2017, 18:11:10 »
Hab ich vergessen. Für eine durch und durch rationale Selbstständige, die nicht mal in der Waldorfschule zu irgendeiner religiösen Idee verführt wurde, ist das schon mächtig durchgedreht. Weiss der Geier, was sie da reitet.


Vielleicht isr das schon "vorschwanger". Auf den Trisomietest besteht sie ja auch unbeirrbar - wegen meiner jüngsten Schwester - obwohl die gesamte Nachfolgegeneration (ihre) nicht auf eine genetische Trisomie schließen lässt.
« Letzte Änderung: 11. August 2017, 18:15:44 von marple »

Offline Yossarian

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2756 am: 11. August 2017, 19:31:20 »
Auf den Trisomietest besteht sie ja auch unbeirrbar - wegen meiner jüngsten Schwester - obwohl die gesamte Nachfolgegeneration (ihre) nicht auf eine genetische Trisomie schließen lässt.

Kann sie das nicht auspendeln oder die Tarotkarten befragen? Oder einfach das Kind in einem anderen Sternzeichen bekommen?

Frag sie mal behutsam, was sie von Impfungen hält...
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Offline Yossarian

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2757 am: 11. August 2017, 19:39:55 »
Beim Reproduktionsmediziner war sie schon: 7000 bis 10000 € soll das kosten.

Na hoffentlich war das abschreckend genug. Wie alt ist sie denn?

Zitat
bei 1% Chance

Sagt wer?

Zitat
Depressionen hat sie schon seit langem immer wieder und ich fürchte, sie klammert sich daran, daß die mit einem Baby weggehen, weil dann irgendwie alles ganz wunderbar ist. Ich sehe da eher die noch größere Katastrophe kommen.

Oh, oh! Ich auch!

Zitat
Ich kriege dann nur die Klatsche: "du bist ja nur feige". Na besser, einer hier denkt noch nach.

Das ist so ein Hormonding, da hilft nachdenken nicht. Wenn eine Frau den Babykoller hat, hält sie nichts. Und das sind nicht mal nur die mit derimmer lauter tickenden biologischen Uhr. Da müssen nur ein oder zwei Mädels aus der Clique schwanger werden, dann wollen die anderen unbedingt auch.

Der erste Mann meiner Exfrau war zeugungsunfähig. Sie hat sich dann ihre zwei Kinder von irgendsoeinem Uhu machen lassen, zu dem mir nichts einfiel, als ich den zum ersten mal gesehen habe. Im Normalzustand hätte sie den nicht einmal im Vollsuff an sich herangelassen (und jede andere Frau auch nicht).
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Offline marple

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2758 am: 12. August 2017, 13:35:14 »
Kann sie das nicht auspendeln oder die Tarotkarten befragen? Oder einfach das Kind in einem anderen Sternzeichen bekommen?

In die Richtung gehts nicht. Sie ist eher der Meinung, festgestellt zu haben, mit welchrn Sternzeichen sie klarkommt und mit welchen nicht.
Ich in tiefenrational, interessanter Weise waren trotzdem alle meine viereinhalb Männer Schützen. Daraus könnt ich theoretisch auch Rückschlüsse ziehen.

Und was meinst du mit Impfungen? Gegen Trisomie gibts nichts. Ansonsten ist sie selber gegen so ziemlich alles geimpft, was man bei Weltreisen so braucht. Das frischt sie regelmäßig auf. Besonders, seit sie ihre Liebe zu Afrika entdeckt hat.

Offline marple

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Re: Warum ist heute ein guter Tag?
« Antwort #2759 am: 12. August 2017, 13:40:31 »
Araxes - ein Exkollege und Immernochfreund hat nach sieben teuren Jahren mit allen Formen der Reproduktionsmedizin in D einen letzten Versuch in Prag gemacht. Von den drei befruchteten Eizellen, die dort eingesetzt wurden, werden jetzt alle eingeschult...