Autor Thema: Küchengespräche  (Gelesen 452639 mal)

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Offline schnorchel

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2835 am: 04. Dezember 2022, 13:36:05 »
Lässt Du da die Schale auf den Erdäpfeln drauf, oder schälst Du sie?

Ich habe in der Grundschule noch gelernt, daß Kartoffeln stets zu schälen sind, und deshalb gewebsucht:
Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg: Kartoffeln – Kann man die Schale mitessen?

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2836 am: 04. Dezember 2022, 17:52:19 »

Interessant ! - das mit der Schale,... - ist/war mir neu,... -  wahrscheinlich hatte ich bis dato noch nie zuviel davon verzehrt,... danke für den Tip !

LG v. Druiden

Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2837 am: 04. Dezember 2022, 23:39:23 »
ich bin nicht der Einzige.
Die lustigen Brüder haben schon vor 1 Jahr ein entsprechendes Video gemacht (wahrscheinlich haben sie mir über die Schulter geguckt  ;D)
https://www.youtube.com/watch?v=7VtYd315IS4
Knusprige Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln
der blaue Bruder benutzt dann eine Gewürzmischung; bei mir gibts nur Salz und Pfeffer.

Zu diesen Toffeln passen latürnich hervorragend 2 oder 3 Spiegeleier, sunny side up, am besten in einer 2. Pfanne gebraten, damit alles gleichzeitig auf den Teller kommt.
Guten Appetit.
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Bodo

Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2838 am: 09. Dezember 2022, 01:16:07 »
Toffeln waren aus, statt dessen gabs ausgelassenen Bacon und Spiegelei auf selbstgebackenem und in der Pfanne geröstetem Dinkelvollkornbrot.
Weil ich zu hungrig war, mussten die Eier einmal gewendet werden, war aber trotzdem lecker.
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2839 am: 10. Dezember 2022, 22:10:02 »
sodele, jetzt köchelt hier ein Rindergulasch sanft vor sich hin.
Ich hab dieses Rezept hier
https://www.youtube.com/watch?v=r2luf-vsACo
Rindergulasch, superzart und einfach sau lecker
nachgekocht.
Der Unterschied zum klassischen Gulasch ist, dass das Fleisch nicht vorab angebraten wird.
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2840 am: 13. Dezember 2022, 14:16:11 »
butterzart und würzig.
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2841 am: 04. Januar 2023, 00:14:35 »
ich hab mich einen thread weiter oben schon über mc ausgelassen.
Also heute schaffte es mc - oder der Franzmann - wie er hier genannt wird, innerhalb von 20 min Spaghetti zu kochen zuzubereiten.
Nach der auf der Verpackung vorgegebenen Kochzeit von 12 min waren einige Stangen weich, andere noch roh, was zu einer Verlängerung der Kochzeit führte; mit dem entsprechenden Ergebnis.
Leider muss das Teil wegen der Dampfentwicklung auf dem Herd stehen, so dass es keine Möglichkeit zur Zubereitung einer schnellen leckeren Tomatensoße gab. Statt dessen gab es Pesto aus dem Glas  :kotz:
Näxter lustiger >.< : Das Teil wiegt gefühlt 20 kg und krallt sich mit Saugnäpfen am Untergrund fest. Ich frag mich, wie das gänslein das Teil von der Glasfläche runterkriegen will. Ich würd ja zu einem hauchdünnen Messer greifen, mit dem ein Saugnapf nach dem anderen vorsichtig abgehebelt wird, aber ich will ihr da nicht vorgreifen. Vllt. mach ich ein Video...
Sie griff zu roher Gewalt.  :o
« Letzte Änderung: 04. Januar 2023, 15:32:25 von ganter »
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2842 am: 10. Januar 2023, 01:10:53 »
Gössel Nr. 1 betrieb heute Resteverwertung, gans ohne den Franzmann.
Hier lagen noch angebrochene Nudelpackungen herum, dazu eine Süßtoffel und Tomaten.
Rechts wurden die Nudeln nach Packungsangaben gekocht, links brieten die in Würfel geschnittete Süßtoffel und die Tomaten vor sich hin, verfeinert mit nem Löffel Tomatenmark. Dazu ordentlich Salz, Pfeffer und italienische Gewürze und mit Gemüsebrühe abgelöscht. Nachdem die Toffelstücke weich waren und die Nudeln bissfest, wurde gehochzeitet. Noch ein bisseken einreduziert und lecker wars. Hier kommt nix um!

Kleine Ableitung fürs näxte mal: Erst Zwiebelchen und Knofi anschwitzen. Später einen Schluck Sahne für den Geschmack dazu. Vllt. täten Schampis auch gut.
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2843 am: 15. Januar 2023, 22:02:14 »
Man wird ja träge und doof und vergißt das Wesentliche.

Gestern also das erste mal sein Jahren, was sag ich, seit Jahrzehnten wieder selbst Pommes gemacht. Mit kleinen Kindern gab es nur Backofenpommes, damit die kleinen Biester sich nicht zweieinhalb Liter siedendes Fett überkippen, und als die Phase vorbei war, war (und ist) es einfach bequem, eine Tüte gefrorene Pommes in die endlich angeschaffte Friteuse zu kippen.

Meine Mutter konnte die Pommes noch elegant und lässig aus dem Handgelenk raus mit dem kleinen Küchenkneipchen schnitzen, um sie dann in einen altmodischen Pommes-Frittes-Topf zu werfen, einen speziellen emaillierten Stahkkochtopf mit Fritiereinsatz und speziellem Deckel.

Gestern Abend also Besuch von der ältesten Tochter meiner Gnädigsten nebst Family. Ihr Mann hat ein Glutenproblem, und wie ich von der besten aller motorradfahrenden, kochenden Freundinnen mir sagen lassen mußte, sind Tiefkühlpommes mit Mehl o.ä. imprägniert, damit sie im Backofen kross werden. Wußte ich bisher nicht.

Also die altmodische Art. So einen Handhebelpommesdurchdrücker oder wie die Dinger heißen, wo oben die Kartoffeln reinkommen und unter die geschnittenen Pommes raus, besitze ich nicht - wozu auch.

Losgerannt, extra große Kartoffeln besorgen. Vor den Kartoffelregalen große Verlegenheit: Was für Kartoffeln nehme ich? Bintje, is klar, aber finde die heute noch in einem gewöhnlichen Supermarkt. Dann halt irgendwelche losen Kartoffeln aus der Kiste mit den größten Kartoffeln drin. Keine Ahnung, was das für welche waren.

Geschält und mit dem großen Kochmesser erst in Scheiben, und die dann in Pommes geschnitten. Den Ganzen Haufen in ein sauberes Küchenhandtuch getan und die anhaftende Stärke etc. abgerubbelt.

Friteuse ganz normal auf 170 Grad und die Pommes vorgaren. Kriegen schon beim Vorgaren schöne Farbe. Dann beiseite stellen, bis der Rest des Essens fertig ist. Dann noch mal kurz in die auf 190 Grad angeheizte Friteuse für den letzten Schliff, Farbe und Knusprigkeit. Salzen nicht vergessen.

Die Pommes bleiben fettiger als fertige Tiefkühlpommes, da kannste die so lange abtropfen lassen, wie Du willst.

Aber der Geschmack ist unvergleichlich. Lichtjahre besser als das Tiefkühlzeug.

Werde ich jetzt wieder öfter so machen.
« Letzte Änderung: 15. Januar 2023, 22:04:11 von Yossarian »
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Offline DieFrau

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2844 am: 15. Januar 2023, 22:21:57 »

Die Pommes bleiben fettiger als fertige Tiefkühlpommes, da kannste die so lange abtropfen lassen, wie Du willst.

Aber der Geschmack ist unvergleichlich. Lichtjahre besser als das Tiefkühlzeug.


Ich glaube für meinen Kindern habe ich die tiefgekühlten Pommes paar mal gehabt aber nachdem sie einmal die selbstgemachten probiert haben war das vorbei der Ofenpommes.

Nimm festkochende Sorten und die Stifte unter fließendem Wasser waschen bis das Wasser klar ist, dann ist die meiste Stärke weggespült. Nachdem fritieren breit auf doppellagigen Küchenpapier legen, so kriegst du das Öl los und sie bleiben Knusprig.
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2845 am: 16. Januar 2023, 12:36:57 »
Nimm festkochende Sorten und die Stifte unter fließendem Wasser waschen bis das Wasser klar ist,

Muß man nicht. Es genügt, sie in ein Küchenhandtuch zu legen und abzutupfen.

Zitat
Nachdem fritieren breit auf doppellagigen Küchenpapier legen, so kriegst du das Öl los und sie bleiben Knusprig.

Bei meinen Mengen von Pommes Frites wäre das ziemlich viel Küchenpapier.  ;)
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Offline DieFrau

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2846 am: 16. Januar 2023, 13:13:16 »
Bei meinen Mengen von Pommes Frites wäre das ziemlich viel Küchenpapier.  ;)

Ich bin seit Juli voll auf Bratkartoffeln Berlinerart, aber jetzt habe ich Lust auf Pommes bekommen. Dann werden heute Abend Rest Kartoffeln und das Frittieröl verwerten.
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Offline Mattieu

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2847 am: 16. Januar 2023, 13:20:19 »
Bratkartoffeln Berlinerart

Wie gehen die?
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline DieFrau

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2848 am: 16. Januar 2023, 18:52:02 »
Wie gehen die?

Das war ein Ratenspiel, wie die Frau die Bratkartoffeln in der kleinen gutburgerlichen Küche in Berlin zubereitet hat. Jedenfalls könnte/ wollte oder durfte ihr Mann an der Bedienung uns nichts verraten und war stolz auf seine Frau.

Auf dem ersten Blick ein ganz normale Bratkartoffeln aber geschmacklich ein Erlebnis für den Gaumen. Darin haben wir zwei leidenschaftliche Köchin selbstverständlich die Butter, Zwiebeln, getrocknete Rosmarinzweig und Äpfeln erkennen und schmecken. Ich glaube, der Kombi Apfel-Rosmarin-Butter war das Geheimnis und so tüftele ich seitdem damit und bin nah dran.
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2849 am: 17. Januar 2023, 01:35:43 »
gurgelt mal " Bratkartoffeln im Optigrill". Soll funzen.
Togal: Heut hat Willi, unser Brotbackautomat, ein sensationelles Dinkelvollkornbrot gebacken.
450 g Dinkelvollkornmehl, 330 g Wasser, 10 g Salz und ein Päckchen Trockenhefe.  Alles vorschriftsmäßig im Willi verstaut, das richtige Prog gewählt und nach 3:30 h kam ein leckeres Brot zum Vorschein. Ohne den ganzen Mist, der bei bäckers Brot drin ist. Einfach lecker!
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