Wenn Ihr Euch diesen unglaublichen Scheiß selber aussucht, dann habt Ihr keinen Grund, Euch über die öffentlich-rechtlichen zu beklagen. Das ist selbstgewähltes Leid, und es geht auch ander! (KLICK!!!!)
Der Scheiß macht aber nun mal 90% vom Programm aus. Darüber kannst du nicht mit so einem "selber Schuld" hinweggehen. Ich zahle den vollen Beitrag und erwarte, daß ich nicht mit Spartenkanälen und Programm nach 1 Uhr Nachts abgespeist werde. Irgendwann habe ich auch alle Dokus über Heinrich den VIII drei Mal gesehen. Momentan wiederholt "zdf neo" zum Tausendsten Mal eine Sophie-Scholl-Doku. Alles schon x-mal gesehen. Brauche ich auch nicht. Es reicht völlig, sowas in Mediatheken anzubieten.
Meinetwegen sollen sie ihr Programm in zwei Subscriptions verkaufen: "Unterhaltung" für 15 Euro und "Kultur und Information" für 3 Euro. Bin ich mit 3 Euro dabei. Momentan laufen gerade "Brisant" und "Hallo Deutschland". Ich will für den Mist nicht bezahlen müssen. Niemand sollte dazu gezwungen werden, ein Fernsehprogramm zu kaufen, das er nicht will, nur weil da hochdotierte Jobs dranhängen.
Man packt dir im Supermarkt ja auch nicht jedes Mal Marshmallows und Dosenbier im Wert von 90% deines Einkaufs in den Wagen.
Diese ganzen Ausreden, von wegen das ginge nicht anders, sind totaler Blödsinn. Man kann heute sehr gut pay-per-view oder separate Abos machen. Es gibt nur einen Grund, warum sie das nicht tun: Sie wollen, daß jeder bezahlt, egal ob man daran interessiert ist oder nicht und auch dann noch, wenn der Marktanteil des ÖRs im Grunde nicht mehr relevant ist. Und sie wollen das genau nur deshalb, weil ihre überteuerte Altersversorgung daran hängt. Warum überhaupt? Die sind doch alle rentenversichert. Muß man da noch 750 Mio pro Jahr aus den Beiträgen dazubuttern?
BBC Budget 4.7 Mrd Pfund (5,4 Mrd Euro)). ÖR Deutschland 9 Mrd. Noch Fragen? Man sollte den Laden erst mal so weit reduzieren, daß er mit 10 Euro pro Haushalt hinkommt. Das wäre akzeptabel.
Beethoven gibt's übrigens besser bei Spotify.