Autor Thema: Polizeigewalt in den USA  (Gelesen 34971 mal)

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maxim

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #75 am: 04. Oktober 2020, 19:28:00 »
Was willst du eigentlich mit Deinem ganzen Text hier bei uns erreichen? Dass wir es aufgrund der dortigen Zustände gutheißen oder akzeptieren, wenn ein 13-jähriges unbewaffnetes Kind von der Polizei grundlos erschossen wird?
Du hast das Thema verfehlt. Es geht um die Verallgemeinerung, dass alle Cops "prekärer Abschaum" sind. Das ist nämlich das, was er mit den Einzelbeispielen und manipulativen Falschdarstellungen nachzuweisen versucht.

Im übrigen wende ich mich gegen die Vorstellung, man könnte mit den deutschen polizeilichen Methoden der Gewalt in den Staaten beikommen. Ein paar kulturelle Grundkonstanten sind nicht zu ändern.

maxim

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #76 am: 04. Oktober 2020, 19:29:11 »
Aha.... lebst du überhaupt außerhalb diesem Forum? triffst du dich mit Leuten? hast du überhaupt eigene Meinung  oder traust du dich nicht etwas zum Thema zu sagen?
 
Das ist echt traurig, wenn er für seine gequirlte Scheiße auch noch Anhänger findet.

Probier mal eine andere Thyroxin-Dosis.

Offline Araxes

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #77 am: 04. Oktober 2020, 20:49:18 »
Ich für meinen Teil bin ganz dankbar seine Sichtweise.

Sichtweise? Interessante Bezeichnung für dieses permanente rechtsradikale Rumtrollen.

Offline Nikibo

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #78 am: 04. Oktober 2020, 21:19:55 »
Du hast das Thema verfehlt.
Heul doch!

Es geht um die Verallgemeinerung, dass alle Cops "prekärer Abschaum" sind.
Deswegen machst du hier seitenweise so ein Faß auf? Aber sonst geht es dir gut?

Welche andere Bezeichnung für einen Kindermörder würde dir denn besser gefallen? Und warum?


Im Übrigen muss man die Aussage "prekärer Abschaum" auf der ersten Seite nicht auf alle Polizisten bezogen lesen. Man kann auch beim Lesen das Hirn einschalten und die Aussage auf einen Teil (der rekrutierten) Männer verstehen.
Aber dann hättest du ja keinen Aufreger und keinen Anlass, deine Sichtweise hier bis zum Erbrechen zu wiederholen.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2020, 21:28:33 von Nikibo »
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline Gianluca

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #79 am: 04. Oktober 2020, 21:53:09 »
Polizeiausbildung USA
Von "prekärem Abschaum" lese ich nichts, allerdings fehlt mir in dem Artikel der Hinweis wie das Auswahlverfahren stattfindet.
Ich hatte mal einen Sixpack - steht mir nicht!

Offline nigel48

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #80 am: 04. Oktober 2020, 23:12:02 »
es gibt nicht ´die polizei´in den usa.

https://de.wikipedia.org/wiki/Polizei_(Vereinigte_Staaten)
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline ganter

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #81 am: 04. Oktober 2020, 23:33:57 »
Klingt nach: "Wir" sind viele und du bist einer. Blas dich nicht so auf, weil du offenbar meinst, die Menge steht hinter dir.
 :.)
Beschäftige dich doch erstmal mit den Fällen, bevor du deine Urteile fällst.
...
Nein natürlich. Du machst den harten Job, du Büroheini.
Du hast das Thema verfehlt. Es geht um die Verallgemeinerung, dass alle Cops "prekärer Abschaum" sind. Das ist nämlich das, was er mit den Einzelbeispielen und manipulativen Falschdarstellungen nachzuweisen versucht.

...
Probier mal eine andere Thyroxin-Dosis.
"driver-side floorboard". Mach mal einen Englischkurs.
Sei froh, dass ich mich noch mit dir beschäftige.
...
Du hüpfst hier rum wie der Frosch auf der Herdplatte. Es geht hier um das Steuerrecht der USA.
Bleib du mal lieber bei Bundesliga, Bier und Grill. Da bist du wesentlich besser aufgehoben.

Du setzt dich hier auf ein ziemlich hohes Ross. Pass mal auf, dass du da nicht runterfällst.
Überhöhung auf der einen und Herabwürdigung auf der anderen Seite lassen auf ziemlich ungute Kommunikationsstrukturen schließen.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2020, 23:36:26 von ganter »
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Araxes

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #82 am: 05. Oktober 2020, 00:36:17 »
Polizeiausbildung USA
Von "prekärem Abschaum" lese ich nichts, allerdings fehlt mir in dem Artikel der Hinweis wie das Auswahlverfahren stattfindet.

"eine hohe Radikalisierung der Beamten"

Offline Araxes

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #83 am: 05. Oktober 2020, 00:38:24 »
es gibt nicht ´die polizei´in den usa.

Es gibt das FBI. Die Streifenpolizisten sind weit von unseren Standards entfernt. Ich hätte große Probleme damit, wenn unsere Polizei nach ein paar Wochen Training bewaffnet und mit nur wenigen rechtlichen Beschränkungen auf die Leute losgelassen würde.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2020, 00:40:06 von Araxes »

Offline simplemachine

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #84 am: 05. Oktober 2020, 00:52:09 »
Ich für meinen Teil bin ganz dankbar seine Sichtweise. Auch wenn ich hier mehr lese als schreibe, kann ich oft mitgehen.

Ich denke, konträre Positionen reichern eine Diskussion auch überhaupt erst mit qualitativer Substanz an. Gutmenschliches Weichspülgerede gibt es heutzutage schon genug. 

Offline DieFrau

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #85 am: 05. Oktober 2020, 01:42:20 »
Probier mal eine andere Thyroxin-Dosis.

Wende dich mal an einen vertrauten Kollegen, dein krankhafter Hang  zu Putin, Trump, säufende Russen und Afd sollte dir mehr Sorgen bereiten als unsere Polizei.

Ach maximchen, was bist du für ein Haufen Elend.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Araxes

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #86 am: 13. Oktober 2020, 14:25:41 »

Offline grashopper

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #87 am: 13. Oktober 2020, 16:05:21 »
Wenn ein Weißer von einem weißen Polizisten getötet worden wäre, wäre das wohl nicht so publiziert worden.

Das sind eben Einzelfälle, Araxes. Und ob das alles so wie beschrieben stimmt, wäre dann auch noch zu hinterfragen.

Polizisten, insbesondere in Ballungsgebieten von Gewalt und Verbrechen, sind täglich in Gefahr, selbst über die Regenbogenbrücke zu gehen. Sie müssen die Nerven behalten. Ob bei Braun, Gelb, Schwarz  oder Weiß. Ich weiß  nicht, was ich in einen Moment der Selbstgefahr tun würde. Vielleicht auch töten, um mich selbst oder Andere zu schützen.

"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline Araxes

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #88 am: 14. Oktober 2020, 00:10:39 »
Wenn ein Weißer von einem weißen Polizisten getötet worden wäre, wäre das wohl nicht so publiziert worden.

Ich denke doch, denn das ist auch die ungewöhnlichere Nachricht.

Opfer tödlicher Polizeitgewalt sind 32 Schwarze je 1 Mio, aber nur 13 Weiße je eine Mio. Also Faktor 2,46.

Quelle https://de.statista.com/infografik/5487/toedliche-polizeigewalt-in-den-usa/

Nun sind aber nur 13,4% der Bevölkerung Afroamerikaner, aber 60,4% Weiße, also muß man noch mal mit 4,5 multiplizieren. Dann sind wir bei Faktor 11.

Zitat
Das sind eben Einzelfälle, Araxes. Und ob das alles so wie beschrieben stimmt, wäre dann auch noch zu hinterfragen.

Das sind keine Einzelfälle.

Zitat
Polizisten, insbesondere in Ballungsgebieten von Gewalt und Verbrechen, sind täglich in Gefahr, selbst über die Regenbogenbrücke zu gehen.

Auf die Fälle, die in der letzten Zeit öffentlich geworden sind, trifft das nicht zu. Was du da sagt, bedeutet, daß Gewalt und Verbrechen eine Erklärung dafür sind, daß Polizisten grundsätzlich schneller töten, auch in Situationen, in denen das nicht angemessen war. Da bin ich doch der Meinung, daß des an Professionalität fehlt, um Situationen einzuschätzen.

Das hier war im Mai: Zwei Festnahmen nach tödlichen Schüssen auf schwarzen Jogger

Beim Joggen erschossen. In dem Fall war es kein aktiver, aber ein früherer Polizist. Wie kann man das mit dem gefährlichen Dienst erklären? Wir werden von diesen Fällen noch viel mehr sehen. Es gibt jetzt viel mehr Kameras und Leute mit Handies.

Und dann haben wir solche Vorfälle: Man in MAGA hat shows Kansas restaurant worker his gun after being pressed about mask

Mit der Waffe in einem Restaurant rumfuchteln? Wäre der Mann schwarz gewesen, hätten sie ihn abgeknallt.

Zitat
Sie müssen die Nerven behalten. Ob bei Braun, Gelb, Schwarz  oder Weiß. Ich weiß  nicht, was ich in einen Moment der Selbstgefahr tun würde. Vielleicht auch töten, um mich selbst oder Andere zu schützen.

Es war ja keine Gefahr da. Viele dieser Vorfälle haben den Charakter von Hinrichtungen. Man bekommt immer mehr den Eindruck, daß Amerikaner ein verunsichertes Volk sind. Sie haben ständig Angst vor irgendwas.
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2020, 00:12:14 von Araxes »

Offline grashopper

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Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #89 am: 14. Oktober 2020, 02:17:33 »
Es sind dennoch Einzelfälle. Ob in den USA, hier, oder sonst wo.
Als die schreckliche Tat auf George Floyd passierte, ging der ganze Kampf auf die Polizisten im Allgemeinen los.

Unsere Verwandten in Utah haben Angst um ihren Sohn, der Polizist ist und Familie hat. Amish People Angehöriger.
Kein Rassist, im Gegenteil.

Vor kurzem bin ich auf ein Video gestoßen. War es Düsseldorf oder Dortmund? Weiß es nicht mehr. Da standen fast 10 Polizisten um einen weißen Mann rum, der wohl verbal ausrastet. Drei Polizisten haben ihn brutal zu Boden gebracht. Der Rest hat sich umher gestellt und die Sicht von Handykameras versperrt. Einer hat es dennoch geschafft, ein Video aufzunehmen. Und es natürlich veröffentlicht.

Aber keiner hat die Traute gehabt, vor Ort was gegen diese Maßnahme zu sagen. Er hatte eine Hose mit diversen Taschen an. In einer war ein Zollstock. Was in den anderen Hosentaschen war, konnte man nicht sehen.

Ehrlich gesagt, wüsste ich auch nicht, wie ich beim verbalen Ausrasten des Mannes als Polizist reagieren würde.

Und das war hier in Deutschland.



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