Ganz ehrlich, selbst wenn jemand heutzutage zweite Hälfte 60 ist, erscheint der ständig wiederholte "Vorwurf", man habe etwas gegoogelt, als wie aus der Zeit gefallen.
Schnoddrig gegoogelt ist nun mal keine echte Recherche zu einem Thema, geschweige denn eine Auseinandersetzung damit.
Leuten, die es nicht mehr gelernt haben, wissenschaftlich zu arbeiten, wird diese Vorgehensweise noch schwer auf die Füße fallen.
Man findet nun mal im Internet gut Quellentexte, die man mal eben nicht so zuhause hat.
Ich nutze Google gerne und oft.
Zumal mittlerweile Internetquellen auch in universitären wissenschaftlichen Arbeiten längst akzeptiert sind.
Wie man unschwer an der Qualität der Arbeiten, zu denen die Studniks ihre Umfragen hier posten, erkennen kann.
Bei Jhering ist es übrigens ganz und gar nicht nebensächlich, ob ein Zitat von 1858 oder 1872 ist
Es geht hier um ein konkretes Zitat bzw, dessen Aussage. Diese ist nun einmal in der Welt, ob Jhering sie selbst hinterher gut gefunden hat oder nicht.
Es geht hier weil Jhering nun mal um 1858 seine berühmte "Kehrtwende" hingelegt hat, nach der er in seiner 2. Schaffensperiode sein voriges Werk selbst weitgehend verworfen und kritisiert hat.
Aha. Und weil Galileo widerrufen hat, dreht sich die Sonne auch wieder um die Erde.
Ja. Und zwar in dieser durch das unglaublich neumoderne Internet bereitgehaltenen Quelle, die man sogar googeln kann
Und wie sieht der Zusammenhang bei Dir aus? Die ganze Seite? Das ganze Buch?
Siehe verlinkte Quelle.
Du raffst es wirklich nicht, was?
Nochmal: Was sagt das Zitat aus? In Deinen eigenen Worten bitte!
Wer den römisch-rechtlichen Hintergrund nicht kennt, tut sich allerdings beim Lesen schwer
Ja, aber Lesen kannst Du doch?
für rechtsgeschichtliche Laien ist es vermutlich kaum verständlich.
Unfug. Das Zitat beinhaltet eine ganz klare Aussage. Zu der kann man ohne jede einschlägige Vorbildung eine Meinung haben, zumal sie gerade aktuell wie sonst was ist.
Man kann natürlich auch irgendeinen Schrott über den Sinneswandel des Autors zusammengoogeln, sich damit aus dem Fenster lehnen und ein Faß aufmachen, ohne zu wissen, worum es eigentlich geht. Generation Google halt.