Hallo,
ich möchte wieder etwas dazu sagen und einen Kommunikationsfehler korrigieren:
"Wunden sind verheilt": Damit meinte ich dass die kleine Stelle mit Haaren nachgewachsen ist, da ist jetzt nicht irgendwas das erst nach Wochen verheilt war. Habe bei der Kommunikation nicht drauf geachtet.
So einmal ausgeholt in Kürze:
Ich hatte meine Frau aus Überforderung vor 1 Jahr angeschrien, ich wollte nix gegen sie sondern aufmerksam machen wie schlecht es mir geht. Dann redete sie von Trennung und die Woche darauf wieder von ihr gemeinsame Wohnungspläne.
Dann gab es einen Vertrauensbruch (bin nicht fremdgegangen, aber sie war vorher schon eifersüchtig und ich habe sie dabei nicht ernstgenommen da ich nichts wollte von anderen und habe sie sozusagen übergangen wenn man das negativ sagt, aber aus meiner Sicht nichts gemacht was schlimm wäre. Ansichtssache).
Meine Frau schlug mich 2 mal ins Gesicht. Ich fand das alles so verstörend, sie wollte sich dann endgültig trennen, ich fand das verstörend. Aber sie zeigte dass sie mich liebt. Warum Trennung, wenn man sich liebt und in echt nur etwas verändern möchte.
Meine Frau macht(e) ihre Therapie wegen verschiedenem und eigenem Selbstbewusstseinsproblem. Gleichzeitig fing Eifersucht an und dass sie zum üben mir manches verneinte was ich nicht verstand und verstörend fand auf der Beziehungsebene.
Naja nach dem Vertrauensbruch ging es Monate wie folgend: Sie wollte reue sehen, habe ich irgendwann auch gezeigt, aber ich war mit mir ja schon traurig durch meinen Jobverlust. Dann kamen ständig Unterstellungen die absurd waren wie, dass ich meine Coronamaske so und so runterziehe weil andere Frauen das immer so machen.
Diese unterstellungen und das Misstrauen gingen Monate, ich hab mich selbst geschlagen, bin oft spazieren wurde immer unglücklicher. Und jedes mal wenn wir was unternommen hatten kam ihr Schattenkind auf, das gibt sie auch heute zu. Oft bin ich ausgerastet habe Sachen kaputt gemacht aus ausweglosigkeit. Meine Frau wurde selbstbewusster und fieser, es waren also nicht ihre werte sondern dass sie sich jetzt aufgespielt hat, ihre vorwürfe waren weiterhin unwahr aber sie sagte es bestimmend und final gab mir keine chance zu widersprechen. Ich resignierte und zog ich zurück.
Es ging Monate... Ich bemühte mich unterstützte sie, aber bei jedem Moment wo ich sie z.B. abholte kam wieder eine Unterstellung.
Ich zog mich weiter zurück ich fühlte mich durch meine Frau tyrannisiert. Wenn ich sagen wollte wie scheisse es mir geht, hat sie mir unterstellt ich spiele mich wie ein König auf etc. Also resignierte ich und fühlte mich richtig scheisse und wertlos.
So jetzt zum aktuellen zum Vorfall und zur Paartherapie: Ich verstehe nicht welches spiel gespielt wird.
3 Tage vor dem Vorfall schrieb sie mir einen Brief. Ich hatte nicht die kraft ihn zu lesen, ich konnte einfach nicht. War so empfindlich dass ich selbst bei der Andeutung eines Themas empfindlich wurde, aber nicht aggressiv sondern mit angst und Rückzug. Deswegen dann der Brief. Ich zockte nur, aber gemeinsamen Urlaubsterminen sagte ich zu, liebte sie war aber verstört und zurückgezogen.
In dem Brief schrieb sie dass sie versteht was ich damit meine "sie tyrannisiert mich", dass sie auch so schwerelos lieben können möchte. Das sie mich sehr doll liebt und ich ihr Traummann war die Jahre und sie immer mit mir zusammen sein will. Also soviel von ihr zudem wie ich war. Dann 3 Tage später das Schlagen.
2 Wochen nach dem Vorfall: Ein respektvolles Gespräch. Sie sagte:
* Bevor wir wieder zusammen können muss ich mit ihrem Vater reden. Ein Vater dessen Tochter geschlagen wurde ist für sie schwer.
* Die Grundlage muss erst stimmen (welche Grundlage, evtl. die hier genannten Punkte oder meine Therapie) dass ich erst Therapie machen muss und das kann 1,5 Jahre dauern.
* Dass sie nicht sieht wie es mit meiner Familie Klappen sollte ( Sie hatte Probleme / Eifersucht mit meiner Familie. Gleichzeitig redete sie aber mit allen offen und war aktiv)
* Dass sie meine reflektierte Art sehr wertschätzt.
Ich sagte ihr ich arbeite an mir. Dass mit Familie kann man mit Familientherapie machen.
Wir vereinbarten ein weiteres Telefonat in einem Monat und dass ich ihr einen Termin für Paartherapie schicke. Dieser Termin war dann 3 Tage vor dem Telefonat.
Und dann bei Paartherapie: Sie möchte das mit der Gewalt aufarbeiten aber dann die Termine auf 4 Stück begrenzen und keine Freundschaft mehr oder Gespräch danach. Das Telefonat 3 Tage später sagte sie ab nachdem ich sie respektvoll fragte per Mail ob sie das noch möchte, ich mir unsicher bin.
Bei der Paartherapie sagte sie auch dass ich außerordentlich gut früher war sie das wertschätzt.
Wisst ihr was ich denke?
Sie sieht jetzt einen Weg "es sich einfach zu machen" (nicht abwertend gemeint). Trennung bedeutet, die Probleme mit ihrer Eifersucht und zu meiner Familie sind weg. Sie sagt sich (redet sich ein?) für ihren Vater ist es eine Belastung. 100% strikt sein ist einfacher als 99%: Ob durch freunde oder Therapeuten: Sie benimmt sich sachlich, freundlich, hat nette schlussfloskeln am Ende ihrer Mails oder nach der Paartherapie. Das sind für mich Anzeichen für "Du brauchst jetzt Schutz, lass dich erstmal nicht auf ihn ein, aber sei respektvoll in deinen Worten". Als meine Frau die Gewalt aufarbeiten wollte sagte die Therapeutin es etwas wie dass es nicht passe einerseits Beziehung strikt beenden und gleicvhzeitig noch drüber reden zu wollen, da gibts nichts zu reden und mein Paarberater sagte, ich habe zwar den willen mich zu ändern aber wer garantiert das daher zum Schutz meiner Frau erstmal kontaktabbruch durchziehen sozusagen.
Kann ich verstehen: Therapeuten raten zum Schutz = Kontaktabbruch mit Respekt und das durchziehen = Durchziehen geht nur strikt und Kontaktabbruch.
WoW Toll und jetzt? Wo bleibt das Herz wo das Persönliche?
Ich kann das nur respektieren, nimmt mir aber 100% Chance dass meine Frau sieht was mit mir war was sie mit mir gemacht hat. Die Psychische und früher Physische Gewalt.
Ist das wirklich der einzige Weg?
Was ist mit: Ich rede mit Ihrem Vater. Ich gehe in Therapie. Wir nehmen den Abstand den wir brauchen? Und entscheiden dann? Und so wie meine Frau über mich jetzt noch redet und im Brief hält sie viel von mir und Liebte mich wollte mit mir zusammen sein für immer und ich ihr Traummann.
Meine Frau macht jetzt die Vernunft(rolle): Zum Schutz und zu garantieren dass man den Abstand einhält, lieber 100% strikt.
Was sie in Paartherapie nämlich sonst äußert wie "unsere Werte passen nicht bzw. es ist ein Bauchgefühl", passen nicht damit zusammen was 2 Jahre ihre ängste und Probleme waren. Nicht wie sie zuletzt von mir dachte, mich geheiratet hat sagt wie gut ich zu ihr war. Und sie macht doch selber Therapie und ich mache jetzt eine...
Ich finde es nicht fair dass es keinen Austausch gibt kein persönliches Gespräch...
Ich kann mir nur vorstellen dass es ihr geraten wurde zum selbstschutz und sie das jetzt durchzieht.
Das könnte ich voll verstehen. Aber meine Frau ist nicht einfach nur meine Frau, ich habe sie ins Herz geschlossen ihr ewig Partner zu sein mir geschworen auf eine ganz innige Art.
Aber nach der Therapie nach den Monaten die jetzt kommen zum Schutz... Dann ist es wohl schon zu spät.
Und das kann es doch nicht sein... Meine Frau kann jetzt ihr Studium durchziehen, ist losgelöst von allen Problemen und ihren Ängsten. Dafür eine Partnerschaft aufgeben wo beide sich innig verbunden fühlen, auch jetzt noch wie sie bei der Paartherapie sagte besteht die verbindung.
Aber ich habe ein Gespür für meine Frau: Durch das Strikte unterbinden von persönlichem Kontakt werde ich nichts tun können, sie hat jetzt einen einfachen weg das durchzuziehen. Aber das persönliche Gespräch, die Chance, der Weg ihr nichts mehr anzutun aber uns und mir Zeit zu geben?
Vernichtet sie das damit oder soll ich dem einfach Zeit geben und Hoffen? Ich denke meine Frau denkt jetzt das richtige zu tun und wird es durchziehen wollen.
Das ist am einfachsten für sie und scheint auch alternativlos, die Paartherapeutin unterbindet jede alternative, es ist immer der Weg: "Nein kein gespräch, das jetzt durchziehen, ihre frau wünscht das", ja und meinte Frau zieht das durch, aber sie hat Gefühle, und denen wird kein platz gelassen weil es das schwerer machen würde...
Möglichkeiten werden unterdrückt: Ich will mir und meiner Frau eine Chance geben aber es geht nicht...