Jetzt lag ich wieder weinend im Bett, letzte "Paartherapie" Thema alte Wohnung auflösen vorbei, keine neuen Termine mehr.
Meine Frau war dort wie in den letzten 12 Monaten emotional negativ in den Äußerungen - komisch, war sie in den anderen Terminen nicht, wo ich traurig saß, diesmal war ich ruhig.
Ich habe ein Problem: Resignieren war das negativste was ich gemacht habe, ha zu allem Geführt, wie soll ich weiter machen wenn ich nicht resigniere?
Ich bin überzeugt, egal wie negativ meine Frau ist / war, das ist nicht ihre alleinige Schuld/Verantwortung und ich habe auch aus Überforderung gehandelt.
Ich bin überzeugt dass das in den meisten Fällen so ist. Und menschen nur ehrlich mit einander sprechen müssten, da noch irgendwas ungeklärt ist was triggert und belastet.
Ich will nicht Resignieren, will aber ihre Grenzen achten. Nicht zum Stalker werden. Was sie äußert ist, dass ich in der Beziehung gut war.
Ich glaube fest daran, dass sie auf Distanz geht weil es etwas gibt das nicht verarbeitet ist, etwas dass sie überfordert, es macht sonst keinen Sinn. Ich bin immer noch der gleiche Mensch mit den selben werten und Ansichten. Ich möchte meiner Frau helfen wieder anders denken zu können und ich möchte selber lernen damit umzugehen wenn sie negativ ist.
Ich möchte diese Welt nicht anders verlassen. Mir ist es wichtig dass ich zu Personen stehe, die ich Liebe auch wenn ich mich ändern muss, in Drucksituationen mich zu regulieren, aber ich will mich nicht ändern diese Personen zu verlassen.