Vor ein paar Tagen:
Wok & schmerzlos
Totes Tier (Schweinelende war im Angebot), Gemüse (Karotten im Angebot, ein halber Weißkohl aus dem Kühlschrank), Zwiebel, Knoblauch, Ingwer war leider aus, Udon-Nudeln (waren noch im Vorratsschrank).
Schweinelende in dünne Scheiben schneiden, in Stärke (Maizena, Gustin und wie das Zeug heißt) wälzen und beiseite stellen.
Karotten schräg in dünnstmögliche Scheibchen schneiden, Weißkohl und Zwiebel in dünne Streifen.
Wok aufheizen, etwas Öl hinein (thailändisches Reisöl; versnobt, okay, aber es war halt noch ein Rest da.)
Fleisch portionsweise anbraten, Angebratenes an den Rand schieben. Genauso mit dem Gemüse vorgehen, beginnend mit den Karotten, dann der Kohl, schließlich die Zwiebel.
Saucenbasis: Die üblichen Verdächtigen: Sojasauce, Kombu Tsuyu oder alternativ Fischsauce, etwas Mirin oder Sherry.
Für die Feinabstimmung einmal am Gewürzregal vorbeilaufen und ohne nachzudenken - quasi ZENmäßig - zugreifen. Das Gleiche mit dem Inhalt der Kühlschranktür. Dort bevorzugt Gläschen mit unleserlichen Schriftzeichen und vom Preisschild (in DM!) verdecktem Mindesthaltbarkeitsdatum rauspicken. Ein bißchen von allem in die Saucenbasis, außerdem den kleingehackten Knoblauch.
Mischen, abschmecken und in den Wok damit. Schließlich die Udon-Nudeln rein. Die müssen nur noch warm werden.
Paßt.
Keine Überlebenden, keine Fotos.