Vllt. können die Wissenschaftsgläubigen hier erläutern
Hier gibt es keine Wissenschafts*gläubigen*, zum hundertfünfizgsten mal!
Willst Du das nicht verstehen, oder bist Du einfach nur zu blöd / christlich indoktriniert, um das zu begreifen?
Sieht man es mit der säkularen Rechtsphilosophie seit Kant
Hört, hört.
so können Tötungen durchaus gemeinschaftsnützlich und damit vernünftig sein, wie etwa die Hinrichtung eines Serienmörders oder eines Tyrannen.
So kann man, wenn man es partout will, argumentieren. Damit macht man sich unnötigerweise mehrere Probleme bis hin zu dem, daß man als Richter, Staatsanwalt, Geschworener, Schöffe, Henker etc. unter Umständen das Blut eines unschuldig hingerichteten an seinen Händen kleben hat. Es genügt, um die Gemeinschaft zu schützen, solche Menschen wegzusperren. Genauso isses mit "Tyrannen", was immer das sein soll.
Auch die Tötung des noch ungeborenen ungewollten Kindes könnte aus einer solchen Sicht vernünftig sein
Ganz heißes Thema, bei dem wir kaum weiter kommen werden, bis irgendwer mal den unwiderlegbaren Nachweis führt, ob bzw. ab wann der Fötus bereits lebt oder noch nicht.
Man kann auch aus Gründen der Vernunft auf die eigenen Bürger an der Grenzmauer schießen.
Nein, kann man nicht. Schon mal was von den Mauerschützenprozessen gehört?
Oder mit Zivilisten gefüllte entführte Flugzeuge, die auf ein Atomkraftwerk zusteuern, abschießen.
Dieses Beispiel ist so blödsinnig wie der Kram, den man früher bei den Anhörungen der Kriegsdienstverweigerer vorgesetzt bekam.
"Was machen Sie, wenn Sie nachts mit Ihrer Maschinenpistole und Ihrer Freundin im Wald spazieren gehen, und plötzlich fünf Bösewichte aus dem Gebüsch springen und Ihre Freundin vor Ihren Augen vergewaltigen?" - "Ich werfe die Maschinenpistole fort und bitte die Männer, mit der Vergewaltigung aufzuhören."
Die wesentliche Frage ist jedoch, ob ein solches Handeln gut ist.
Nein, die Frage ist, ob es *richtig* ist.
Beschweren sich Athisten, Religionsgegner, Moralgegner, Agnostiker, Epikureer etc. eigentlich, wenn jemand versucht sie, umzubringen?
Davon kannst Du getrost ausgehen.
Sie beschweren sich aber auch, wenn ihnen permanent von irgendwelchen Religioten unterstellt wird, sie seien Hallodris, die mangels Glauben den ganzen Tag morden, vergewaltigen, stehlen, rumhuren und saufen.
Atheisten, Religionsgegner, Moralgegner, Agnostiker, Epikureer etc. können nichts dafür, wenn Gläubige eine Religion brauchen, um nicht zu morden, vergewaltigen, stehlen, rumhuren und saufen. Darauf läuft´s doch hinaus.
Der religions- und moralbefreite Mensch bringt dann eben nur noch deshalb keinen anderen um, weil es im Strafgesetzbuch steht und er befürchten muss, erwischt zu werden.
Genau so wird´s wohl sein...
Schön, daß der religiöse und moralische Mensch nur deshalb keinen umbringt, weil ihm der Alte mit dem Rauschebart dabei zukuckt und ihn nach seinem Ableben in die Hölle steckt.
Merkst Du eigentlich nicht, was für einen kranken Müll Du schreibst?
Diese Arroganz, mit der sich Religiöse als die wahren Guten betrachten. Ohne zu bemerken, dass sie damit nur zugeben, ohne höhere Führung nicht gut sein zu können.
Genau das ist der Punkt.