Autor Thema: Warum ist alles so kompliziert.  (Gelesen 26889 mal)

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Offline Auchnureinmann

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #15 am: 03. April 2017, 18:04:14 »
Verbotenes hat eben seinen Reiz.

Und glaub mir, ich habe auch "heimlich" und vorsichtig mit dem Ex gestritten, meine zwei( 17 u. 18) erzählen mir heute von Sachen, an den Ich nicht mehr erinnern kann und wenn schon, dann habe ich immer gedacht, sie haben nichts davon bekommen.

Ich will dir damit kein schlechtes Gewissen einreden aber es ist so mit den Kindern, sie bekommen alles mit.

keine Angst, schlechtes Gewissen habe ich  genug gehabt. Ist komischerweise jetzt nicht mehr vorhanden  :o
Die Kinder hängen extrem an mir, wenn ich zuhause bin ist es immer nur "papa papa"

Ändert aber auch mein anderes Problem nicht. Ich weiss nicht was ich jetzt mit meiner Freundin machen soll. Habe echt Angst sie zu verlieren (bin ich ein Arsch?)
Wenn Sie damals nicht zu mir nachhause gekommen wäre.... ich hab nie einen Gedanken ans Fremdgehen verschwendet. Obwohl zuhause alles Scheisse war. Sex mit meiner Frau gibt es vielleicht 2-3 mal im Jahr. Und dann sowas... man könnte eine ganze Serie drehen bei dem was ich in den letzten 2 Jahren erlebt habe.

Offline DieFrau

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #16 am: 03. April 2017, 18:39:11 »
keine Angst, schlechtes Gewissen habe ich  genug gehabt. Ist komischerweise jetzt nicht mehr vorhanden  :o

Das ist sogar gesund, sonst landest Du auch im Krankenhaus.

Zitat
Die Kinder hängen extrem an mir, wenn ich zuhause bin ist es immer nur "papa papa"
Wenn die Mutter wie du erzählst ständig krank/gekränkt ist, du darunter leidest und um sie kümmerst ist das Verhalten der Kindern selbstverständlich.

Zitat
Ändert aber auch mein anderes Problem nicht. Ich weiss nicht was ich jetzt mit meiner Freundin machen soll. Habe echt Angst sie zu verlieren (bin ich ein Arsch?)

Da gehts jetzt los mit der Moral, ich werde aber versuchen neutral zu bleiben.
Ein Arsch bist du, wenn du mit einer Frau bleibst, die du nicht liebst und dich anderweitig begnügst. Ein Arsch ist die Freundin, wenn der angebliche Verehrer erst gar nicht gibt, ein Druckmittel um dich aus deiner Familie zu reißen.

Zitat
Wenn Sie damals nicht zu mir nachhause gekommen wäre.... ich hab nie einen Gedanken ans Fremdgehen verschwendet. Obwohl zuhause alles Scheisse war.

Ein Arsch bist du, wenn du die Verantwortung von dir auf die "Freundin" schiebst. Es gehören immer zwei dazu.

Zitat
Sex mit meiner Frau gibt es vielleicht 2-3 mal im Jahr.

Das ist hart und ich kann dich verstehen, gibt aber keinem die Freikarte fermd zu gehen.

Zitat
Und dann sowas... man könnte eine ganze Serie drehen bei dem was ich in den letzten 2 Jahren erlebt habe.

Ich weiss nicht, ob es genauso ist, wenn es nicht heimlich war und ob es genauso bleibt, wenn es bekannt gegeben wird. Der Rausch der Gefühle/ Hormone sollte man nicht allzu sehr überschätzen.

Edit: ich wollte neutral sein,
du bist ein Arsch gegenüber dir selbst und den Kindern, wenn du weiter mit einer Frau bleibst, die du nicht liebst. Das macht dich und die Kindern kaputt.

Ja, es ist kompliziert aber keinesfalls auswegslos.

« Letzte Änderung: 03. April 2017, 19:37:23 von DieFrau »
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Offline Araxes

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #17 am: 03. April 2017, 19:42:13 »
Eigentlich sind es doch zwei Probleme, die unabhängig voneinander gelöst werden müssen:
1. die alte Frau, die einem das Leben schwierig macht. Ja, wie schwierig? Ist da gar nicht gut?
2. die neue Frau, die ein Versprechen darstellt

Vielleicht wäre das beste eine Trennung von (1) und dann mit der Zeit mal gucken, ob sich wieder eine Beziehung ergibt.

Offline DieFrau

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #18 am: 03. April 2017, 19:42:37 »
Und bitte jetzt jeder nur ein Stein.

Wenn es deine Frau bewusst ist, was sie mit ihrer Krankheit ihrer Familie antut, ist sie auch ein Arsch.

Alles gehört klipp und klar mit der Ehefrau besprochen, damit es weiter geht.
« Letzte Änderung: 03. April 2017, 19:47:47 von DieFrau »
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Offline Yossarian

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #19 am: 03. April 2017, 20:06:06 »
Wenn es deine Frau bewusst ist, was sie mit ihrer Krankheit ihrer Familie antut

Wenn sie wirklich autistisch / asperger ist, ist ihr das nicht bewußt, *kann* es ihr überhaupt nicht bewußt sein.

Zitat
Alles gehört klipp und klar mit der Ehefrau besprochen, damit es weiter geht.

Wenn sie wirklich autistisch /asperger ist, wird sie überhaupt nicht verstehen, worum es geht und was er von ihr will.

Die Frage ist in der Tat, wie weit geht "in guten wie in schlechten Tagen", und die kann sich jeder nur selbst beantworten.

Selbstaufgabe bis zur totalen Erschöpfung ist nicht gesund, aber manche Partner entscheiden sich dafür.

Ein guter Bekannter hat folgendes Problem: Seine Frau hat einen Hirntumor. Die ist inzwischen Pflegefall, aber sie ist auf einem niedrigen Niveau stabil und kann so theoretisch noch 30 Jahre weiter"leben". Da er beruflich viel unterwegs ist, lebt sie jetzt bei ihrer Mutter, da er sie zuhause nicht mehr versorgen kann. Sie ist phasenweise ansprechbar, viel mehr nicht.

Er ist seit 3/4 Jahr mit einer anderen Frau zusammen, die jetzt auch bei ihm wohnt. Aus diversen Gründen wäre es sinnvoll, wenn die beiden heiraten. Er scheut aber die Scheidung von seiner kranken Frau, obwohl die nicht wirklich was davon mitbekäme. Ich kann ihn da verstehen.
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Offline Araxes

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #20 am: 03. April 2017, 20:12:49 »
Wenn es deine Frau bewusst ist, was sie mit ihrer Krankheit ihrer Familie antut, ist sie auch ein Arsch.

Depressionen sind eine Krankheit, aber eine ziemlich egoistische. Kollateralschäden zählen da nicht. Deshalb muß man immer überlegen, wie sehr man mit und unter dem Partner leiden will.

Offline Yossarian

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #21 am: 03. April 2017, 20:16:44 »
Vom Standpunkt der Umgebung aus gesehen sind Depressionen ein leichter Schnupfen verglichen mit allen Formen von Autismus.
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Offline DieFrau

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #22 am: 03. April 2017, 20:17:29 »
Wenn sie wirklich autistisch / asperger ist, ist ihr das nicht bewußt, *kann* es ihr überhaupt nicht bewußt sein.

Wenn sie wirklich autistisch /asperger ist, wird sie überhaupt nicht verstehen, worum es geht und was er von ihr will.

War sie von Anfang so? hat er von ihrer Krankheit gewusst?
Wenn ja (bescheuerte Entscheidung, irgend eine wäre  esser als keine  :.)), dann muss er  jetzt einen Rückzieher machen, sonst geht er und die Kinder unter.

« Letzte Änderung: 03. April 2017, 20:29:19 von DieFrau »
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Offline DieFrau

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #23 am: 03. April 2017, 20:28:29 »
Depressionen sind eine Krankheit, aber eine ziemlich egoistische. Kollateralschäden zählen da nicht. Deshalb muß man immer überlegen, wie sehr man mit und unter dem Partner leiden will.

Ich habe die letzten 2 Jahren eine Freundin durch die Hölle begleitet und mitgelitten, dabei war der Mann davon betroffen. Warum ich danach frage, ob dem betroffenen bewusst ist was er seiner Umfeld antut, ist die Tatsache dass dieser Mann seine Krankheit (Depression und Persönlichkeitstörrug) ausgenutzt hat um von ihr voll versorgt zu werden und bis zur Scheidung um jeden Cent ( Rente, Hausrat, Auto,...) gekämpft hat und alle Behandlungen und Reha Maßnahmen waren umsonst.
« Letzte Änderung: 03. April 2017, 20:34:09 von DieFrau »
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Offline Yossarian

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #24 am: 03. April 2017, 20:49:04 »
Warum ich danach frage, ob dem betroffenen bewusst ist was er seiner Umfeld antut, ist die Tatsache dass dieser Mann seine Krankheit (Depression und Persönlichkeitstörrug) ausgenutzt hat um von ihr voll versorgt zu werden und bis zur Scheidung um jeden Cent ( Rente, Hausrat, Auto,...) gekämpft hat

Wenn er um seine Versorgung kämpfen konnte, dann war er vielleicht gar nicht so depressiv.  ;)
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Offline DieFrau

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #25 am: 03. April 2017, 21:03:38 »
Wenn er um seine Versorgung kämpfen konnte, dann war er vielleicht gar nicht so depressiv.  ;)

Sag ich doch. Ich war auf der Hochzeit. Danach zog er zu ihr und fing an über seine Arbeit zu jammern von wegen " er wird gemobt und so ein Sch****", dann ging es los mit "Depression", sie dürfte nicht mehr mit ihrer Familie/ Freunde unternehmen, ihre Kinder wurden von ihm mehrmals rausgeschmissen. Alle Leistungen hat er ausgeschöpft und nie "gesund" geworden aber immer "kränker".....der Hammer war als er sie gefragt hat, was sie davon hält wenn er von einer wohlhabende gemeisame Freundin für Sex bezahlt werden würde  :o

Der Typ ist echt krank.
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maxim

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #26 am: 03. April 2017, 21:19:59 »
Vielleicht ist die Neue gar nicht mehr so interessiert, wenn sie erst erfährt, was er an Unterhalt abdrücken muss. Der geile Sex ist in 2 Jahren auch vorbei, seine Probleme bleiben. Sie wird sicher wenig Probleme haben, ihre Arbeitsunfähigkeit attestieren zu lassen und DANN zahlt er bis zum SanktNimmerleinstag - schwer sich dann ein neues Leben aufzubauen, auch für seine Neue diesen dicken Klops zu schlucken.

Ein unbeschwertes neues Leben sehe ich nicht für ihn, egal wie er sich entscheidet.

Offline Yossarian

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #27 am: 03. April 2017, 21:40:42 »
Vielleicht ist die Neue gar nicht mehr so interessiert, wenn sie erst erfährt, was er an Unterhalt abdrücken muss. Der geile Sex ist in 2 Jahren auch vorbei, seine Probleme bleiben. Sie wird sicher wenig Probleme haben, ihre Arbeitsunfähigkeit attestieren zu lassen und DANN zahlt er bis zum SanktNimmerleinstag - schwer sich dann ein neues Leben aufzubauen, auch für seine Neue diesen dicken Klops zu schlucken.

Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sich das so entwickelt.

Zitat
Ein unbeschwertes neues Leben sehe ich nicht für ihn, egal wie er sich entscheidet.

Wenn seine Frau wirklich so unerträglich ist, muß er wenigstens eine nackte Haut retten und ganz besonders seine Kinder. Die neue Freundin sehe ich da eher als Nebenschauplatz, auf die er sich nicht kaprizieren sollte. Dafür hat er zu viele Baustellen, die er erst einmal in den Griff bekommen muß.
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Offline nigel48

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #28 am: 03. April 2017, 23:00:24 »
ich vermute mal, dass du lösungen im kopf hast, sie aber nicht sauber durchdenken kannst, weil moralische -aber dazwischenfunken.
wenn du anfängst, dich bei einem gedanken wohlzufühlen und zu freuen, schmeißt das schlechte gewissen alles um.

aus verschiedenen gründen schaffst du es nicht, für dich entscheidungen zu treffen.

andererseits hab ich den eindruck, dass du strukturieren und organisieren kannst.

mach für dich eine zukunftswerkstatt.
nimm dir einen karton, gestalte ihn und schreib deinen namen drauf.
mach zeichnungen und sammle bilder ,wie du leben möchtest, schreib entsprechende kurze texte auf karteikarten,- immer rein in den karton.
- der "trick " dabei ist, dass du nur positives sammelst, ohne es sofort umsetzen zu wollen. damit trickst du den moral-klabautermann aus.-
pack pro tag 3 objekte in den karton.
nach 2 wochen schaust du alles durch, und dann schreibst du einen brief an dich, - aus der zukunft- 5jahre später erzählst du dir, wie es dir geht. -am nächsten tag liest du den brief.

ich weiß wie sich das liest. das dumme dabei: es funktioniert.
DU entscheidest, es sind deine vorstellungen. ohne fremdeinwirkung/-interessen.

versuche mit einem ältern mann über deinen brief zu reden. einem ,der kein eigeninteresse einbringt. pastor, therapeut, arz, anwalt. kostet vielleicht etwas aber das wäre gut investiert.

planen läßt sich das leben ohnehin nicht, irgendwas passiert immer. aber du solltest eine entscheidung finden, mit der du dich wohlfühlst.


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für den karton:    https://de.123rf.com/photo_5422044_steinturm-isolated-on-white.html
« Letzte Änderung: 03. April 2017, 23:07:17 von nigel48 »
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Oldtimer

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Re: Warum ist alles so kompliziert.
« Antwort #29 am: 04. April 2017, 00:22:20 »
Als jemand, der eine ähnliche Geschichte hinter sich hat (wenn es dich interessiert, lies meine Geschichte nach http://maennerboard.de/index.php?topic=123.0) kann ich dir nur eines mitgeben:

Du hast nur dieses eine Leben.

Materielle Dinge sind nicht wirklich wichtig, sie sind vergänglich und deshalb letztendlich bedeutungslos. Du wirst wahrscheinlich alles verlieren - Haus, Geld, Freunde und Verwandte. Im Falle einer Scheidung wird man dir lebenslängliche Unterhaltspflicht für die Ex-Frau verpassen; sichere dir wenigstend die Kinder. Die Chancen stehen nicht schlecht, da deine Frau krank ist und kaum mit sich selbst fertig werden wird. Wie soll sie sich da noch um zwei kleine Kinder kümmern? Sichere dir das Aufenthatsbestimmungsrecht und die Alleinsorge für die Kinder, und richte dir ein Leben ein in relativer Armut. Und sei deinen Kindern ein Vater, denn du hast nur diese eine Chance. Gibst du sie weg oder läßt du sie bei der Mutter, weil sie evtl. deinem neuen Glück im Wege stehen könnten, wirst du sie verlieren.

Dies hat erste Priorität.

Wenn deine (wie heißt sie eigentlich?) Liebe dieses Leben mit dir teilen will, ist sie willkommen. Wenn nicht, dann eben nicht.

Dies hat zweite Priorität. 

Ich will versuchen, dir beim Verstehen zu helfen. Wenn du dich von deiner Frau trennst, egal aus welchem Grund, wirst du dein bisheriges Leben nicht mehr weiterführen können, weder so noch andersrum. Es geht einfach nicht mehr. Lies mal ein bißchen in diesem Forum: www.trennungsfaq.com. Deutsche Familienrichter wägen nicht ab, sie entscheiden zugunsten der Frau und Mutter, auch wenn am Ende nur noch Sozialleistungsempfänger übrig bleiben. Das ist denen völlig egal. Wenn du einen guten Job hast, ein Haus gebaut, Wohlstand geschaffen - damit wirst du zum fetten Schwein, das sich gewinnbringend schlachten läßt. Und man wird dich schlachten, verlaß dich drauf.

Wenn dein Leben also, vom materiellen Aspekt her, bis auf Weiteres gelaufen ist, dann macht das Hamsterrad einfach keinen Sinn mehr. Den hiesigen Ureinwohnern sagt man folgende Lebensweisheit nach: "Wenn du merkst, daß du ein totes Pferd reitest, dann steig ab".
Fahr alles an die Wand, dreh den Spieß um und werde Vollzeit-Familienmanager.

in diesem Sinne

Oldtimer
« Letzte Änderung: 04. April 2017, 00:42:01 von Oldtimer »