Ausschlaggebend ist die Energiebilanz. Geht man da nicht dran, ändert sich nix.
grundsätzlich richtig
Sehr anschaulich zu beobachten bei menschen, denen mann nix mehr zu essen gibt. Die nehmen in null koma nix etliche Kilo ab.
Liegt wohl an dieser Erkenntnis
"Um ein Kilogramm Fettgewebe auf- oder abzubauen, ist also eine Differenz zum restlichen Energiebedarf von 7.000 kcal nötig.
Die Fettoxidation ist ein im Körper ständig ablaufender Vorgang. Das Ausmaß hängt vom Grad körperlicher Betätigung und damit vom Energiebedarf ab. Studien zufolge verringert eine kohlenhydratreiche Ernährung, durch den resultierenden höheren Insulinausstoß, die Fettoxidation um bis zu 35 %, was noch sechs bis acht Stunden nach Einnahme einer Mahlzeit andauern kann.[1]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Fettverbrennung"
Leider führt der totale Verzicht auf Brennstoff zu allerlei üblen Nebenwirkungen.
Aber das ist ja wohl nicht das Ziel.
Wir wollen zuerst mal das Gewicht reduzieren, um zum Bleistift mal wieder die Füße zu sehen, die ansonsten unter der stattlichen Wölbung des Bauches verschwinden, von anderen Körperteilen gans zu schweigen.
Um zu verhindern, dass der Körper in den Energiesparmodus schaltet, muss mann ihm also vorgaukeln, dass er eigentlich genug Energie bekommt. Biete ich ihm Fett und Eiweiß an, versucht er, die Verbrennungsenergie aus dem Fett zu besorgen. Reicht das nicht, greift er auf die Fettdepots zurück. Das Eiweiß braucht er, um Finger- und Fußnägel, Haare, Haut und sonstiges aufzubauen und zu erneuern.
Kriegt er nur Kohlehydrate, verbrennt er das Meiste und mir wird warm. Hab ich anschließend Hunger, schieb ich Eiweiß hinterher. Macht satt, verbrennt aber nicht.
Wenn ich dadurch den Körper zwinge, sich jeden Tag 1000 kcal aus dem Fettdepot zu besorgen, reduzier ich mein Gewicht jede Woche um 1 kg. Deckt sich nicht ganz aber in etwa mit meiner Erfahrung.
Spannend wird Phase 2: Hier geht es um das Gewichthalten. Da wird wohl nur Sport in Form von körperlicher Betätigung helfen.