Autor Thema: Fett  (Gelesen 65759 mal)

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Offline Araxes

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Re: Fett
« Antwort #150 am: 12. Februar 2016, 16:31:26 »
Kartoffeln, Nudeln, Reis, Süßkram, Brot und andere Mehlspeisen zählen für MICH nicht zu den lebensnotwendigen Dingen.Die hatten unsere Urahnen auch nicht.

Die sind aber auch mit Mitte 30 gestorben. Vielleicht waren diese Dinge doch lebensnotwendig. Ich will nicht ohne Bratkartoffeln leben.

Offline Kjeld

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Re: Fett
« Antwort #151 am: 12. Februar 2016, 16:40:21 »
Kräutertee killt die Leber. Da kannste lieber SChnaps trinken, der ist zwar auch schädlich, aber immerhin kriegst Du wenigstens einen Rausch, und er fördert die Verdauung.

Offline marple

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Re: Fett
« Antwort #152 am: 12. Februar 2016, 20:39:44 »
Kräutertee killt die Leber.

Aber nur in Massen.


Und wenn ich alles lasse, was schaden könnte oder bedenklich ist, habe ich bald kein Problem mehr mit paar Kilo zuviel sondern mit 60 Kilo zu wenig.


Obst? Gespritzt, gentechnisch verändert, auf mehr Zuckergehalt gezüchtet… Gemüse - das Selbe in Grün, Fleisch - Hormone, Massenzucht, blablabla, Fische - Schwermetallvergiftung etc.. Eier - Salmonellen, Massentierhaltung, Nüsse - Botulismusgefahr…to be continued

Offline ganter

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Re: Fett
« Antwort #153 am: 14. Februar 2016, 02:41:48 »
Ausschlaggebend ist die Energiebilanz. Geht man da nicht dran, ändert sich nix.
grundsätzlich richtig
Sehr anschaulich zu beobachten bei menschen, denen mann nix mehr zu essen gibt. Die nehmen in null koma nix etliche Kilo ab.
Liegt wohl an dieser Erkenntnis
"Um ein Kilogramm Fettgewebe auf- oder abzubauen, ist also eine Differenz zum restlichen Energiebedarf von 7.000 kcal nötig.

Die Fettoxidation ist ein im Körper ständig ablaufender Vorgang. Das Ausmaß hängt vom Grad körperlicher Betätigung und damit vom Energiebedarf ab. Studien zufolge verringert eine kohlenhydratreiche Ernährung, durch den resultierenden höheren Insulinausstoß, die Fettoxidation um bis zu 35 %, was noch sechs bis acht Stunden nach Einnahme einer Mahlzeit andauern kann.[1]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Fettverbrennung"

Leider führt der totale Verzicht auf Brennstoff zu allerlei üblen Nebenwirkungen.

Aber das ist ja wohl nicht das Ziel.
Wir wollen zuerst mal das Gewicht reduzieren, um zum Bleistift mal wieder die Füße zu sehen, die ansonsten unter der stattlichen Wölbung des Bauches verschwinden, von anderen Körperteilen gans zu schweigen.
Um zu verhindern, dass der Körper in den Energiesparmodus schaltet, muss mann ihm also vorgaukeln, dass er eigentlich genug Energie bekommt. Biete ich ihm Fett und Eiweiß an, versucht er, die Verbrennungsenergie aus dem Fett zu besorgen. Reicht das nicht, greift er auf die Fettdepots zurück. Das Eiweiß braucht er, um Finger- und Fußnägel, Haare, Haut und sonstiges aufzubauen und zu erneuern.
Kriegt er nur Kohlehydrate, verbrennt er das Meiste und mir wird warm. Hab ich anschließend Hunger, schieb ich Eiweiß hinterher. Macht satt, verbrennt aber nicht.
Wenn ich dadurch den Körper zwinge, sich jeden Tag 1000 kcal aus dem Fettdepot zu besorgen, reduzier ich mein Gewicht jede Woche um 1 kg. Deckt sich nicht ganz aber in etwa mit meiner Erfahrung.
Spannend wird Phase 2: Hier geht es um das Gewichthalten. Da wird wohl nur Sport in Form von körperlicher Betätigung helfen.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Mattieu

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Re: Fett
« Antwort #154 am: 14. Februar 2016, 12:44:53 »
Biete ich ihm Fett und Eiweiß an, versucht er, die Verbrennungsenergie aus dem Fett zu besorgen. Reicht das nicht, greift er auf die Fettdepots zurück. Das Eiweiß braucht er, um Finger- und Fußnägel, Haare, Haut und sonstiges aufzubauen und zu erneuern.
Kriegt er nur Kohlehydrate, verbrennt er das Meiste und mir wird warm. Hab ich anschließend Hunger, schieb ich Eiweiß hinterher. Macht satt, verbrennt aber nicht.

Verbrennen tut der Körper nur Glucose, also Zucker. Ihn wandeln die Zellen in Energie um. Eiweiß wird zur Emzymsynthese und zum Muskelwachstum gebraucht. Überzähligen Zucker lagert der Körper zuerst als Glycogen als mittelschnellen Energiespeicher in Muskeln, Leber und Niere ein, später auch als Fett. Überzähliges Nahrungsfett direkt als Fettzellen. Stellt sich Zuckermangel ein, werden zunächst die Glycogenspeicher geräumt, dann die Fettzellen in Zucker umgewandelt und verbrannt, und zu guter Letzt Eiweiß in Form von abgebauter Muskelmasse. Der Eiweißabbau bewirkt langfristig die dünnen Ärmchen  und Beinchen. Das ist dann bereits das Gegenteil von gesund.   

Der Fettzellenauf- und -abbau bedarf einiger metabolischer Prozesse, die ihrerseits Energiebedarf haben. Daher muss der Körper mehr Aufwand betreiben, um 1 kcal aus Fett zu verbrennen, als wenn er die 1 kcal direkt als Glucose aus der Blutbahn entnehmen könnte. Insofern ist im Sinne der Energiebilanz förderlich, den Körper auf Fettabbau zu trimmen, wenn man abnehmen möchte. Das kann man nur, indem man ihm den einfachen Zugang zu freier Glucose nimmt.     

Spannend wird Phase 2: Hier geht es um das Gewichthalten. Da wird wohl nur Sport in Form von körperlicher Betätigung helfen.

Das ist sogar die eigentliche Kunst, zumal die Phase 2 ja nie beendet sein soll. Abspecken kann jeder. Um sich direkt darauf vorzubereiten, das erreichte Idealgewicht zu halten, sollte man gar nicht viele allzuviele Diätmätzchen in der Abnehmensphase veranstalten, sondern ausgewogen und schmackhaft weiteressen, worauf man Lust hat und was einem gut tut, aber eben einfach nur weniger. Statt zwei Brötchen morgens nur eins, statt 2 Gläsern Wein eins, usw; der Teller muss auch nicht immer leer sein nach dem Essen. Diäten, die mit Verzicht zu tun haben, kranken daran, dass man ihr Ende herbeisehnt, um dann wieder auf das Weggelassene zurückzugreifen. Also sollte man einen Weg finden, der sämtliche Vorlieben und Geschmacksrichtungen erlaubt, sonst kann man ihn nur begrenzt einhalten. Deshalb halte ich vom Weglassen von bestimmten Nahrungsbestandteilen nichts. Ich halte aber viel von bewusstem Essen.

Zumal der Grundumsatz im Alter sinkt und man eh weniger Kalorien braucht als in jüngeren Jahren. 
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline marple

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Re: Fett
« Antwort #155 am: 16. Februar 2016, 12:43:35 »
-5

Trotzdem noch +7

Offline Mattieu

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Re: Fett
« Antwort #156 am: 23. Februar 2016, 14:22:21 »
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline ganter

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Re: Fett
« Antwort #157 am: 29. Februar 2016, 12:03:12 »
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
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Bodo

Conte Palmieri

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Re: Fett
« Antwort #158 am: 02. März 2016, 16:54:02 »
Ich merke hier gerade, wie sehr bei mir das große Fressen frustbedingt ist. Keine Arbeit, goldiges Wetter und die Liebste, da komme ich tatsächlich mit dem physiologischen Bedarf aus.
Wer dick ist, sollte sein Leben ändern.

Offline Yossarian

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Re: Fett
« Antwort #159 am: 02. März 2016, 18:25:53 »
Wer dick ist, sollte sein Leben ändern.

Da ist viel Wahres dran.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Conte Palmieri

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Re: Fett
« Antwort #160 am: 03. März 2016, 14:03:30 »





Offline Yossarian

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Re: Fett
« Antwort #161 am: 03. März 2016, 14:17:20 »
Und? Hast Du viel Dresche bezogen?
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Conte Palmieri

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Re: Fett
« Antwort #162 am: 03. März 2016, 14:37:36 »
Nein. Das machen die erst beim zweiten Mal.

Offline Yossarian

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Re: Fett
« Antwort #163 am: 03. März 2016, 14:42:29 »
Wie beruhigend. Da würde ich erst mal bei einem Dutzend anderer Boxschulen die erste Stunde nehmen, bevor ich mich bei denen noch einmal blicken lasse.
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Conte Palmieri

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Re: Fett
« Antwort #164 am: 03. März 2016, 15:41:33 »
Die ist hier aber ganz inder Nähe. Wir sind hier nicht gerade im Stadtzentrum.