Wie soll man denn sonst über eine große Personengruppe sprechen, wenn nicht per Verallgemeinerung.
Das geht schon. Ein gelernter Philosoph sollte das hinbekommen.
Wichtig ist nur, dass allen klar ist, dass man keine Aussagen über die Bezugsgruppe mit Gültigkeit für wirklich jedes Mitglied treffen kann.
Exakt das ist das Problem, und da kann man nicht vorsichtig genug sein, sonst tappt man in die selbe Falle wie das Weibsvolk, daß sich an alten weißen Männern als Wurzel allen Übels abarbeitet.
Glücklicherweise kenne ich Frauen, die nicht dieses Kommunikationsmuster benutzen.
Andererseits ist mir beim Lesen dieser Passage des Artikels schlagartig klar geworden, weshalb sich eine meine Familiensachen so entwickelt hat, wie sie es gerade tut. Da waren alle Beteiligten ohne erkennbaren Grund nach und nach "umgefallen", ohne daß sich irgendetwas am Sachverhalt verändert gehabt hätte. Witzigerweise kommunizierten und kommunizieren plötzlich auch die männlichen Beteiligten, namentlich Mitarbeiter von Jugendämtern, "weiblich".