von hölzchen auf stöckchen? mann sollte schon den freitod aus einer depression nicht mit einem morphium-bepumpten schwerkranken - wie ist da nochmal das fachwort für? - gleichsetzen. einem depressiven würde wohl niemand sterbehilfe geben. einem dahinvegitierendem, seine leiden in den augen funkelnden mann, bei dem auch die ärzte nur auf den -natürlichen- tod warten, wohl eher. ist es noch ein leben, nur noch schmerzen zu empfinden, stumpf durch morphine zu werden, seine umwelt nicht mehr wahrzunehmen, aber im bewusstsein, dass seine angehörigen die ganze zeit trauern und wissen, dass es bald zu ende ist?