Hm, für mich heißt jetzt nicht unbedingt "Leben", dass ich dazu rausgehen oder andere Leute oder Freunde brauche. Tatsächlich merke ich seit einigen Jahren, dass es mich immer mehr anstrengt, mich mit anderen zu beschäftigen, Besuch zu haben. Zu 99% wimmele ich alles ab. Ich habe Jahrzehnte damit zugebracht, mich auf andere einzustellen, ihnen meine Zeit zu widmen, ob Freunde, Kinder oder Arbeit. Ich mag nimmer. Ich liebe das Alleinsein, das nur nach meinem Gusto mich treiben lassen.
Auch von mir: "Willkommen im Club". Gerade die letzte Anfrage von wegen " wann treffen wir uns mal wieder zum Essen und Klönen" erhalten. Neben anderen bisherigen Anfragen. Ich schreibe zurück von wegen "lass uns das noch im September machen, August wird eng. Außerdem würde X und Y gerne auch mal wieder dabei sein (also beiderseits Bekannte oder ehemalige Freundinnen/Kolleginnen).
Antwort: "Nee, ich mag die nicht dabei haben. Die erzählen ja nur von sich und vertreten IHRE Meinung" . Obwohl alle vorher mal scheißfreundlich sich gegenüber waren.
*lufthol"
Das geht mir schon seit Jahren so. Daher sage ich auch nicht mehr zu, wenn diese Dussels nicht einfach mal die 1 gerade stehen lassen können. Statt dessen kommen eben unterschiedliche Anfragen an ausgesuchte Teilnehmer wegen der Treffen.
Nä! Da mache ich nicht mit, zumal ich keine Zeit und Lust dazu habe, jedes individuelles Problemchen der Anderen mit Anderen anhören zu müssen und mir damit einen zeitlich abzuzwiebeln (wir reden nicht über Treffen ab 20 Uhr oder so; nein----> 17 Uhr! Weil, sie müssen auch noch rechtzeitig wieder zu Hause sein
)
Zicken halt. Wenn es passt, nehme ich "passend" noch Termine wahr, wenn nicht, sage ich einfach ab. Ein grolßes Treffen wäre mir lieber; geht aber aus o.g. Gründen niciht. Einzig meine Lemimos* lasse ich mir nicht entgehen. Mittagessen mit ehemaligem Oberchef und Chefin.
*Letzter Mittwoch im Monat