Leider ohne Bilder:
Eine Entenbrust, ein Bund grüne Spargel, eine rote Paprikaschote, drei Stengel Frühlingszwiebeln.
Entenbrust auf der Hautseite rautenförmig einschneiden, mit der Hautseite nach unten in die kalte, trockene Pfanne legen, und den Herd einschalten. Backofen auf 170 Grad vorheizen. Gemüse und Frühlingszwiebeln in mundgerechte Stücke schneiden.
Entenbrust im eigenen Fett rundherum gut anbraten, dann in eine Auflaufform o.ä. legen. Das Fett aus der Pfanne drüberkippen, außerdem einen guten Schuß japanische Sojasauce, einen Eßlöffel süße indonesische Sojasauce (Kentjap Benteng, wenn nicht vorhanden mit Honig substituieren) und Chiliflocken (Gochugaru) verrühren und drüberkippen. In den vorgewärmten Ofen damit für ca. 20 Minuten.
In der Zwischenzeit das Gemüse außer den Frühlingszwiebeln in der Pfanne mit etwas neutralem Öl (wenn´s asiatisch wird, nehme ich Erdnuß- oder Sesamöl) anbraten. Etwas eingelegtes süßes Basilikum dazu (Asialaden, substituierbar mit - wenig! - frischem Basilikum und Knoblauch), wenige Tropfen Sojasauce und süße Fischpaste (Asialaden) rein. Die süße Fischpaste kommt aus Thailand und ist oberaffentittengeil! Substituieren kann man die allenfalls, in dem man beim Essen fest an eine kandierte Sardine denkt; vielleicht auch, wenn man Fischsauce mit Mango Chutney mischt.
Entenbrust aus dem Rohr nehmen, ein paar Minuten ruhen lassen. Die Flüssigkeit von der Entenbrust in die Pfanne zum Gemüse kippen. Frühlingszwiebeln dazu, durchrühren, abschmecken, Deckel drauf und vom Herd nehmen.
Entenbrust quer in mundgerechte Scheiben schneiden, austretenden Fleischsaft zum Gemüse kippen.
Auf die Teller damit und servieren. Mit Reis, versteht sich.