eins ist mal sicher:
das herkömmliche Urheberrecht ist mit dem I-Net nicht kompatibel. Da müssen andere Lösungen her.
hier der konservative Ansatz
Die Feinde der "Contentmafia" sind Heuchler
www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,814276,00.htmlWahr daran ist, dass das geistige Eigentum von Autoren in irgendeiner Weise geschützt werden muss.
Verzweiflung macht aggressiv
www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,812381,00.htmlWahr daran ist, dass alles, was im Netz steht, prinzipiell kostenlos kopiert werden kann.
Die spannende Frage für mich ist:
Bin ich bereit, für einen song, den ich aus dem Netz sauge, einen Obulus zu entrichten?
Laith al deen beklagte sich öffentlich, dass seine songs kostenfrei aus dem netz gesaugt würden, und ihm dadurch zig Tausende entgehen würden. Was für ein Trugschluss. Sollten seine songs dermaßen unter Verschluss sein, dass mann sie nur gegen Entrichtung von 1,00 EUR laden könnte, würde kein User seine songs kaufen. Von daher müsste er erst mal nachweisen, dass diese illegalen downloads tatsächlich einen bezifferbaren Schaden verursachen. Eigentlich kann er sich glücklich schätzen, dass seine songs im Netz verbreitet werden, weil vllt. der eine oder andere dann seine cd kauft, der sie sonst nicht gekauft hätte.
Die Frage könnte also lauten, wo die Schmerzgrenze ist. Früher kostete eine Single 6,00 DM. Eine LP zwischen 15,00 und 20,00 DM. Heute kostet eine CD zwischen 10,00 und 20,00 EUR. Für 1-2 songs, die ich wirklich gut finde, ein utopischer Preis. Ich denk mal dass genau da das prob der Musikindstrie ist.