Du nennst das "Schwierigkeiten"? Warum haben andere nicht diese spezifische Art von "Schwierigkeiten"?
Man könnte sicher auch in eine andere Richtung denken und z.B. die allgegenwärtigen autoritären Regime als Grund für Rückzug ins Religiöse. Aber wieso haben diese Gesellschaften dort grundsätzlich diese Regime? Und ist auch da nicht wieder der Islam ein Treiber? Welche Impulse gibt der Islam für die Entwicklung und Freiheit des Individuums?
Selbst du hast dich dem Islam unterworfen, um privaten Trouble zu vermeiden. Es gibt sicher auch noch Gesellschaften, in denen man getauft sein muß, um in die Familie aufgenommen zu werden, aber gibt's sowas bei Christen außerhalb von fundamentalistischen Strömungen? Kann ich mir schwer vorstellen. Aber deine "Schwiegermutter" verlangt einen Übertritt. Kann man das verlangen, ohne schon Fundamentalist zu sein? Oder ist das da normal? Ist dann dort Fundemantalismus normale Auslegung? Am Ende geht's doch immer um diese Frage, ob eine fundamentalistische Auslegung inhärent ist.