Autor Thema: Weird Scenes Inside a Law Firm  (Gelesen 555731 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2430 am: 04. Juni 2020, 09:04:55 »
Kurzer Einwurf:

Du kannst nichts dafür.

Weiter im Text.

"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Offline grashopper

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2431 am: 04. Juni 2020, 10:03:37 »

Hierzu bleibt festzuhalten, dass Scham ein Gefühl ist, das anhand des Abgleichs des eigenen Handelns mit der persönlichen inneren Werteskala entsteht.

Nichts anderes hat Conte beschrieben. bzw. gemeint.


Sowas kann nicht mal eben so von außen verordnet werden.

Von "Verordnung von außen" hat Conte auch nix geschrieben, Du Simpel (verwandt mit Trumpeltier oder noch im Bunker lebend?)! Allenfalls von Maßnahmen, die ggf. bei der Resozialisierung helfen könnten.
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Offline simplemachine

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2432 am: 05. Juni 2020, 17:50:14 »
Allenfalls von Maßnahmen, die ggf. bei der Resozialisierung helfen könnten.

Die Resozialisierung ist ein ganz anderes Thema, das ich nicht angesprochen habe.

 :schild Weird, da pflichtet einer dem anderen in etwas bei, was derjenige selbst überhaupt nicht gesagt haben will.


Eben durch eine mehr als symbolische, wirklich stattfindende Strafe.

Es muss etwas geschehen, was die Geringschätzung der Tat deutlich macht.

Was könnte das denn konkret sein. Sollte der Straftäter beispielhaft verpflichtet sein, ein Straftäterabzeichen jederzeit gut sichtbar zu tragen. Oder ist das noch nicht "mehr als symbolisch". Wann wird denn eine Strafe "wirklich", bedarf es dazu eines physischen Zwangs?

Offline DieFrau

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2433 am: 05. Juni 2020, 19:30:29 »
Meine Güte, ihr zwei, Hopper u. Simple, liest nicht wirklich mit und springt zwischendurch kurz rein, wenn ihr nicht anderes zu tun habt.

Zu der Resozialisierung hat Conte lediglich folgendes  geschrieben:
Es geht eben nicht um Rache.
In diesem Sinne ist der Gerechtigkeit Genüge getan.
Es geht darum dass die Allgemeinheit (Familie, Gemeinde, Gesellschaft) de,m Opfer zeigt, dass sie auf seiner Seite steht und es schützen will. Dabei geht es nicht unbedingt darum, dass der Täter erfolgreich resozialisiert wird oder so etwas - der erkennbare gute Wille ist schon eine Menge wert.
Eine Strafe, die den Täter zu einer größeren Gefahr macht, als er vorher war, ist natürlich Unsinn.

Worauf Ich geschrieben habe:

 
Wie sollte das gezeigt werden?.... ein Beispiel vielleicht?
Die Resozialisierung ist ein ganz anderes Thema, das ich nicht angesprochen habe.

Ein Beispiel wäre nicht schlecht.
Häää?

Der Satz stammt von mir aber als Conte mich zitiert hat, hat er den Satz nicht rausgenommen  :.)


Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline simplemachine

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2434 am: 05. Juni 2020, 20:27:20 »
Kurzer Einwurf:

Du kannst nichts dafür.

Der Artikel spricht ja durchaus interessante Teilaspekte an, verfängt sich dann aber in Konturenlosigkeit und auch in Fehlvorstellungen.

Der Titel "Du kannst nichts dafür" stimmt einen ja schon darauf ein, welches Täterbild hier gezeichnet wird, nämlich dasjenige des (eigentlichen) Opfers. Gesellschaftliche Umstände, Kindheitserfahrungen, eine vermeintlich doch nur limitierte Willensfreiheit des Menschen usw. führen zu einem Täterbild mit marginaler Eigenverantwortung. Der Täter ist demnach in Bezug auf sein Handeln in Prinzip weitgehend entmündigt.


Zitat von: Aus dem verlinkten Artikel
Wer einem Täter keine moralische Schuld aufbürden kann, dem fällt es leichter, [...] Straffällige rehabilitiert in die Gemeinschaft zurückzunehmen. 


Da unterbreitet man also einen Tätertyp ohne moralisch "aufgebürdete" Schuld. Und selbst wenn es die gibt, sollen immer noch die Geschädigten entscheiden, wie sie damit umgehen und, falls diese nicht mehr leben, dann zur Not die Eltern, die quasi als "Stellvertreter" der Opfer die Straftat vergeben können sollen. Das alles wird aber jedenfalls dem Strafanspruch der Gesellschaft nicht gerecht. Ein Opfer kann ja verzeihen oder vergeben, aber die Sanktion der Tat im Interesse der Gesamtgesellschaft kann nicht dem Einzelnen überlassen werden.

Ein weiterer Kritikpunkt ist das schließlich das völlige Unverständnis vom christlichen Umgang mit Verfehlungen. So heißt es bereits in der Überschrift:

Zitat von: Aus dem verlinkten Artikel
Wer an der christlichen Idee von Gut und Böse festhält, wird nicht zu einem humanen Verständnis von Schuld und Strafe gelangen.

Hierzu bleibt festzuhalten, dass die christliche Religion von einer umfassenden Möglichkeit der Vergebung von Schuld ausgeht. Aber der Täter muss eben bereuen, was seine innere Einsicht und Umkehr würdigt. Anders ausgedrückt, die christliche Religion nimmt den "Sünder" ernst. Und erst das unterstreicht seine Würde als Mensch. Eine aufgrund gesellschaftlicher Umstände zugeschriebene nahezu unvermeidbare Opferrolle hingegen nimmt dem Täter alles, was er überhaupt als Eigenleistung beizutragen hätte. Richtig oder falsch handeln zu können und Erkenntnis hierüber zu erlangen, ist ja gerade das Privileg des Menschen.   

« Letzte Änderung: 05. Juni 2020, 20:32:30 von simplemachine »

Offline Nikibo

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2435 am: 05. Juni 2020, 22:54:44 »
Ich habe da unlängst einen Artikel über Verzeihen gelesen. Ich muß sehen, ob ich den wiederfinde.

Wenn jemand Dein Kind entführt, vergewaltigt und tötet - kann man so eine Tat jemals verzeihen?

Ich könnte es nicht. Ich würde es auch gar nicht wollen.
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Offline Korinthenkackerin

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2436 am: 06. Juni 2020, 07:45:16 »
Ich könnte es nicht. Ich würde es auch gar nicht wollen.

Dito. Niemals.
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2437 am: 06. Juni 2020, 10:18:19 »
Natürlich nicht.

Offline nigel48

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2438 am: 06. Juni 2020, 10:40:55 »
hmm... , das wird nicht gefallen, aber denkt mal vor der erregung drüber nach.
verzeihen kann, wer über dem anderen steht, also niemand.
verzeihen oder nicht stellt sich auf den sockel: hochmut.
diese alte sünde erzeugt in der seele schuldgefühl.

wer glaubt , andere verletzen oder töten zu dürfen..hochmütig.

damit stehen sich 2 gleichwertige sünder gegenüber. mit schuldgefühlen.
das passiert in der seele/psyche.

ob man jemanden aus der Gemeinschaft nehmen muss,  weil er unberechenbaren schaden anrichten wird, ist eine ganz andere frage.

eine noch andere frage ist, ob man schwarzfahrer, jemanden, der ausser sich vor wut zuschlägt und jemanden, der aus lustgewinn schadet in eine zelle steckt ..
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2439 am: 06. Juni 2020, 11:43:09 »
hmm... , das wird nicht gefallen

Das soll es ja auch nicht.

Wenn jemand Dein Kind entführt, vergewaltigt und tötet - kann man so eine Tat jemals verzeihen?

Allgemeiner Denkfehler (bei uns allen): Verzeihen kann streng genommen nur das Opfer. Das ist aber tot. Wir sind nur mittelbar beteiligte Dritte. Je näher wir am Opfer dran sind, desto weniger entfernt / mittelbarwird die Angelegenheit. Wir sind wütend, weil wir durch eine Tat einen geliebten Menschen verloren haben, der uns den Rest unseres Lebens sehr fehlen wird. Drei Blocks weiter ist dieses Kind aber schon nicht mehr als eine Zeitungsnotiz.

Der Vorteil am Verbrechen ist, daß wir unsere Wut ganz konkret auf eine(n) Täter(in) konzentrierenkönnen, den wir unsererseits für unsere Gefühle leiden lassen können. Stirbt unser Kind durch einen tragischen Unfall oder eine heimtückische Krankheit, können wir das nicht, obwohl das genauso "ungerecht" oder "unrecht" ist.

Dies vorausgeschickt, ist es "normal", daß wir einem Täter, der unser Kind wie von Ibo beschrieben behandelt und ermordet, nicht verzeihen können und auch nicht wollen. Solle mein Sohn durch ein Gewaltverbrechen umkommen, dann kann der Täter / die Täterin auf Knien dankbar sein, wenn die Polizei seiner habhaft wird, bevor er / sie mir in die Finger gerät.

Aus gutem Grund ist das Strafmonopol deshalb beim Staat, und Lynchjustiz ist strafbar. Was Marianne Bachmeier nicht davon abgehalten hat, den Mörder ihrer Tochter im Gerichtssal zu erschießen, Chapeau.

Ich stimme mit vielem in dem von mir verlinkten Artikel nicht überein, aber er hat Ansätze, die man nicht übergehen darf, meiner Meinung nach aber nicht oder falsch zu Ende gedacht wurden.

Zitat
Heilung

Südafrika Die Eltern einer getöteten Frau fanden ihren Frieden

Als die US-Studentin Amy Biehl Anfang der 1990er Jahre nach Südafrika reiste, um die Anti-Apartheid-Bewegung zu unterstützen, geriet sie in einem Township in einen Aufstand und wurde als vermeintliche Repräsentantin der „weißen Unterdrücker“ gelyncht. Vier jungen Männern wurde der Mord nachgewiesen, und sie verbüßten lange Haftstrafen. Als der südafrikanische Präsident Nelson Mandela 1996 die Wahrheits- und Versöhnungskommission einrichtete und den Fall thematisierte, setzten sich die Eltern der Getöteten dafür ein, dass die Täter freikommen. Da ihre Tochter die Kommission begrüßt hätte, boten sie den Mördern sogar ihre Freundschaft an. Zwei von ihnen sind heute mit den Eltern in der Amy-Biehl-Stiftung zugunsten sozial benachteiligter Jugendlicher aktiv.

(..)

5.000 Tätern, schwarzen wie weißen, wurde in der durch den Erzbischof Desmond Tutu geleiteten Kommission die Hand gereicht. Die Täter mussten ein Geständnis ablegen. Dann wurde ihnen vergeben, auch wenn sie nicht bereuten. „Vergebung“, sagte Tutu, „liegt auch im Eigeninteresse.“ Durch Vergebung höre das Opfer auf, Opfer zu sein, es mache sich wieder zum Handelnden.

Ich habe den Artikel gefunden auf der Suche nach dem Interview mit den Eltern von Amy Biehl; das habe ich leider nicht wiedergefunden.

Ähnlich wie der Artikel verhält es sich mit dem Buch Jenseits von Gut und Böse: Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind von Michael Schmidt-Salomon. Jede Menge hochinteressanter und toller Ansätze, aber meiner Meinung nach nicht oder falsch zu Ende gedacht.

wer glaubt , andere verletzen oder töten zu dürfen..hochmütig.

damit stehen sich 2 gleichwertige sünder gegenüber. mit schuldgefühlen.
das passiert in der seele/psyche.

ob man jemanden aus der Gemeinschaft nehmen muss,  weil er unberechenbaren schaden anrichten wird, ist eine ganz andere frage.

eine noch andere frage ist, ob man schwarzfahrer, jemanden, der ausser sich vor wut zuschlägt und jemanden, der aus lustgewinn schadet in eine zelle steckt ..

Es ist alles gar nicht so einfach.
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— Jack Kerouac

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Primus Flavius Fosssa

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2440 am: 06. Juni 2020, 19:18:52 »
Was mir wirklich auf die Nerven geht, ist der Verzeihens-Befehl der Christen.
Im Koran steht, du kannst es auch Gott überlassen, wenn du nicht kannst.

Offline DieFrau

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2441 am: 06. Juni 2020, 21:27:46 »
Was mir wirklich auf die Nerven geht, ist der Verzeihens-Befehl der Christen.

Das kann ich nicht beurteilen, Aber


Zitat
Im Koran steht, du kannst es auch Gott überlassen, wenn du nicht kannst.

Bevor du es dem Gott überlassen, hast du einen langen Weg der Vergebung zu gehen. Nicht nur die Vergebung, die Vergeltung und die Rache kannst ihm überlassen.

Ich wünschte, ich könnte meinen Vater fragen, wo du am besten darüber lesen kannst. Und er war kein Gläubiger.
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2442 am: 06. Juni 2020, 22:29:44 »
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht weiß,  was ich tun würde,  wenn ein Familienmitglied oder sehr gute  Freunde getötet würde/n. Mittlerweile oder seit ein paar Jahren schon könnte ich nichts garantieren, weil ggf. mutierend unberechenbar.

Es ist so ohne Sinn und  Verstand bzw. Vernunft,  was momentan passiert. Ich bin keine Kirchen- bzw. Messengängerin, glaube aber noch an Gott und spreche auch zu ihm (nicht mit ihm, klar, sonst würde  ich wohl mal eingeliefert werden müssen)

"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline DieFrau

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2443 am: 06. Juni 2020, 22:45:23 »
Gerade auf Sat 1, Gesetz der Rache  ;)
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Offline simplemachine

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #2444 am: 07. Juni 2020, 15:10:32 »
Dies vorausgeschickt, ist es "normal", daß wir einem Täter [...] nicht verzeihen können und auch nicht wollen.

Ich könnte es nicht. Ich würde es auch gar nicht wollen.

Was mir wirklich auf die Nerven geht, ist der Verzeihens-Befehl der Christen.
Im Koran steht, du kannst es auch Gott überlassen, wenn du nicht kannst.

Man sieht an den obigen Beispielen, wie schnell etwas nicht zu wollen zum nicht können erklärt oder jedenfalls damit vermischt wird. 

Ich gehe davon aus, dass keine Religion vom jeweiligen Menschen etwas verlangt, zu dem er seinen persönlichen Möglichkeiten nach völlig und unter allen Umständen komplett außerstande wäre. Aber die religiöse Anforderung geht dahin, den sich beim Menschen aufgrund erlebten Unrechts zumeist als Standardreflex einstellenden Zuständen, wie Hartherzigkeit, Hass und Rachegelüsten, entgegenzutreten oder dies wenigstens nach Kräften zu versuchen.