Autor Thema: Weird Scenes Inside a Law Firm  (Gelesen 556314 mal)

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Offline Yossarian

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« Antwort #1260 am: 02. September 2015, 12:44:39 »
So steht das auf den Briefbögen der Axa Versicherung AG.

Das muß man sich so vorstellen: Man hat ein altes Auto, das nicht mehr wirklich was Wert ist, das man aber gerne fährt. Dieses bekommt man von einem Versicherungsnehmer der Axa zusammengebügelt. Der Gutachter sagt: Totalschaden; die Werkstatt sagt: Das kriegen wir hin, zu maximal 130 % des Wiederbeschaffungswertes.

Die Axa sagt wochenlang nix.

Jetzt schickt die Axa der Werkstatt per Fax eine Reparaturkostenübernahme auf der Grundlage von 130 % des Wiederbeschaffungswertes und mir ein Schreiben, daß sie die Kosten einer Reparatur nicht übernehmen, da es sich um einen Totalschaden handelt.

Aha. Äh, Axa. Oder axo. Klar.

Noch Fragen?
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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1261 am: 16. September 2015, 12:06:07 »
Wenn der Richter in einer Jugendstrafsache den Angeklagten anblafft, weshalb er sich denn eigentlich überhaupt einen Anwalt genommen hätte, das würde es doch noch viel schlimmer für ihn machen, dann ist das normalerweise der Moment, wo man die Sitzung mal kurz "für die Formulierung eines unaufschiebbaren Antrags" - vulgo: Befangenheitsantrag - unterbrechen läßt.

Wenn andererseits von vorneherein feststeht, daß der Richter das Verfahren sowieso ohne Auflagen einstellen wird, weil er keinen Bock drauf hat, zwei Zeugen aus Augsburg ankarren zu lassen, und die Vernehmung dieser Zeugen für den Mandanten sogar eher fatal ausgehen wird, dann verkneift man sich das dann doch und schluckt seine Wut runter. Man sieht sich immer zweimal im Leben, vielleicht habe ich ja bald mal ein bißchen Spaß mit diesem Richter.
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Offline Kjeld

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1262 am: 16. September 2015, 12:08:26 »
In welchem hinterwäldlerischen Kuhdorf war das denn? Warst Du in Bayern?

Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1263 am: 16. September 2015, 12:20:54 »
Mitten im Rhein-Main Gebiet, in Offenbach.

Die Veranstaltung hätte allerdings eher zu einem bayerischen Dorfgericht gepaßt, da hätte mich das weniger überrascht.
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Online phoenix

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1264 am: 16. September 2015, 22:34:25 »
What, please?

Ein Richter kann einfach 2 Zeugen unter den Tisch fallen lassen, weil er "keinen Bock" hat, die zu laden?
 :o
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Offline Stachelhaut

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1265 am: 16. September 2015, 23:10:19 »
Klar, warum nicht? Meinst Du, der hat so viel Zeit, daß er jeden Furz lückenlos aufklären und aburteilen kann? Der hat pro Jahr einige hundert Verfahren abzuhandeln, da muß er zusehen, daß er nicht zu viele Urteile schreiben muß, schon gar keine langen, in denen er sich noch mit Aussagen mehrerer Zeugen auseinanderzusetzen hat.
« Letzte Änderung: 16. September 2015, 23:17:32 von Stachelhaut »
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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1266 am: 17. September 2015, 09:18:21 »
Ein Richter kann einfach 2 Zeugen unter den Tisch fallen lassen, weil er "keinen Bock" hat, die zu laden?

Ganz so einfach ist es nicht.

In der Anklageschrift werden von der Staatsanwaltschaft deren Beweismittel für den Vorwurf benannt, das können Dokumente sein, meistens sind es Zeugen.

Das Gericht prüft, ob es die Anklage für schlüssig hält (naja, es sollte das prüfen...) und läßt die Anklage bejahendenfalls zu und eröffnet das Hauptverfahren. Zum Hauptverhandlungstermin zieht das Gericht die Beweismittel bei, die es für erforderlich hält. In der Regel bedeutet das, daß es die Zeugen lädt.

Da fängt dann aber der Spagat für den Richter an: Unausgesprochen wird von Richtern verlangt, prozeßökonomisch vorzugehen, d.h. die Staatskasse nicht allzusehr zu belasten. Je geringer der Tatvorwurf, desto größer die Versuchung für den Richter, Prozeßökonomie vor Tataufklärung zu stellen. Und wenn es zu einer Verurteilung nicht langt, soll möglichst wenig freigesprochen werden, sondern das Verfahren möglichst so beendet werden, daß die Staatskasse nicht auch noch den Verteidiger bezahlen muß.

In dem Fall hätten zwei Zeugen auf Staatskosten von Augsburg nach Offenbach anreisen müssen, auf der anderen Seite stand ein etwas bemühter Vorwurf einer Beamtenbeleidigung, von der das Opfer nicht einmal was mitbekommen hatte.

Der Richter hatte die beiden Belastungszeugen (andere gab es leider nicht) erst gar nicht geladen. Für den Verteidiger ist damit klar, daß das Gericht auf so einen Scheißfall auch keinen Bock hat und es "nur" darum geht, wie man die Sache totkriegt.

Das war auch der Grund, weshalb ich dem Richter nicht wegen seiner Äußerung über die Hinzuziehung eines Verteidigers an die Kehle gegangen bin.

Klar kann und muß man als Verteidiger die Sache eskalieren lassen und erforderlichenfalls darauf bestehen, daß die Zeugen gehört werden. Da man sich aber im Voraus am Arsch abfingern kann, was für eine Aussage zwei Bereitschaftspolizsten ein halbes Jahr nach dem Vorfall notfalls vom Blatt ablesen, hätte es das wahrscheinlich nur schlimmer gemacht.

Es wurde schließlich nach § 153 Abs. 2 StPO eingestellt, und der Mandant hat an Verfahrenskosten lediglich die Kosten seines Verteidigers zu zahlen.



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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1267 am: 01. Oktober 2015, 11:49:30 »
Mein Sohn traf gestern einen Kumpel, den ich im Sommer in einer arbeitsrechtlichen Sache vertreten hatte. Der sprach ihn an, weshalb meine Rechnung so niedrig gewesen sei. Da mein Sohn meine Stories von zahlungsunwilliger Kundschaft zur Genüge kennt, witterte er zunächst Ironie und hub an, angesäuert zu erklären, wie die Preise zustande kommen.

Tatsächlich aber war es so: Der Kumpel hatte eine Kollegin, gleiches Alter, gleiches Gehalt, gleiche Dauer der Betriebszugehörigkeit etc., gleicher Kündigungszeitpunkt. Die von ihr beauftragten Anwälte holten exakt die gleiche Abfindung raus.

Allerdings war deren Rechnung doppelt so hoch wie meine.

Nun weiß ich aber ganz sicher, daß meine Rechnung korrekt war und ich mich nicht selbst beschissen habe.

Also haben da wohl die Kollegen beschissen; oder sie haben ihrer Mandantin eine Honorarvereinbarung unter die Nase gehalten und sie die unterschreiben lassen.

Auf der anderen Seite habe ich mir vor ein paar Tagen von Leuten Gemaule anhören müssen, weil ich moderate 850 Ocken aufgerufen habe "für nur zwei Briefe", allerdings aus einem in die Hose gegangenen Bauvorhaben mit einem Auftragswert von 43 Großen. Wenn ich gehässig gewesen wäre, hätte ich da das Doppelte aufrufen können.

Wie man es macht, ist es falsch.  :.)
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Offline Gianluca

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1268 am: 01. Oktober 2015, 12:20:28 »
Wie man es macht, ist es falsch.  :.)
Sowieso.
Wir haben mittlerweile 3 Angebote fuer die Untersuchung/Beurteilung einer Kaelteanlage abgegeben. Haben 4 Besprechungen besucht, dort schon unsere Bedenken und erforderlichen Aenderungen vorgetragen.
Und ... Nee, zu teuer, zu umfangreich, nicht noetig.
"Och. wisst ihr, dann macht Euren Scheiss doch allein und bezahlt weiterhin 22.000 Euronen im Monat, weil ihr die geforderte Temperaturspreizung nicht einhaltet." Alles Klugscheisser hier.
Die letzte "Idee" von denen war, dass man doch einfach nur die Messwerte aus der MSR (Mess-Steuer-Regelung) ablesen braeuchte und dann schon alles einruglieren koennte. Das dauert nur zwei Wochen und mehr Honorar gibt es dann auch nicht. Klar, die Fuehler sind ja auch alle kalibriert, wie es sich gehoert, und an der richtigen Stelle  :.).
(Anmerkung: Deren MSR hat neun Anlagen mit Temperaturen als in Betrieb gezeigt, obwohl die Ventile geschlossen waren!)
Eine Berechnung brauchen die nicht, ob denn die Messwerte ueberhaupt in einer halbwegs richtigen Region sind.
Wir reden hier nur ueber 57 MW Kaelteversorgung. Das Projekt hat also eine ueberschaubare Groesse  ;)
Ich werde kein weiter ueberarbeitetes Angebot abgeben. Spaetestens im Winter kackt denen die Anlage wieder ab. Dann koennen die sich noch mal melden ...  :lala
Ich hatte mal einen Sixpack - steht mir nicht!

Offline Kjeld

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1269 am: 01. Oktober 2015, 12:37:51 »
Mein Sohn traf gestern einen Kumpel, den ich im Sommer in einer arbeitsrechtlichen Sache vertreten hatte. Der sprach ihn an, weshalb meine Rechnung so niedrig gewesen sei. Da mein Sohn meine Stories von zahlungsunwilliger Kundschaft zur Genüge kennt, witterte er zunächst Ironie und hub an, angesäuert zu erklären, wie die Preise zustande kommen.

Tatsächlich aber war es so: Der Kumpel hatte eine Kollegin, gleiches Alter, gleiches Gehalt, gleiche Dauer der Betriebszugehörigkeit etc., gleicher Kündigungszeitpunkt. Die von ihr beauftragten Anwälte holten exakt die gleiche Abfindung raus.

Allerdings war deren Rechnung doppelt so hoch wie meine.

Nun weiß ich aber ganz sicher, daß meine Rechnung korrekt war und ich mich nicht selbst beschissen habe.

Also haben da wohl die Kollegen beschissen; oder sie haben ihrer Mandantin eine Honorarvereinbarung unter die Nase gehalten und sie die unterschreiben lassen.

Auf der anderen Seite habe ich mir vor ein paar Tagen von Leuten Gemaule anhören müssen, weil ich moderate 850 Ocken aufgerufen habe "für nur zwei Briefe", allerdings aus einem in die Hose gegangenen Bauvorhaben mit einem Auftragswert von 43 Großen. Wenn ich gehässig gewesen wäre, hätte ich da das Doppelte aufrufen können.

Wie man es macht, ist es falsch.  :.)

Streitwert vier Bruttogehälter (drei Kündigung, eins Weiterbeschäftigung). 3,5 Gebühren, Auslagenpauschale, MWSt. Mehr geht nicht. Evtl. hatte die Kollegin schlicht ein höheres Gehalt?

Hast Du noch irgendwas nicht rechtshängiges mitverglichen? Und ggf. auch nicht die Differenzprozeßgebühr vergessen (viele Anwälte kennen die gar nicht).
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2015, 12:41:51 von Kjeld »

Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1270 am: 01. Oktober 2015, 13:56:31 »
Streitwert vier Bruttogehälter (drei Kündigung, eins Weiterbeschäftigung).

Weiterbeschäftigungsanspruch wurde nicht geltend gemacht, deshalb nur drei Bruttogehälter; der Mandant wollte von vorneherein nur eine Abfindung, freigestellt war er auch nicht, sondern mußte während des Verfahrens weiter arbeiten. Die Frankfurter sind darüber hinaus sehr eigen, was die Geltendmachung des Weiterbeschäftigungsanspruchs angeht.

Zitat
Evtl. hatte die Kollegin schlicht ein höheres Gehalt?

Nein, die Gehälter waren identisch. Die Frau ist schlicht und einfach beschissen worden, oder sie hat sich eine Honorarvereinbarung unterjubeln lassen.
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2015, 14:11:01 von Yossarian »
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1271 am: 01. Oktober 2015, 13:58:46 »
Gib Deinem Mandanten Visitenkarten von Dir und halte ihn an, das überall in möglichst solventen Kreisen rumzuerzählen.
Tiere sind die besseren Menschen.

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1272 am: 01. Oktober 2015, 13:59:37 »
Gib Deinem Mandanten Visitenkarten von Dir und halte ihn an, das überall in möglichst solventen Kreisen rumzuerzählen.

Gute Idee!  :evil :evil
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1273 am: 01. Oktober 2015, 14:04:44 »
Das Dreisteste, was mir mal untergekommen war, war vor vielen Jahren eine Kanzlei in Konstanz. Die hatten die Mandantin in einer Pflichtteilsangelegenheit bei der Abrechnung um mehrere tausend DM beschissen. Ich war nur drüber gestolpert, weil die ein paar Monate später bei mir reinschneite und ich in einer anderen Sache Prozeßkostenhilfe für sie beantragen mußte; sonst hätte ich deren Kostennote nie in die Finger bekommen. Die wußten auch, was sie da angestellt hatten. Ein freundlicher Hinweis unter Kollegen auf deren "Irrtum" in der Abrechnung, und ein paar Tage später kamen eine korrekte Abrechnung und ein Verrechnungsscheck.  :evil
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1274 am: 05. Oktober 2015, 11:15:13 »
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