Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 184370 mal)

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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #750 am: 06. Juli 2020, 12:14:52 »
Was wäre denn aus unserer Bundeskanzlerin geworden, wenn sie stattdessen 4 Kinder hätte.

Eine Bundeskanzlerin.


Zitat
Gerade bei den Frauen sind es auch heute noch oft nur die kinderlosen, die einen gradlinigen Lebenslauf haben und sich selbst in ihren Zielen treu geblieben sind. Die Helikoptermutter geht hingegen fast vollständig in ihrer hypersensiblen Nestgluckenfunktion auf.

Das ist mal wieder eine bescheuerte und weltfremde Behauptung.
Ein Kind reicht vollkommen aus, um aus einer Frau eine Nestglucke zu machen. Nicht mal zehn Kinder können eine zielstrebig Frau daran hindern ihre berufliche Ziele zu verfolgen.

Aus welchem Planeten schickst deine verkorksten Botschaften?
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #751 am: 06. Juli 2020, 12:16:58 »
Aus welchem Planeten schickst deine verkorksten Botschaften?

Das wird für immer sein Geheimnis bleiben, fürchte ich. Vielleicht hört er ja auch einfach nur Stimmen. 8)
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #752 am: 06. Juli 2020, 12:20:02 »
Eine Bundeskanzlerin.
Ab sieben EU-Kommissionspräsidentin  8)

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #753 am: 06. Juli 2020, 12:21:24 »
Vielleicht hört er ja auch einfach nur Stimmen. 8)

Können auch Botschaften des Schöpfers sein  :evil
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Offline simplemachine

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #754 am: 06. Juli 2020, 21:10:01 »
Nicht mal zehn Kinder können eine zielstrebig Frau daran hindern ihre berufliche Ziele zu verfolgen.

Das ist der Stoff aus dem eher märchenhafte Frauenfantasien sind. Nimmt man die hautsächliche Zeit der Gebährfähigkeit von 20 - 40 an, hätte die Frau mit 10 Kindern etwa alle 2 Jahre eines zur Welt zu bringen, da wird sie sicher nebenbei noch volles Rohr an ihrer Karriere arbeiten und ordentlich Wochenstunden im Arbeitsleben reißen  :.).   

maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #755 am: 06. Juli 2020, 22:06:01 »
Doch, da sie ihren biologischen Auftrag nicht erfüllen - pardon, da ihre biologische Didposition nicht geeignet ist, ihre genetische Programmierung auszuführen.

Sowas sollte es dann eigentlich nicht geben. Gibt's aber doch.
Warum gibt es Homosexualität ? Warum gibt es Sex in der Postmenopause?

Wir schulden der Natur nicht nur einen Tod,  sondern sie schuldet uns eine Antwort ?

Offline ganter

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #756 am: 06. Juli 2020, 23:37:16 »
Sowas sollte es dann eigentlich nicht geben. Gibt's aber doch.
Warum gibt es Homosexualität ? Warum gibt es Sex in der Postmenopause?

Wir schulden der Natur nicht nur einen Tod,  sondern sie schuldet uns eine Antwort ?
so ist die Natur eben: Fragen über Fragen und keine Antworten.
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"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #757 am: 07. Juli 2020, 10:31:55 »
Sowas sollte es dann eigentlich nicht geben. Gibt's aber doch.
Warum gibt es Homosexualität ? Warum gibt es Sex in der Postmenopause?

Wir schulden der Natur nicht nur einen Tod,  sondern sie schuldet uns eine Antwort ?
Das ist die perfekte Dialektik.
Die Naturwissenschaften drängen die Religion zurück, indem sie Dinge erklären, die die Religion nicht erklärt.
Jetzt geraten sie selber unter Druck, weil die Natur etwas liefert, was sie nicht erklären kann.
Und das ist genau das, was die Religion am wenigsten wollte:
Schwulsein und Spaß am Sex.
Ich lach' mich schlapp.

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #758 am: 07. Juli 2020, 11:32:11 »
Sowas sollte es dann eigentlich nicht geben. Gibt's aber doch.

Ja, natürlich; Ausrutscher gab es schon immer. Früher haben die Menschen ihre Kinderlosigkeit still hingenommen und ihre Leben gelebt. Heute muß ein Bohei draus gemacht werden, und die Reproduktionsmedizin verdient sich noch dumm und dämlich dran.

Zitat
Warum gibt es Homosexualität ?

Weil die Natur es in Kauf nimmt, und weil es gesellschaftlich anerkannt ist. Schwule Wölfe und Pjnguine z.B. sind nichts wirklich außergewöhnliches.

Zitat
Warum gibt es Sex in der Postmenopause?

Weil unsere Spezies keine Brunftzeit kennt und deshalb immer und überall vögeln kann / will.

Zitat
Wir schulden der Natur nicht nur einen Tod,  sondern sie schuldet uns eine Antwort ?

Die Natur schuldet uns nichts. Deshalb beantwortet sie auch keine ungestellten Fragen. Wenn wir was von ihr wissen wollen, müssen wir es schon selbst herausfinden.

Die Naturwissenschaften drängen die Religion zurück, indem sie Dinge erklären, die die Religion nicht erklärt. Jetzt geraten sie selber unter Druck, weil die Natur etwas liefert, was sie nicht erklären kann.

Achwas. natürlich kann die Natur das erklären.

Zitat
Und das ist genau das, was die Religion am wenigsten wollte:
Schwulsein und Spaß am Sex.

Das kommt auf die Religion an. Nicht jede bestellt kinderfickende Klemmschwestern zu Priestern und tut nach außen hin so, als sei Sex was Schlechtes.
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #759 am: 07. Juli 2020, 11:33:36 »
Nimmt man die hautsächliche Zeit der Gebährfähigkeit von 20 - 40 an, hätte die Frau mit 10 Kindern etwa alle 2 Jahre eines zur Welt zu bringen, da wird sie sicher nebenbei noch volles Rohr an ihrer Karriere arbeiten

In großbürgerlichen Haushalten mit ausreichend Personal kein Problem und auch nicht ungewöhnlich.
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #760 am: 07. Juli 2020, 11:41:48 »
Da hat wieder einer die Ironie nicht bemerkt  :-*

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #761 am: 07. Juli 2020, 11:51:11 »
Das ist der Stoff aus dem eher märchenhafte Frauenfantasien sind. Nimmt man die hautsächliche Zeit der Gebährfähigkeit von 20 - 40 an, hätte die Frau mit 10 Kindern etwa alle 2 Jahre eines zur Welt zu bringen, da wird sie sicher nebenbei noch volles Rohr an ihrer Karriere arbeiten und ordentlich Wochenstunden im Arbeitsleben reißen  :.).

Es muss nicht der Kanzleramt sein. Eine Frau, die sich selbst versorgen will und ein Ziel vor Augen hat, hält ihr keine Mutterschaft zurück dies zu erreichen.

Und welches Kind warst Du?... 1., 10. oder eher als mittleres verloren gegangen?
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #762 am: 07. Juli 2020, 11:55:48 »
Da hat wieder einer die Ironie nicht bemerkt  :-*

Bei Dir und Deinen Stimmungsschwankungen auch nicht immer einfach.  :.)
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maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #763 am: 07. Juli 2020, 16:07:15 »
Das ist die perfekte Dialektik.
Die Naturwissenschaften drängen die Religion zurück, indem sie Dinge erklären, die die Religion nicht erklärt.
Jetzt geraten sie selber unter Druck, weil die Natur etwas liefert, was sie nicht erklären kann.
Und das ist genau das, was die Religion am wenigsten wollte:
Schwulsein und Spaß am Sex.
Ich lach' mich schlapp.
Musik,  Kunst und Dichtung haben auch keinen biologischen Sinn und es gibt bis heute keine wissenschaftliche Erklärung dafür. Das ist der Schwachpunkt der Evolutionisten, den Kreationisten und Religiöse immer gerne betonen.
Das ist insofern bemerkenswert, da der freie Künstler regelmäßig den Lebenssinn in der Schaffung des künstlerischen Werks sieht - als Gegenentwurf zum Konzept der Reproduktion/Fortpflanzung. Der kinderlose künstlerisch schaffende Greis erfüllt nach diesem Konzept in besonderer Weise einen transzendenten, kosmischen Auftrag.
Auch die kinderlose Kanzlerin kann sich als Werkzeug der Vorsehung definieren.

« Letzte Änderung: 07. Juli 2020, 16:09:22 von maxim »

maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #764 am: 07. Juli 2020, 16:23:23 »
Weil die Natur es in Kauf nimmt, und weil es gesellschaftlich anerkannt ist. Schwule Wölfe und Pjnguine z.B. sind nichts wirklich außergewöhnliches.
Es muss einen Überlebensvorteil bieten, sonst hätte es keine Chance sich in die nächste Generation zu retten. So die Lesart der Evolutionisten: Der Körper ist nur ein Fahrzeug für die Gene.

Zitat
Weil unsere Spezies keine Brunftzeit kennt und deshalb immer und überall vögeln kann / will.
Auch kein Überlebensvorteil. Vielleicht eher pathologisches oder süchtiges Verhalten. In der Steinzeit hatte man mit 50 keinen Sex mehr, weil man tot war.

Zitat
Die Natur schuldet uns nichts. Deshalb beantwortet sie auch keine ungestellten Fragen. Wenn wir was von ihr wissen wollen, müssen wir es schon selbst herausfinden.
Man wird nicht gefragt, ob man überhaupt dasein will und muss sich noch anstrengen, um Antworten zu kriegen. Das ist doch, wie vom Teufel ersonnen.