Ein Schöpfer braucht möglicherweise weder Raum noch Zeit und ist auch an keine Kausalität gebunden.
Möglicherweise gibt es einen Schöpfer. Die Religion behauptet das aber ganz felsenfest und traut sich damit was, das sich die Wissenschaft nicht trauen würde und genau deshalb ist die Religion qualitativ mindestens eine Liga darunter. Sie spielt einfach nicht nach den gleichen Regeln bzw. auferlegt sich nur so viele Regeln, wie sie aushalten kann, ohne sich lächerlich zu machen. Dabei zeigen die Pastafarians sehr bildhaft, was man alles behaupten kann, wenn man sich konsequent im religiösen Regelwerk bewegt. Mir konnte noch kein Gläubiger erklären, warum ihr Gott irgendwie plausibler ist als das fliegende Spaghettimonster. Es gibt nicht den geringsten Anlass, das zu glauben, außer daß man das gerne so haben will. Und auch in dieser Diskussion wird diese Frage von den Gläubigen ausgeklammert.
Ich könnte vielleicht eine Religion akzeptieren, die Gott als Möglichkeit ansieht und somit nicht weiter über das hinausgeht, was die Religionsstifter selber wussten. Eine Religion ohne Anmaßung wäre doch mal was.