Autor Thema: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...  (Gelesen 253338 mal)

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Offline Yossarian

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Offline simplemachine

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #241 am: 21. September 2018, 22:28:20 »
Der Artikel liest sich eigentlich nicht viel anders, als die Diskussion hier im Forum auf den letzten 6 Seiten. Die Prof.´in Drossel bringt es an dieser Stelle ja gut auf den Punkt:

"Es gibt Fragen, für die die Naturwissenschaft zuständig ist, zum Beispiel: Wie funktioniert die Welt, welchen mathematischen Gesetzmäßigkeiten unterliegt sie, was sind die Regelmäßigkeiten, was sind die Ketten von Ursache und Wirkung? Und es gibt Metafragen, für die die Wissenschaft grundsätzlich nicht zuständig ist. Das sind etwa solche: Wollte jemand diese Welt, hat jemand sie sich ausgedacht? Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es einen Plan, gibt es eine Antwort auf das Leid in der Welt? Diese legitimen Fragen können weder die Physik noch die Biologie beantworten. Die Menschheit ist ja nicht weniger religiös geworden durch den Fortgang der Wissenschaft, eher im Gegenteil. Der Grund dafür ist meines Erachtens, dass die wichtigen Lebensfragen von der Wissenschaft nicht beantwortet werden."

Klingt fast so, als hätte sie von mir abgeschrieben  8).
« Letzte Änderung: 21. September 2018, 22:29:58 von simplemachine »

Offline Yossarian

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #242 am: 21. September 2018, 22:45:30 »
Mir scheint, Du hast den Artikel nicht ganz bis zu Ende gelesen.  8)
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Offline Yossarian

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #243 am: 24. September 2018, 20:57:08 »
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Offline simplemachine

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #244 am: 24. September 2018, 23:29:33 »
Nett!  :)

Die beiden Bilder wollen offenbar ein Spannungsverhältnis zw. Religion und Nicht-Religion ausdrücken. Nur - worin soll dieses Spannungsverhältnis eigentlich bestehen? Mir ist keine große Religion bekannt, die es irgendwem verbietet, neugierig auf die Welt zu sein, zu forschen und wissen zu wollen, wie das Universum funktioniert.

 

Offline ganter

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #245 am: 25. September 2018, 00:57:38 »
äh, die katholische Kirche?
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"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Yossarian

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #246 am: 25. September 2018, 07:15:33 »
Galilei ist für seine Neugier und seinen Forscherdrang von der Kirche bekanntlich ausdrücklich belobigt worden.  8)
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maxim

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #247 am: 25. September 2018, 16:29:50 »
äh, die katholische Kirche?
Die katholische Kirche ist wohl nicht mit dem Christentum gleichzusetzten. Interessant wäre die Frage, wie die Oströmische Geistlichkeit zur Naturwissenschaft stand.

maxim

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #248 am: 25. September 2018, 16:42:30 »
Galilei ist für seine Neugier und seinen Forscherdrang von der Kirche bekanntlich ausdrücklich belobigt worden.  8)
Das hat mehr mit Machtpsychologie als mit Religion zu tun. Wenn das Dogma, auf dem dein tägliches Schaffen basiert, fällt, löst das bisweilen ein ziemliches Unwohlsein bis Ärger aus. Wie sollten all diese allimentierten Gelehrten und Würdenträger der katholischen Kirche denn anders reagieren ? Ist die Wissenschaft etwa frei von dieser Mißgunst ? Natürlich muss auch heute jeder neue Denkansatz sich gegen ein Bollwerk von Lehrmeinungen durchsetzen. Der etablierte Wissenschaftler wird sich da erstmal auf die Hinterbeine stellen, bevor er sein Denkgebäude fallen lässt.

Offline Yossarian

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #249 am: 26. September 2018, 14:28:07 »
Die katholische Kirche ist wohl nicht mit dem Christentum gleichzusetzten.

Jede Kirche ist mit dem Christentum gleichzusetzen; Die katholische Kirche ist nun mal die mächtigste christliche Kirche, und für den Außenstehenden ist jede Kirche ist mit dem Christentum gleichzusetzen - oder gar keine, je nach Standpunkt.

Das ist einfach zu erklären: Religion ist institutionalisierter Glaube und jede Institution bring Machtstrukturen hervor. Die mächtigste dieser Strukturen wird am erfolgreichsten behaupten, das Christentum ganz alleine zu verkörpern und mit ihm eins zu sein. Was glaubst Du, weshalb jeder dahergelaufene Mullah von irgendeiner muslimischen Sekte behauptet, nur er allein kenne und verkörpere den wahren Islam, und die anderen seien alles Ungläubige, die man bekämpfen müsse. Die haben es halt bis jetzt noch nicht zu "dem" Islam gebracht, und im Idealfall kloppen sich die Sunniten und die Schiiten bis aufs Blut so wie früher bei uns die Katholiken und die Protestanten.

Es gibt ein interessantes Büchlein über die frühen Päpste (ich muß zuhause nachsehen, wie es heißt, und wer es geschrieben hat), in dem ganz amüsant dargelegt wird, daß der Bischof von Rom in der frühen Kirche nur ein ganz kleines Licht war, den eigentlich keiner wirklich Ernst genommen hat, und daß es die katholische Kirche nur zu ihrer späteren Größe geschafft hat, indem sie die Verwaltungsstrukturen des römischen Reichs für sich übernommen bzw. kopiert hat und dadurch ihre Auffassungen effektiver im gesamten Gebiet des (ehemaligen) römischen Reichs unter die Leute bringen konnte, als andere frühchristliche Strömungen das geschafft haben.

Kommunikation und Propaganda sind alles, das wußten schon die ersten Päpste.  ;)

Zitat
Interessant wäre die Frage, wie die Oströmische Geistlichkeit zur Naturwissenschaft stand.

Nicht viel besser als im katholischen Herrschaftsbereich. Oder wüßtest Du von irgendwelchen byzantischen naturwissenschaftlichen Entdeckungen?

Ganz neckisch zu lesen ist bei der Gelegenheit, wie man in Byzanz die Reste der Philosophie für ihre Zwecke domestiziert hatte. Da war fast nichts mehr übrig, was die Gelehrten überhaupt lesen durften.
« Letzte Änderung: 26. September 2018, 15:12:22 von Yossarian »
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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #250 am: 26. September 2018, 15:06:06 »
Das hat mehr mit Machtpsychologie als mit Religion zu tun. Wenn das Dogma, auf dem dein tägliches Schaffen basiert, fällt, löst das bisweilen ein ziemliches Unwohlsein bis Ärger aus.

Dogma ist Dogma, das haben Religionen so an sich.  8)

Zitat
Wie sollten all diese allimentierten Gelehrten und Würdenträger der katholischen Kirche denn anders reagieren ?

Ja gar nicht anders; Leute wie Galilei bedrohten schließlich ihre Existenzgrundlage.  :evil

Zitat
Ist die Wissenschaft etwa frei von dieser Mißgunst ?

Haben sich in letzter Zeit Wissenschaftler gegenseitig gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt? Hab ich da etwa irgendwas verpaßt?

Zitat
Natürlich muss auch heute jeder neue Denkansatz sich gegen ein Bollwerk von Lehrmeinungen durchsetzen. Der etablierte Wissenschaftler wird sich da erstmal auf die Hinterbeine stellen, bevor er sein Denkgebäude fallen lässt.

Du willst das nicht ernsthaft mit der Inquisition vergleichen, oder hast Du das selbe Kraut geraucht wie Simpel? Ist das vielleicht Bestandteil Eurer gemeinsamen Therapiesitzungen?
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maxim

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #251 am: 26. September 2018, 19:19:26 »
Jede Kirche ist mit dem Christentum gleichzusetzen; Die katholische Kirche ist nun mal die mächtigste christliche Kirche, und für den Außenstehenden ist jede Kirche ist mit dem Christentum gleichzusetzen - oder gar keine, je nach Standpunkt.
Das Christentum ist die Gesamtheit aller christlichen Konfessionen. Whatever, darum geht's nicht.
Es geht darum:
Das heliozentrische Weltbild ist nicht grundsätzlich unvereinbar mit der Bibel. Zu Zeiten Galileis und Keplers gab es ja auch Befürworter aus christlich-religiöser Ecke. Ich bin kein Historiker, aber ich vermute, die Inquisition war sowas wie ein Staat im Staate oder eine Art Verfassungsschutz, der sich verselbständigte.

Offline simplemachine

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #252 am: 26. September 2018, 21:55:45 »
Fakt ist doch, die mittelalterlichen Szenarien sind längst Geschichte und entsprechen heute schlicht nicht mehr der Lebenswirklichkeit. Man weiß heute, wo die Sonne ist und was sich um was dreht.

Vor diesem Hintergrund könnte man ja nun meinen, Religion müsste, quasi als Relikt aus der Vergangenheit, heute eigentlich keine große Rolle mehr spielen, aber man stellt unschwer das Gegenteil fest.

Die Geschichte hat offensichtlich eine eigene Filterfunktion, die den Mist hinter sich und nur das Brauchbare langfristig bestehen lässt. Von daher würde ich behaupten, Religion an sich hat den Langzeittest mit Bravour bestanden. Und das muss ja irgendwelche Gründe haben.


maxim

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #253 am: 26. September 2018, 22:02:43 »
Ja gar nicht anders; Leute wie Galilei bedrohten schließlich ihre Existenzgrundlage.  :evil
Die k. Kirche hätte das überlebt (hat sie ja auch bis heute). Nur ihr Ansehen als letzte Wahrheitsinstitution hätte wohl Schaden genommen. Mit der Einstellung 'Ja gut, hat er halt recht', hätten sie wohl nicht bis heute überlebt.
Die Protestanten hatten mit der Heliozentrik allerdings auch ihre Probleme.

Zitat
Haben sich in letzter Zeit Wissenschaftler gegenseitig gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt? Hab ich da etwa irgendwas verpaßt?
Galilei ist davon auch verschont worden. Das ganze war vielleicht nur wie ein Behördengang.

Zitat
Du willst das nicht ernsthaft mit der Inquisition vergleichen, oder hast Du das selbe Kraut geraucht wie Simpel? Ist das vielleicht Bestandteil Eurer gemeinsamen Therapiesitzungen?
Wäre Folter legal, gab es an jedem Forschungsinstitut ein extra Kellerraum dafür.


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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #254 am: 26. September 2018, 23:28:04 »
Das Christentum ist die Gesamtheit aller christlichen Konfessionen.

Ich habe nichts anderes behauptet. Konfessionen / Kirchen haben eigene Organisationen und damit eigene Machtstrukturen und Dogmen entwickelt.

Zitat
Das heliozentrische Weltbild ist nicht grundsätzlich unvereinbar mit der Bibel.

Was man bei Bedarf verifizieren oder falsifizieren könnte, in dem Zusammenhang mit der Verfolgung Galileis aber scheißegal ist.

Zitat
Zu Zeiten Galileis und Keplers gab es ja auch Befürworter aus christlich-religiöser Ecke.

Wen?

Zitat
Ich bin kein Historiker, aber ich vermute, die Inquisition war sowas wie ein Staat im Staate oder eine Art Verfassungsschutz, der sich verselbständigte.

Kaum. Galileo war bekannt genug, und die Inquisition hätte sich nicht über den Papst hinweggesetzt.

Die Tragik von Galileis Wirken liegt darin, dass er als ein zeitlebens tiefgläubiges Mitglied der Kirche den Versuch unternahm, ebendiese Kirche vor einem verhängnisvollen Irrtum zu bewahren. Seine Intention war es nicht, die Kirche zu widerlegen oder zu spalten, vielmehr war ihm an einer Reform der Weltsicht der Kirche gelegen. Seine verschiedenen Aufenthalte in Rom bis zum Jahr 1616 hatten auch den Zweck, Kirchenmänner wie Bellarmin davon zu überzeugen, dass die Peripatetiker nicht unfehlbar waren und die Heilige Schrift nicht immer buchstabengetreu gelesen werden müsse. Auch war Galilei davon überzeugt, die Werke Gottes durch Experiment und Logik früher oder später vollständig klären zu können. Papst Urban VIII. dagegen vertrat die Auffassung, dass sich die vielfältigen, von Gott bewirkten Naturerscheinungen dem beschränkten Verstand der Menschen für immer entzögen
(Wikipedia)

Blöd, was? Da müht sich der arme Kerl ab und will so gerne glauben, aber die Kirche wehrt sich gegen jede Reform und hält an ihren liebgewonnenen Dogmen fest. ;)

Die k. Kirche hätte das überlebt (hat sie ja auch bis heute). Nur ihr Ansehen als letzte Wahrheitsinstitution hätte wohl Schaden genommen.

Nicht bei einfachen Charakteren wie unserem Simpel; er glaubt immer noch jeden Quatsch, den ihm eine Kiche vorsetzt. Und von der Sorte gibt es immer noch erschreckend viele. Selbst denken fällt halt schwer, und die wenigsten halten das aus.

Zitat
Mit der Einstellung 'Ja gut, hat er halt recht', hätten sie wohl nicht bis heute überlebt.

Doch, finde ich schon.

Zitat
Die Protestanten hatten mit der Heliozentrik allerdings auch ihre Probleme.

Hab ich irgendwo behauptet, daß die auch nur einen Deut besser sind / waren als die Katholiken? Die Großmeister der Hexenverbrennung waren die Protestanten, nicht die Inquisition.

Zitat
Galilei ist davon auch verschont worden. Das ganze war vielleicht nur wie ein Behördengang.

Ja nee, is klar.  :.)

Zitat
Wäre Folter legal, gab es an jedem Forschungsinstitut ein extra Kellerraum dafür.

In unserem letzten Büro hatten wir einen moderigen, dunklen Aktenkeller, in dem man die Mandanten nicht schreien hören konnte.  8)

Vor diesem Hintergrund könnte man ja nun meinen, Religion müsste, quasi als Relikt aus der Vergangenheit, heute eigentlich keine große Rolle mehr spielen, aber man stellt unschwer das Gegenteil fest.

Kommt drauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt...  :.)

Zitat
Die Geschichte hat offensichtlich eine eigene Filterfunktion, die den Mist hinter sich und nur das Brauchbare langfristig bestehen lässt.

Du meinste eher, daß die Menschheit sich beharrlich weigert, aus ihrer Geschichte zu lernen.

Zitat
das muss ja irgendwelche Gründe haben.

Die Dummheit der Menschen?
« Letzte Änderung: 26. September 2018, 23:30:11 von Yossarian »
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