Autor Thema: Bin in ner Sackgasse  (Gelesen 20474 mal)

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Hameel

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #45 am: 24. Oktober 2016, 09:37:21 »
Ich insistiere:

Diese andere Option hat nicht jeder.

Offline simplemachine

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #46 am: 24. Oktober 2016, 16:05:26 »
Ich finde Oldtimers Optionen beide hinterfragbar. Einmal ist es Unterhaltsprellen durch Sich-Armmachen im Inland und das andere Mal Unterhaltsprellen vom Ausland aus.

Den Unterhalt für Frau und Kinder zahlt in Option I (sich Armmachen im Inland) der deutsche Steuerzahler. Wenigstens "verdient" sich der selbst armgemachte das moralisch noch ein wenig durch seinen eigenen ärmlichen Lebensstil. So sind im Ergebnis also alle Beteiligten arm dran.

Bei Option II (Abseilen ins Ausland) zahlt den Unterhalt auch der Steuerzahler, nur finanziert der Steuerzahler damit mittelbar noch (sofern vorhanden) das neue Haus und Auto mit, weil man im Ausland an den Unterhaltspreller nicht rankommt, er dort also auf Kosten des hiesigen Sozialsystems wieder Vermögenswerte anhäufen kann.

Bei beiden Optionen darf man aber das familiäre Ergebnis nicht übersehen: ein Vater der absichtlich nichts zahlt, wird bei seinen Kindern vermutlich nie beliebt sein und riskiert den ganzen künftigen Kontakt mit seinen Kindern und ggf. späteren Enkeln. Kinder begreifen schon irgendwann, dass sie von Papa der Sozialhilfe überantwortet wurden. Ein an vielen Stellen im Alltag schmerzlich fühlbares materielles im Stich gelassen worden sein hält emotional Einzug, wenn erstmal alle auf kärglichem Leistungsbezug sind, denn Kinder haben 1000 Wünsche und die lassen sich vom Regelsatz kaum erfüllen. Mutti wird den Kindern daher, um sich selbst moralisch zu entlasten, sehr früh nahebringen, dass Papa schuld ist, weil er nichts für sie zahlt, obwohl er könnte. Das ist von Kindern sehr leicht als für Papa nichts wert zu sein zu verstehen. Daran erinnert man sich auch noch das ganze spätere Erwachsenenalter durch, dass der Vater nie für einen gezahlt hat. Dass der im Inland freiwillig verarmte bei Ausübung seines Umgangsrechts am Wochenende damit bei allen Beteiligten auf positive Reaktionen stößt, scheint jedenfalls kaum zu erwarten. Eine Vorbildfunktion wird er für die Kinder damit auch nur schwer erlangen können.

Ich würde daher beide vorgeschlagenen Optionen nur mit Vorsicht in Betracht ziehen oder dann, wenn einem das künftige Verhältnis zu Kindern und ggf. Enkeln ohnehin opferbar erscheint.



   
« Letzte Änderung: 24. Oktober 2016, 16:21:32 von simplemachine »

Offline ede

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #47 am: 24. Oktober 2016, 21:40:42 »
Hallo Oldtimer,
ich hatte deine Geschichte schon vorher hier beim Stöbern gelesen und erstmal : Respekt! Du hast den totalen Neuanfang geschafft und bist laut eigener Aussage glücklich. Ich wünsche Dir von hier aus alles Gute!
Ich bin sicher, es gibt viele andere Leidensgenossen, die auf dem Müllhaufen der Geschichte landen und nicht erfolgreich/ glücklich waren mit so einem totalen Bruch.
Für mich bedeutet ein solcher Bruch auch den Bruch mit meinen Kindern. Nenn mich verweichlicht oder memmenhaft: Ich will meinen Kindern -wenn schon nicht ein Vorbild in Beziehungsfragen- ein Ratgeber für Ihre Wege und Werte bleiben. Das habe ich mir im Moment der Geburt der ältesten Tochter geschworen und da möchte ich mir selber treu bleiben.
Das kann ich aber nur, wenn ich zu Ihnen Kontakt halte.
Ich weiss nicht, ob Sie meinen Rat später wollen oder ob sie mich wegstossen oder abgöttisch lieben. Das ist aber auch nicht der Punkt: Ich will es später wenigstens versucht haben.

Ich werde meinen Kindern den Unterhalt zahlen und werde den Unterhalt jedes Mal wenn möglich direkt an Sie richten mit den Worten: Papa hat das Geld für EUCH /Euer Geld überwiesen.
Meiner Ehefrau sehe ich nciht ein etwas zu zahlen, da sie nie gearbeitet hat und endlich in die Puschen kommen soll. Hier werde ich mit Anwalts Hilfe zu legalen Tricks für mein Gehalt greifen.

@Oldtimer: Der link von Dir zum Ratgeber ist gut! Danke hierfür! Ich kann mir eine Art todo Liste erstellen von Punkten, die mir nützlich erscheinen. Andere Punkte werde ich hingegen nicht befolgen. Sind mir einfach zu hasserfüllt geschrieben.
Gruss
Ede

maxim

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #48 am: 25. Oktober 2016, 12:59:01 »
Mach dir nichts vor : natürlich wirst du ihr auch Unterhalt zahlen müssen.
Vielleicht kannst Du dich allerdings aus dem Anspruch freikaufen,  wird allerdings nicht billig.


Offline Oldtimer

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #49 am: 26. Oktober 2016, 16:32:56 »
Einmal ist es Unterhaltsprellen durch Sich-Armmachen im Inland und das andere Mal Unterhaltsprellen vom Ausland aus.

Den Unterhalt für Frau und Kinder zahlt in Option I (sich Armmachen im Inland) der deutsche Steuerzahler. Wenigstens "verdient" sich der selbst armgemachte das moralisch noch ein wenig durch seinen eigenen ärmlichen Lebensstil. So sind im Ergebnis also alle Beteiligten arm dran.

Bei Option II (Abseilen ins Ausland) zahlt den Unterhalt auch der Steuerzahler, nur finanziert der Steuerzahler damit mittelbar noch (sofern vorhanden) das neue Haus und Auto mit, weil man im Ausland an den Unterhaltspreller nicht rankommt, er dort also auf Kosten des hiesigen Sozialsystems wieder Vermögenswerte anhäufen kann.
 

Ohne jetzt allzu tief einsteigen zu wollen:

Das "sich arm machen" ist keine Option, da ein Mann in Ede´s Konstellation arm gemacht wird. So oder so. In Deutschland gilt das Prinzip der Unterhaltsmaximierung, das bedeutet: es wird den Unterhaltberechtigten (ExFrau & Kinder) nicht das zugesprochen, was sie zum Leben brauchen (das wäre nämlich das sozialrechtliche Existenzminimum), sondern was man dem Mann maximal wegnehmen kann.  Siehe Düsseldorfer Tabelle etc.pp.
Andere Länder, z.B. Schweden, kennen keinen Unterhalt zwischen Erwachsenen. Es ist mir nicht bekannt, ob in Schweden alleinerziehende Mütter verhungern oder bettelnd durch die Strassen ziehen.....

Und die Leier mit dem Steuerzahler, der angeblich für die Unterhaltspreller aufkommen muß:

tagtäglich sprechen deutsche Familiengerichte Recht "im Namen des Volkes". Nun, wenn sich das deutsche Volk dieses Familienrecht leisten können will, dann muss das deutsche Volk eben für die finanziellen Folgen dieser "Urteile" bluten. Inklusive der Leistungen für
diejenigen, die sich den Unterhalt via SGBII als Aufstocker vom Sozialsystem zahlen lassen - was für den Unterhaltspflichtigen den Charme hat, dass er zwar im Selbstbehalt lebt, aber keine Unterhaltsschulden auflaufen.
Wobei wir wieder im oberen Absatz wären - der Mann wird arm gemacht.

Für die finanziellen Folgen des deutschen Familien(Un-)rechts blutet der deutsche Steuerzahler sowieso. Direkt oder indirekt.

idS Oldtimer

Offline Oldtimer

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #50 am: 26. Oktober 2016, 16:38:05 »
Mach dir nichts vor : natürlich wirst du ihr auch Unterhalt zahlen müssen.
Vielleicht kannst Du dich allerdings aus dem Anspruch freikaufen,  wird allerdings nicht billig.

Wenn sie nicht erwerbstätig war, dann sind das die eheprägenden Verhältnisse. Offenbar war Ede damit einverstanden - so zumindest wird es das Gericht sehen.
Und wenn der Richter noch gut drauf ist, wird er für die nacheheliche Solidarität entscheiden - d.h. die ehelichen Verhältnisse sind aufrecht zu erhalten. In der Regel urteilen die deutschen Familiengerichte ein Drittel der Ehedauer. Das heißt, wenn die Ehe 15 Jahre dauerte, dann bekommt sie für fünf Jahre (mindestens) nachehelichen Unterhalt.

idS Daniel

Offline Gianluca

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #51 am: 26. Oktober 2016, 18:46:33 »
Vielleicht kannst Du dich allerdings aus dem Anspruch freikaufen,  wird allerdings nicht billig.
Und das ist auch nicht endgültig.
Wenn die Kohle verbraucht ist, die Dame nicht wieder geheiratet hat oder zumindest nicht in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebt, dann kommt Vater Staat auf den Einmalzahler umgehend zurück, sofern Sozialhilfe (Hartz IV) beantragt wird.
Da lieber die vom Gericht verordnete Zeitstrafe durchziehen, denn danach gilt das Prinzip der Selbstverantwortung für den/die Unterhaltsempfänger/in.
Ich hatte mal einen Sixpack - steht mir nicht!

maxim

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #52 am: 26. Oktober 2016, 21:57:23 »
Und das ist auch nicht endgültig.
Wenn die Kohle verbraucht ist, die Dame nicht wieder geheiratet hat oder zumindest nicht in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebt, dann kommt Vater Staat auf den Einmalzahler umgehend zurück, sofern Sozialhilfe (Hartz IV) beantragt wird.
Da lieber die vom Gericht verordnete Zeitstrafe durchziehen, denn danach gilt das Prinzip der Selbstverantwortung für den/die Unterhaltsempfänger/in.
Gemeint war der nacheheliche Unterhaltsanspruch. Lösegeld gegen
Verzicht auf weitere Anspruche.

Online Yossarian

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #53 am: 26. Oktober 2016, 22:46:21 »
Gemeint war der nacheheliche Unterhaltsanspruch. Lösegeld gegen
Verzicht auf weitere Anspruche.

Das war durchaus angekommen. Nur klappt das mit dem Lösegeld nicht mehr, wenn der Expartner HartzIV beantragen muß.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Offline ede

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #54 am: 20. Januar 2017, 19:57:15 »
Hallo zusammen,
kurzes update in meinem Fall-ob es nun wirklich jemanden interessiert oder nicht weiss ich nicht- tut mir aber gut!.

Habe mit der Mutter meiner Kinder per whatsapp den Trennungszeitpunkt kommuniziert (Anfang 2016) und folgerichtig gestern die Papiere über den Anwalt zur Scheidung freigegeben.
Heute habe ich prompt einen Brief von der Gegenseite im Postkasten, dass die Scheidung jetzt von der Gegenseite beantragt wurde. Der Brief von meinem Anwalt ist auch unterwegs. Gibts Vor-Nachteile für die Partei , die die Scheidung einreicht?

Die Älteste möchte bei der Mutter wohnen -die sich 14 Jahre lang auf dem Sofa eingerichtet hat- und die beiden Kleinen  möchten zusammenbleiben und folgerichtig auch bei der Mutter bleiben.
Von der Gegenanwältin wird mir Besuchsrecht selbstverständlich eingeräumt, wobei Sie vorbehaltlich davon ausgeht, dass ich mit dem Aufenthaltsbestimmungsrecht einverstanden bin und keine gerichtliche Klärung erfolgt.
Hört sich für mich an wie Friss oder stirb :kotz
Vor unserer Ehe habe ich das Thema Ehevertrag angesprochen. Sie wollte auf keinen Fall einen solchen und versicherte mir, dass Sie, wenn wir uns trennen, keinen Cent von mir haben will und auch vor einem halben Jahr sagte Sie mir, dass Sie nichts will vom Haus etc. Habe ich nie geglaubt, und
die Realität liest sich in dem Anwaltschreiben so: Hälfte vom Haus, das Auto, Hälfte von allem anderen.

Thema Moneten: Was die Gegenseite vorschlägt ist Wahnsinn!
Die KM hat dann mit meinem Kindes- und TrennungsUnterhalt, Kindergeld und seit kurzem eigenem HalbtagsLohn über 3100 Eur/Monat, während ich mit dem Selbstbehalt von 1200 Eur darbe.
Das Studium und die Bildung haben sich gelohnt!! Wer sagt denn, dass man heute noch studieren muss als Frau? Suchen Sie sich 'nen gutmütige bekloppten Kerl und gut ist. Rentenpunkte inclusive! Fürs Sofahocken und den halben Tag (Kinder in der Schule) Arsch breit sitzen auf dem Sofa mit Handy und Laptop auf dem Schoss oder Cappucinorunde mit anderen Müttern am Vormittag. Aber es sind ja die armen gestressten Mütter!

Die Kinder nehmens ziemlich tough! Sie haben diesen ständigen Spannungsbogen zwischen mir und der KM überwunden. Klare Fronten. Sie wissen, dass Papa alleine wohnen wird und kommen ab und an jetzt auch abends zum Kuscheln noch in mein Bett. Die Sonne lacht!

Bin mal gespannt wie es weitergeht!

Ich habe mir ein Krisencoach "zugelegt" (vermeide das Wort BeklopptenDoktor)- mit dem ich das Ganze durchspreche. Irgendwie habe ich das Gefühl, erst jetzt die Tragweite des Ganzen zu sehen.
Er rät mir, mich um mich selbst zu kümmern und 'ne Auszeit zu nehmen.
Habe Lust, im Sommer 6 Wochen von München nach Venedig zu wandern <- war schon lange in meinem Hirn. Zunächst will ich aber erstmal Hausverkauf/Scheidung/Jobsuche etc. ankurbeln.

Im Job steht meine Kündigung an. Wie es heisst, noch in diesem Monat.  :kotz

Jetzt ist erstmal Wochenende und ich bin bei meinen Kindern!

Irgendwann gehts bergauf!


Die Schlacht hat begonnen !








Offline simplemachine

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #55 am: 21. Januar 2017, 00:21:23 »
Vor unserer Ehe habe ich das Thema Ehevertrag angesprochen. Sie wollte auf keinen Fall einen solchen und versicherte mir, dass Sie, wenn wir uns trennen, keinen Cent von mir haben will und auch vor einem halben Jahr sagte Sie mir, dass Sie nichts will vom Haus etc.

Dann kann man auch einen Ehevertrag machen, wo genau das drinsteht. Wenn sie das nicht will, ist es einfach gelogen und der Mann dumm.

Habe ich nie geglaubt,

Und trotzdem ohne Vertrag in die Ehe rein - einfach dumm.


die Realität liest sich in dem Anwaltschreiben so: Hälfte vom Haus, das Auto, Hälfte von allem anderen. Thema Moneten: Was die Gegenseite vorschlägt ist Wahnsinn!
Die KM hat dann mit meinem Kindes- und TrennungsUnterhalt, Kindergeld und seit kurzem eigenem HalbtagsLohn über 3100 Eur/Monat, während ich mit dem Selbstbehalt von 1200 Eur darbe.

Tja und damit halt Endstation der eigenen Dummheit. Jeder zimmert sich sein Leben selbst zurecht.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2017, 02:16:58 von simplemachine »

Offline grashopper

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #56 am: 21. Januar 2017, 09:06:05 »
Ede, ist diese Gegenrechnung stimmig ? Wo Deine Frau doch nun auch halbtags arbeiten geht?

"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline Oldtimer

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Re: Bin in ner Sackgasse
« Antwort #57 am: 10. Februar 2017, 19:48:42 »
Thema Moneten: Was die Gegenseite vorschlägt ist Wahnsinn!
Die KM hat dann mit meinem Kindes- und TrennungsUnterhalt, Kindergeld und seit kurzem eigenem HalbtagsLohn über 3100 Eur/Monat, während ich mit dem Selbstbehalt von 1200 Eur darbe.

Habe Lust, im Sommer 6 Wochen von München nach Venedig zu wandern <- war schon lange in meinem Hirn.

Schau mal in mein Post #49 weiter oben. Nun ist es so weit.

Zu deinen Ideen zum Wandern: ich bin mal den Fernwanderweg E 5 vom Bodensse zum Lago die Garda gegangen, brauchte dazu gerade mal 16 Tage. Aber Achtung: der Kompaß-Wanderführer stimmt nicht, die Zeitangaben für die einzelnen Streckenabschnitte hauen nicht hin, in der Regel braucht man ca. 30-50 % länger, wenn man nicht wie eine junge Gemse von Gipfel zu Gipfel rennen mag.