Autor Thema: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen  (Gelesen 217307 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1050 am: 03. Juli 2020, 14:05:03 »
Oh, wir haben da ein paar Männer in unserer Kundschaft, die asiatisches Weibsvolk am Bein haben bzw. hatten. Die asiatische Verwandtschaft ist - solange sie daheim bleibt - noch das geringste Problem mit denen. Klar bekommen wir immer nur die Ehen / Beziehungen mit, wo es Scheiße läuft. Aber generell gilt für asiatische Frauen genauso wie für westliche Frauen der alte Spruch von W. C. Fields: Frauen sind wie Elefanten: Schön anzusehen, aber ich wollte keine zuhause haben.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Offline Yossarian

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1051 am: 03. Juli 2020, 19:13:17 »
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Offline simplemachine

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1052 am: 03. Juli 2020, 19:49:05 »
Bei diesem Konzept bleibt natürlich die sexuelle Seite ausgespart, denn wo kein Geheimnis ist, da auch keine Anziehung. Es das Modell des reiferen Alters, nicht das des starken Hormonwallungen ausgesetzten 25jährigen.

Sexuelle Anziehung wird doch eher optisch bzw. über die physischen Attribute vermittelt. Eine Frau, die von Gesicht und Körper her super aussieht, würde auch noch reißenden Absatz finden, wenn sie total oberflächlich und unintelligent wäre, was ja so auch standardmäßig zu beobachten ist. Aber auch die sprachliche Limitiertheit etwa einer Ausländerin ist für viele nicht unattraktiv, so verbleibt die gesprächliche Tiefe auf unanstrengendem Niveau und Komplexität lässt sich reduzieren. 

Offline Yossarian

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1053 am: 03. Juli 2020, 20:14:41 »
Sexuelle Anziehung wird doch eher optisch bzw. über die physischen Attribute vermittelt.

Ganz und gar nicht. Den wesentlichen Anteil an der Attraktivität hat die wechelseitige Kompatibilität der Pheromone. Nicht jede geil aussehende Alte ist auch sexuell attraktiv. Und selbst wenn sie es ist, ist die Luft oft genug schon wieder raus, sobald sie den ersten Satz gesagt hat.

Vieleicht solltest Du endlich mal anfangen, Deine ersten sexuellen Erfahrungen im wirklichen Leben zu machen, statt hier geschwollen Müll abzusondern.
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Offline Kulle

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1054 am: 03. Juli 2020, 21:55:48 »
Sexuelle Anziehung wird doch eher optisch bzw. über die physischen Attribute vermittelt. Eine Frau, die von Gesicht und Körper her super aussieht, würde auch noch reißenden Absatz finden, wenn sie total oberflächlich und unintelligent wäre, was ja so auch standardmäßig zu beobachten ist. ....

Meine Nachbarin ist der Fleisch gewordene Blondinenwitz. So was will man nicht im Bett haben.

maxim

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1055 am: 04. Juli 2020, 10:57:10 »
Sexuelle Anziehung wird doch eher optisch bzw. über die physischen Attribute vermittelt. Eine Frau, die von Gesicht und Körper her super aussieht, würde auch noch reißenden Absatz finden, wenn sie total oberflächlich und unintelligent wäre, was ja so auch standardmäßig zu beobachten ist. Aber auch die sprachliche Limitiertheit etwa einer Ausländerin ist für viele nicht unattraktiv, so verbleibt die gesprächliche Tiefe auf unanstrengendem Niveau und Komplexität lässt sich reduzieren.
Das mag zum Teil stimmen, nur nutzen sich diese Primärtrigger in der Regel sehr schnell ab. Und die weibliche Libido ist sowieso ganz anders gestrickt.

maxim

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1056 am: 04. Juli 2020, 11:06:32 »
Ganz und gar nicht. Den wesentlichen Anteil an der Attraktivität hat die wechelseitige Kompatibilität der Pheromone.
Das kann aber auch nicht die ganze Wahrheit sein, sonst würde sich das nicht so schnell abnutzen und die weibliche Sicht scheint eh viel komplexer zu sein.



« Letzte Änderung: 04. Juli 2020, 11:09:14 von maxim »

Offline Yossarian

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1057 am: 04. Juli 2020, 11:52:01 »
Generell wird gerne vergessen, daß die sogenannte Geschlechtsgemeinschaft unglaublich vielschichtig ist. Der Trieb ist nur ein geringer Teil davon und relativ schnell abgehandelt.
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Offline simplemachine

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1058 am: 04. Juli 2020, 17:15:17 »
Den wesentlichen Anteil an der Attraktivität hat die wechelseitige Kompatibilität der Pheromone.

Die Pheromon-Nummer ist sicher für die wenigsten der Haupttrigger, darum wird auch keine "Miss Geruch" gewählt, sondern nach optischen Kriterien. Bis zum Geruch zu kommen, setzt offenkundig ein voriges Selektionsschema voraus, sonst kommt man üblicher Weise gar nicht so nah aneinander heran, dass man nachhaltig Pheromone aufnehmen könnte. Aber es gibt offenbar auch andere Männer, die eher einen Geruchsfetisch haben, das ist dann die Fraktion der gebrauchte-Damenslips-Käufer, wie es bekanntlich in Japan stark verbreitet sein soll. 

Offline Yossarian

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1059 am: 05. Juli 2020, 16:25:57 »
Pheromone kann man nicht riechen, Du Honk.  :.)

Zitat
Bis zum Geruch zu kommen, setzt offenkundig ein voriges Selektionsschema voraus, sonst kommt man üblicher Weise gar nicht so nah aneinander heran, dass man nachhaltig Pheromone aufnehmen könnte.

Ich vergaß, daß Du noch nie näher als 10 Meter an eine Frau herangekommen bist.  8)

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Offline simplemachine

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1060 am: 05. Juli 2020, 19:52:36 »
Die Rezeptoren für Pheromone sitzen aber nun mal in der Riechschleimhaut. Ob man individuell überhaupt einen vorteilhaften Geruch wahrnehmen kann, ist egal, solange die Pheromone dort nur wirken. Es ändert also nichts daran, dass man auf "Nasenlänge" ran muss, um die Wirkung zu erfahren. Und daher bleibt es folgerichtig bei der schon gewonnenen Feststellung, dass das jedenfalls nicht der wesentliche Selektionsfaktor für Attraktivität aus der Ferne ist. Standard ist, dass Männer eine Frau zunächst aufgrund anderer Faktoren äußerst attraktiv finden, auch wenn sie grad eine durch Schnupfen völlig verstopfte Nase haben oder sie Frauen nur auf Bildern oder im TV sehen, wo ohnehin keine Riechrezeptoren andocken können.

Offline Kulle

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1061 am: 05. Juli 2020, 20:30:34 »
Mal ne Frage Richtung Glauben. Wenn die Protagonisten sich schon nicht auf Erden grün waren, was passiert im "Himmel" wenn beide sich dort begegnen?

Offline Yossarian

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1062 am: 05. Juli 2020, 21:17:00 »
Und wenn in der Schule *Wissen* vermittelt werden soll, warum gibt es dann Religionsunterricht?
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Offline Yossarian

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1063 am: 05. Juli 2020, 21:19:35 »
Die Rezeptoren für Pheromone sitzen aber nun mal in der Riechschleimhaut. Ob man individuell überhaupt einen vorteilhaften Geruch wahrnehmen kann, ist egal, solange die Pheromone dort nur wirken. Es ändert also nichts daran, dass man auf "Nasenlänge" ran muss, um die Wirkung zu erfahren.

Dafür kann man umgekehrt jemanden, der zunächst unscheinbar erschien, plötzlich für sehr attraktiv halten,sobald man dessen Pheromone aufgenommen hat.
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Offline phoenix

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Re: Dem Zeitgeist bei der Arbeit zuschauen
« Antwort #1064 am: 05. Juli 2020, 23:23:54 »
Zitat
Und wenn in der Schule *Wissen* vermittelt werden soll, warum gibt es dann Religionsunterricht?

Das habe ich mich immer gefragt. Schlechtes Marketing.

Aber irgendein Körnchen Wissen scheint bei der Vielfalt der unerklärlichen Dinge auf diser Steinkugel in diesem Existenzkontext dran zu sein. 
Das Wissen von der Verpackung zu trennen ist nur so elendig aufwendig.

Vermutlich ist es nur sehr schlechtes Marketing.
Die Idee mit den sprechenden Dornenbüschen war jedenfalls nicht der Renner. Das war nur eine Modeerscheinung.
« Letzte Änderung: 05. Juli 2020, 23:27:31 von phoenix »
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)