Die Rezeptoren für Pheromone sitzen aber nun mal in der Riechschleimhaut. Ob man individuell überhaupt einen vorteilhaften Geruch wahrnehmen kann, ist egal, solange die Pheromone dort nur wirken. Es ändert also nichts daran, dass man auf "Nasenlänge" ran muss, um die Wirkung zu erfahren. Und daher bleibt es folgerichtig bei der schon gewonnenen Feststellung, dass das jedenfalls nicht der wesentliche Selektionsfaktor für Attraktivität aus der Ferne ist. Standard ist, dass Männer eine Frau zunächst aufgrund anderer Faktoren äußerst attraktiv finden, auch wenn sie grad eine durch Schnupfen völlig verstopfte Nase haben oder sie Frauen nur auf Bildern oder im TV sehen, wo ohnehin keine Riechrezeptoren andocken können.