Hast du denn auch einen weiten Arbeitsweg? )
Nein, überhaupt nicht. Mit dem Auto durch die Oberstadt max. 10 Minuten. Mit der Straba 4 Haltestellen. Also easy.
Nur wenn ich von der Heimat aus fahre, ist es manchmal nervig. (Autobahn = sozusagen Parkplatz). Ich habe mal 9 Jahre lang eine Fahrgemeinschaft zu einer 50 km entfernten Arbeitsstelle gehabt. Das war immer dann spannend, wenn der eine von uns Vieren gefahren ist. Der pennte am Steuer gerne ein. Bis der Bordstein ihn weckte.
Der Manta-Fahrer war es Gott sei Dank nicht
Aus dem Hasenkasten im Falle eines Falles rauszukommen, wäre schwierig gewesen.
Als ich nach dem Studium dann hierhin wechselte, war für mich ein Umzug klar. Nie wieder Fahrgemeinschaft.
Nee, bei uns ist - glaube ich - eher das Problem oder das Frustrierende, dass man seinen Arbeitsablauf eben nicht planen kann. Aber wer kann das schon. Bei unseren ITlern, die wir noch nicht so lange haben, kommen über 40 Arbeitsstellen auf sie zu, um schnellstmöglich digitalisiert (Publikationen) zu werden oder ihren neuen Internetauftritt zu erhalten. Dann hat Cheffe immer wieder so spontane Ideen.....
Das Schöne sind dann die Besprechungen im Sinne von Kommunikation (ich vermeide jetzt absichtlich das Wort "Meetings").
Sitzt ein Haufen Mitarbeiter zusammen. 1-2 davon gehen dann mit neuen Hausaufgaben raus. Während der Schreibtisch eh schon auf einen lauerte... Alle anderen sind glücklich, dass sie keinen Auftrag erhalten haben und pünktlich nach Hause gehen können.
Klingt jetzt alles etwas sarkastisch und übertrieben.
Bei mir sind es die tausend neuen Gesetze, Verordnungen oder deren Änderungen. Denke ich, es gibt eine Lösung für ein Problem, steht schon irgendein anderes Gesetz im Widerspruch dazu.
Bei Euch ITlern stelle ich mir vor, dass Ihr täglich mit Programmiersprachen, Formeln und was weiß ich noch beschäftigt seid. Das Hirn muss ja auch alles mitmachen. Und das auf Dauer......ich weiß nicht...