Ich mach mal weiter. Auf einen groben Winter gehört ein grober Eintopf. In diesem Fall
Sauerkrauteintopf a la KoenichHaben müssen tun:
- 500 g geräuchertes Zeuchs, bei mir Kasseler Nackend und Plautzenspeck
- 500 g vom Kraut, dem Sauren
- Paprikaschote (Farbe je nach politischer Tagesform, sprich: scheißegal)
- 2-3 Tomaten
- Zwiebel und Gemüsezwiebel
- [Rammstein Mode on] Soppengrrrööön [/Rammstein Mode off]
- ne Nasse Anna
- 2 Würstchen, die Bock haben
Das Fleisch in nen großen Topf packen. Mit Wasser aufgießen, dass das Fleisch bedeckt ist. Ein paar Körner - Piment, Pfeffer, Sempf, Wacholderbeeren und ein Lorbeerblatt dazu und dann gib ihm Thermik, aber feste. Suppengrün schnippeln und mit rein (ich hab Lauch, die Zwiebel und 2 Karotten genommen), hübsch kochen lassen. Restliche Zutaten schnippeln. Nach ca. 1/2 h Sauerkraut rein, Paprika, Tomaten und Gemüsezwiebel und die Ananas hinterher. Für Sämigkeit noch eine mehlige Kartoffel schälen und fein reinreiben
Würzen mit allem was passt. Rosenpaprika muss mMn...
10 Minuten vor Abpfiff die Bockwürste rein und noch durchziehen lassen.
Da meine Eintöpfe modular aufgebaut sind, ist auf der gleichen Basis auch n Bohneneintopf drin. Dazu kommen statt des Krauts 1 Dose Kidney- und 1 Glas weiße Riesenbohnen rein, dazu 1-2 Esslöffel Tomatenmark und ggf. ne Pulle Bier. Für den Brühenansatz würd ich dann aber die Wacholderbeeren weglassen.
Zwei fette Hiebe in die Fratze dieses Dreckswinters.