Mindestens ein belgisches Elternteil - möglichst männlich - ist hilfreich.
Im jahrzehntelangen Einsatz kann ich sagen, daß sich das Ding immer dann bewährt hat, wenn deutsche Touristen im Ausland unangenehm aufgefallen sind (ich gehör nicht dazu), im Ausland die Sprache auf den Krieg gekommen ist (ich gehör nicht dazu), man sich mal einen Fahrfehler geleistet hat (Führerschein? Neumodischer Quatsch! So was gab´s bei uns früher überhaupt nicht), man den Kneipier auf seine armselige Zapfanlage mit nur zwei Hähnen hinweisen will (da wo ich herkomme hat jede Kneipe mindestens fünf verschiedene Biere vom Faß!) oder man sich übers Essen beschweren will (*das* sollen Pommes sein?). Außerdem gelten Belgier als unzuverlässig und unehrlich, d.h. man setzt sowieso von vorneherein keine hohen Erwartungen in Dich; das entspannt ungemein.