Beim Thema "Kunst zum Nachdenken" fielen mir da auch gewisse Pest- und Höllenszenen von Herrn Bosch ein.
Die und noch eine ganze Menge anderer Werke bis hin zur verdeckten Mordanklage in Rembrandt´s "Nachtwache".
Daß der Ansatz, daß Kunst kritisch und zum Nachdenken sei inzwischen durch die Margarineorgien eines Herrn Beuys und andere Spinner pervertiert worden ist ändert nichts daran, daß er stimmt.
Richtig pervers wird es doch erst, wenn das bayerische Kultusministerium in die Vorgaben für den Kunstunterricht allen Ernstes einen Schmonzes vom (wörtlich!) "Wahren, Schönen, Guten" reinschreibt. Wer bestimmt denn, was wahr, schön und gut ist? Ein Staatssekretär im Kultusministerium?