Dann gäbe es keinen Grund für Transfers mehr, aber ohne Devisen könnte nur das konsumiert werden, was im Land hergestellt wird. Das wäre mit deutlichen Einschränkungen beim Konsum verbunden. Es wäre zwar gut für die Wettbewerbsfähigkeit, aber momentan scheint es noch wichtiger, Euros zu haben, um deutsche Autos kaufen zu können.
die brauchen geld, um strom, essen und kleidung zu bezahlen.
die leute haben suizid begangen um der wahl zwischen erfrieren und verhungern zu entgehen , nicht weil sie sich keinen neuen audi kaufen können.
aber du glaubst ja auch, dsss ich möbelpacker mittagessen für 5€ leisten können.
es ist durchaus möglich, dass
varoufakis völlig anders denkt als du oder ich. dass er lösungsansätze findet, die ausserhalb dergrenzen liegen, die jetzt die diskussion einengen. manchmal muß man paradox handel um erfolg zu haben.sunzi:Wollen wir nicht kämpfen, dann können wir verhindern, daß der Feind uns in einen Kampf verwickelt, auch wenn unser Lager nur von einer Linie auf dem Boden umgeben ist. Alles, was wir dazu tun müssen, ist, ihm etwas Seltsames, Unerklärliches in den Weg zu legen.
Du Mu berichtet eine Kriegslist von Zhuge Liang, der im Jahre 149 v. Chr., als er Yangping besetzt hatte, kurz vor dem Gegenangriff von Sima Yi plötzlich seine Banner einholte, das Trommeln einstellte und die Stadttore öffnen ließ. Hinter dem Tor waren nur einige Männer zu sehen, die den Boden fegten und wässerten. Dieses unerwartete Vorgehen hatte die gewünschte Wirkung, denn Sima Yi vermutete einen Hinterhalt, sammelte seine Armee und zog sich zurück.
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nach langer belagerung war eine stadt kurz vorm verhungern. den belagerern ging es nicht wesentlich besser.
der kommandant der stadt ließ den letzten ochsen schlachten und mit allem essen füllen, das noch da war.
den ochsen warfen sie über die mauer, den belagerern vor die füße.
im glauben, die stadt wolle sie mit der gabe aus ihrer fülle verhöhnen und der folgenden unruhe unter den darbenden belagerersoldaten packten sie zusammen und zogen ab.
einen tag später hätte die stadt kapituliert.
( hab vergessen wann und wo das war, aber das ist tatsächlich passiert.)
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auf ghandis marsch zum meer wurde die große gruppe von berittener polizei gestoppt. ghandi legte sich lang auf den boden und sang.der
rest der marschierer folgtes einem beispiel, statt wegzulaufen . die pferde wurden immer unruhiger und scheuten und waren nicht vorwärts zu bewegen. die polizei zog sich zurück.
mit irrationalem und unerwartetem verhalten kann man situationen grundlegend ändern. ich bin gespannt, was für ein hölzernes pferd die griechen dieses mal bauen.