wohl wahr.
Wobei der Glücklichsein-Koeffizient schon vom Geld abhängig ist.
Ein mann, der am Ende des Monats gucken muss, ob er sich noch ein Brot leisten kann, ist unglücklich.
Ein mann, der am Ende des Monats auch noch nen Euro übrig hat, ist erheblich glücklicher.
Einer, der am Ende des Monats 1000 Euro übrig hat, ist erheblich glücklicher, weil er sich existenziell keine Sorgen machen muss.
Ab 1000 EUR aufwärts steigt der Glückskoeffizient nicht mehr linear an. Ab einer gewissen Größe sinkt er wieder, weil mann sich Gedanken machen muss, was er mit dem vielen Geld anfängt und wie er es an der Steuer vorbeischummelt. Es findet ja auch kein Umschlag von Mehrgeld in Mehrwert statt. Mehr als ein Filetsteak am Tag kann ich halt nicht essen.
Stattdessen kotzt es einen an, dass Vatter Staat ab 52.000 EUR 42% einkassiert.
Und schon kommen so spannende Steuersparmodelle wie Immobilienfonds, Biogasanlagen und was weiß ich ins Spiel.
Vor ein paar Jahren ging ein Ehepaar in den Selbstmord, weil sie sich auf die Fahnen geschrieben hatten, dass sie keine Steuern zahlen wollten. Das eine Steuerersparnis von 50 % vorraussetzt, dass mann noch mal 50 % Eigenkapital obendrauflegt, hatten sie irgendwie nicht begriffen. Die drohende Insolvenz vermieden sie durch selbstgewähltes Ableben und hinterließen ihren Dreck ihrer Nachkommenschaft. HG!