war ich, bin jetzt rentner.
hab in 30 jahren soviel hausaufgaben erteilt wie manche kollegen in ..2? monaten.
und wenn, dann wenig.
so, auf seite 21 hätten die kids sich 5 aufgaben aussuchen sollen, auf seite 46: 3
der witz ist: die fragen dann, ob sie mehr machen dürfen, und wenn man nein sagt, betteln sie darum.
und ein oder zwei machen alle aufgaben, die meisten ca die hälft und 1kid mußte mit mama und schwester zum kinderarzt oder einer muss auf die geschwister aufpassen oder war fußball spielen oder hat sie vergessen. so, die schickt man an einen extra-tisch oder auf den flur, um EINE aufgabe zu lösen. können sie die, ist alles ok, können sie die nicht, wird ein superschüler zum mentor ernannt und bringt es dem in 10 minuten bei.- denn wirklich verstanden hat man etwas, wenn man es anderen erklären kann.
die anderen aufgaben schreibt der rest der klasse einzel an die tafel, immer 2vergleichen gemeinsam ihre lösungen, übertragen die anderen lösungen. und innerhalb 20 minuten haben alle alles gerechnet, jede gemachte arbeit wurde gewürdigt.
wenn ein kind zuhause eine std an bescheuerten rechenkastenaufgaben sitzt, so 20- 40 stck, und am nächsten tag gibts per rundlauf vom lehrer nen haken und des heft wird wergepackt... da ist doch zum kotzen.