Naja, so schlecht war der nicht.
Und es war eher ein chaotisches Wochenende im wettermäßigem Sinne.
Schlossfest mit Kunstmarkt. Wir bauen Samstag auf, halbe Stunde später Sturm und Schauer en masse. Unsere Malaktion dann in unsere beiden miteinander verbundenen Zelte verfrachtet. Nur -Campingfeeling- kam dann auch irgendwann das Wasser an den Planen runtergelaufen. Also Bilder wieder abhängen. Schon fast zu spät, weil feucht geworden. Aber die Keilrahmen haben es wohl zumindest bei meinen Arbeiten überlebt.
Heute dann Schwüle en masse. Rumölen.Um 19:45 Uhr Anweisung, dass wir vorzeitig ausräumen sollten, damit die Pavillons für die nächsten Aktionstage noch trocken abgebaut werden können, bevor das Unwetter kommt. Und prompt in dieses Unwetter auf der Heimfahrt reingefahren. Lenkrad festhalten, schnellster Wischergang, Oma-Geshwindigkeitsfahrt.
Und außer Spesen nichts gewesen. Nix verkauft.
Aber unsere Malaktion zu Gunsten eines guten Zwecks ( Material zum Stricken von Socken und Ankauf von Material für Maltherapien für die Palliativstation) vor Ort kam gut an. Die Leute (alle Altersklassen; von 6 bis70) waren sehr kreativ und es ist ein wirklich tolles Panorama-Gemeinschaftsbild entstanden. Die Dose für freiwillige Spenden ist entgegen unserer Erwartung gut gefüllt. Selbst Leute, die nicht malen wollten, haben etwas reingeworfen. Am goldigsten war ein kleiner Junge, der sein ganzes Taschengeld für das Wochenende spendete. Die Dose selbst wird erst später mit einem Dosenöffner in der Station geöffnet. Bin mal gespannt. Und Spaß hatten wir trotz allem klimatechnischem Leiden.