Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 184365 mal)

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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1230 am: 04. Januar 2021, 13:40:43 »
Kein Click&Collect bei Euch?
Okay, im Baumarkt will mann/frau auch ansehen, anfassen. Mann/frau muss schon genau wissen was benötigt wird, das ist online bisken tricky.

Ich habe schon paar mal geclickt, abholen dürfte ich ohne Gewerbeschein nicht und überhaupt, was nützt mir die Schraube in zwei Wochen, wenn ich sie heute/am Wochenende brauche?
Drei Reservierungen, teilweise mit Vorkasse, musste ich letztendlich stornieren. Am Ende hat mich mein Italiener mit seinem Gewerbeschein in dem Baumarkt eingeschleust. Die Angst erwischt zu werden hat mir den Spaß verdorben und mit mehr Zeit hätte ich bei der Säge anderes entschieden, aber gut, der Schnitt hat letztendlich gepasst.

Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1231 am: 04. Januar 2021, 13:44:13 »
Verticke Schutzmasken.

Ich glaube weder an das Konzept noch an sein Nutzen, deswegen muss ich mir was anderes überlegen.
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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1232 am: 04. Januar 2021, 13:52:38 »
Der Scheiß Lockdown macht uns allen zu schaffen, und die Regelbrecher verlängern ihn.

Es werden keine Regeln gebrochen sondern SchlupflöcherAusnahmen ausgenutzt. Und das wird gleichermaßen genutzt ganz egal was diese Leute davon halten.
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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1233 am: 04. Januar 2021, 13:54:52 »
Am besten, wir riegeln die Berga ab, wenn die gerade alle oben sind. Und dann Strom, Internet und Wasser abstellen da oben.

Das kannst du in China machen, aber hier nicht. Zum Glück.
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1234 am: 04. Januar 2021, 13:56:07 »
Es werden keine Regeln gebrochen sondern SchlupflöcherAusnahmen ausgenutzt. Und das wird gleichermaßen genutzt ganz egal was diese Leute davon halten.
Nenn es wie Du willst. Wenn der Lockdown aufhören soll, dann muss das auch aufhören.
Vielleicht kannst Du die Bullen austricksen - das Virus nicht. Und verantwortungsvolle Politiker werden den Lockdown erst dann beenden, wenn die Infektionszahlen wieder unten sind. Vorher nicht.

Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1235 am: 04. Januar 2021, 13:58:00 »
Das kannst du in China machen, aber hier nicht. Zum Glück.
Deswegen können die Chinesen auf dieses Jahr noch in den Baumarkt, und Du nicht.

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1236 am: 04. Januar 2021, 14:08:18 »
Deswegen können die Chinesen auf dieses Jahr noch in den Baumarkt, und Du nicht.

Irgendwann haben sie es wie endlich Du gecheckt:

Vielleicht kannst Du die Bullen austricksen - das Virus nicht.


Das Virus bleibt und die Menschheit muss sich damit abfinden und sich und ihre Ressourcen anpassen.
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1237 am: 04. Januar 2021, 14:54:24 »
Das Virus bleibt und die Menschheit muss sich damit abfinden und sich und ihre Ressourcen anpassen.
Da gibt es nun verschiedene Möglichkeiten.

Und wer die Variante "Kopf in den Sand stecken, damit man die vielen Leichen  nicht so riecht" bevorzugt, könnte das wenigstens zugeben. (Aber dann bitte nicht über jedes Islamismus-Opfer so ein Geheule anstimmen, denn dass sind viel weniger.)
Ach, und wenn wir schon mal dabei, bislang für gültig gehaltene Grundsätze fallenzulassen: Wenn Menschenleben nicht mehr so wichtig sind, warum ist es dann zum Beispiel immer noch so wichtig, dass Schulden immer bezahlt werden müssen? Da könnten ein paar Lockerungen doch auch vielen Leuten helfen, insbesondere auch kleinen Gewerbetreibenden (und Kunden, die im Baumarkt nicht mehr anschreiben können).

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1238 am: 04. Januar 2021, 15:05:12 »
Wenn Menschenleben nicht mehr so wichtig sind, warum ist es dann zum Beispiel immer noch so wichtig, dass Schulden immer bezahlt werden müssen?

Good point!  8)
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1239 am: 04. Januar 2021, 15:06:46 »
Da gibt es nun verschiedene Möglichkeiten.

Die noch nicht ausgeschöpft sind.


Zitat
Und wer die Variante "Kopf in den Sand stecken, damit man die vielen Leichen  nicht so riecht" bevorzugt, könnte das wenigstens zugeben. (Aber dann bitte nicht über jedes Islamismus-Opfer so ein Geheule anstimmen, denn dass sind viel weniger.)
Ach, und wenn wir schon mal dabei, bislang für gültig gehaltene Grundsätze fallenzulassen: Wenn Menschenleben nicht mehr so wichtig sind, warum ist es dann zum Beispiel immer noch so wichtig, dass Schulden immer bezahlt werden müssen? Da könnten ein paar Lockerungen doch auch vielen Leuten helfen, insbesondere auch kleinen Gewerbetreibenden (und Kunden, die im Baumarkt nicht mehr anschreiben können).

Fehlt dir keinen anderen armseligen Vergleich mehr?  :.)
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1240 am: 04. Januar 2021, 15:16:29 »
Die noch nicht ausgeschöpft sind.
Ok, schlag was vor.

Zitat
Fehlt dir keinen anderen armseligen Vergleich mehr?  :.)
Wir können auch die Zigarettenwerbung wieder zulassen, Tabakkonsum ist auch Wirtschaftswachstum.

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1241 am: 04. Januar 2021, 16:28:49 »
Ok, schlag was vor.

Habe ich schon mal geschrieben, ein Jahr und es wurde bisher keinen Cent der Milliarden in der Ausstattung der Schulen, Krankenhäuser oder der Kulturstätten investiert. Wir haben immer noch den Stand vor einem Jahr. Im gegen Teil, da schließt der ein oder andere Krankenhaus "weil er nicht mehr wirtschaftet".

Sich mehr und ernsthaft mit den Regeln beschäftigen und entsprechend anpassen wäre mal ein Anfang, Kosten/Nutzen der Maßnahmen und für welche Gruppen. Ich kann den Willkür der Verordnung vor einem Jahr nachvollziehen aber nach einem halben Jahr war schon klar womit wir zu tun haben, dennoch weiter wie bisher zu machen ist doch einfach dumm und aussichtslos.

Es wäre ja nicht schwer tageweise den Zugang der Kulturstätten oder bestimmte Veranstaltungen auch Artzbesuche für die gefährdeten/älteren zu planen.



Zitat
Wir können auch die Zigarettenwerbung wieder zulassen, Tabakkonsum ist auch Wirtschaftswachstum.
Ich nehme an, du hast hier ein 8) vergessen.

Ansonsten die Raucher konsumieren fröhlich weiter, mit und ohne Werbung, dafür sorgt der innere Drang und der leichtsinnige Umgang mit der eigenen Gesundheit. Dass sie der gefährdeten Gruppe mehrerer Krankheiten einschließlich Covid-19 gehören juckt keinem. Genauso wie die Urlauber, obwohl schon am Anfang klar war, dass eine Impfung die Infektion und seine Folgen nicht verhindert. Und Lufthansa freut sich optimistisch.

Vor Weihnachten wurde hier ein Testlabor errichtet, in 15 min. Schnellergebnis für 45 €, die Verantwortungsbewusste müssten blättern, damit sie die Mutter ohne Angst umarmen können.
Ein Touri lässt sich kostenlos testen, manchmal paar Tage nach der Rückkehr, und die 24-48 h bis zum "positiven" Ergebnis kann er/ sie bis 10 Menschen anstecken. Die Quarantäne danach ist so gut wie wirkungslos.


Komme ich zurück auf den Gang zum Baumarkt, reserviert und bezahlt online, was spricht dagegen, wenn ich in Meinem Auto an dem Schalter vorbei fahre und die Ware "drive in" abhole?
Und übrigens, die Regelung der Baumärkte ist vom Bundesland zum anderen unterschiedlich.

Weitere bescheuerte Regelung, wir wurden die letzten vier Arbeitstage vor und nach Weihnachten nach Hause geschickt, entweder Resturlaub, Urlaub 2021 vorziehen, Überstunden abbauen oder Minus Stunden aufbauen. Da die meisten bereits alles schon 2020 aufbringen müssten, haben wir versucht die vier Tage Homeofice zu arbeiten. Aber nein das dürften wir nicht, also Minus Stunden  und nun werden wir Die Minus Stunden abbauen müssen, dass heißt anwesend im Haus. Eine weitere Regelung, deren Sinn für die Pandemie man nicht verstehen muss.


Wie gesagt, das Virus fühlt sich wohl und hat sich bereits des menschlichen Organismus angepasst, jetzt ist es Zeit, dass der Mensch sich anpasst. Ewig kann man sich mit dem Lockdown nicht verstecken.
« Letzte Änderung: 04. Januar 2021, 17:01:24 von DieFrau »
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1242 am: 13. Januar 2021, 10:53:15 »
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrspflege zur Benutzung von FFP2 und FFP3 Masken

Die Empfehlung der BGW zu den maximalen Tragezeiten, der Erholungsdauer und den nötigen Pausen bei der Nutzung von FFP2/FFP3-Masken beruht auf der DGUV Regel 112–190 "Benutzung von Atemschutzgeräten". Hiernach beträgt die maximale Tragezeit grundsätzlich längstens zwei Stunden mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten. Bei einer FFP-Maske ohne Ausatemventil beträgt die maximale Tragezeit längstens 75 Minuten mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten.

Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sollte gemäß DGUV Regel 112–190 berücksichtigt werden, ob aufgrund der Arbeitsschwere, durch Umgebungseinflüsse (wie zum Beispiel Lufttemperatur, Luftfeuchte, Wärmestrahlung) sowie aufgrund der Bekleidungseigenschaften (wie beispielsweise schwere Schutzkleidung) eine geänderte Tragedauer angezeigt ist. Denkbar ist auch nach kürzeren Tragezeiten entsprechend eine kürzere Erholungsdauer einzuplanen. Bei der Festlegung sollte der arbeitsmedizinische Sachverstand des Betriebsarztes bzw. der Betriebsärztin hinzugezogen werden.
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1243 am: 13. Januar 2021, 11:09:00 »
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrspflege zur Benutzung von FFP2 und FFP3 Masken

Ich weiss nicht, ob Söder sich darüber informiert hat bevor er die Pflicht beschlossen hat.
Ich habe seit der Maskenpflicht ein Hautausschlag, der sich nicht behandeln lässt. Alle möglichen Materialien ausprobiert.....vergeblich.
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1244 am: 13. Januar 2021, 11:26:34 »
Wenn diese Tragezeiten eingehalten würden, könnte man die Behandlung von Intensivpatienten auch einstellen.