Autor Thema: Meine Hochzeit steht bevor  (Gelesen 13697 mal)

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Offline DieFrau

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #30 am: 02. Februar 2017, 11:49:32 »
Ihr könnt doch keine Einsicht in menschliche Beziehungen erwarten von einem, der sich "primitive Maschine" nennt.

 ;D ;D ;D der war gut, danke Conte  ;)
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Offline simplemachine

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #31 am: 02. Februar 2017, 22:46:17 »
Ihr könnt doch keine Einsicht in menschliche Beziehungen erwarten von einem, der sich "primitive Maschine" nennt.

Simple heißt nicht "primitiv". Sondern einfach. Oder leicht. Oder schlicht. Oder ehrlich. So wie das menschliche Leben aus einer übergeordneten Sicht eigentlich ist.



« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 22:49:57 von simplemachine »

Offline grashopper

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #32 am: 02. Februar 2017, 22:52:57 »
Simple heißt nicht "primitiv". Sondern einfach. Oder leicht. Oder schlicht. Oder ehrlich. So wie das menschliche Leben aus einer übergeordneten Sicht eigentlich ist.

Glückwunsch. Dann hast Du noch nie die allgemeinen Strapazen des Lebens erfahren (müssen).
"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline simplemachine

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #33 am: 02. Februar 2017, 22:58:24 »
Glückwunsch. Dann hast Du noch nie die allgemeinen Strapazen des Lebens erfahren (müssen).
Das Gegenteil ist der Fall. Gerade erst, wenn man sich von den alltäglichen Strapazen des Lebens gedanklich loslösen kann, sieht man den übergeordneten Zusammenhang. Das Meiste, worum sich die Alltagssorgen drehen, ist aus einer anderen Sichtweise völlig banal.

Wie ist das denn bei alleinerziehende( Männer wie Frauen, obwohl der Begriff meistens an männerlosen Müttern haftet)  diese haben keine andere Wahl um sich und ihre Kinder zu versorgen.

Was das Problem mit (einer gewissen Art von) alleinerziehenden Müttern ist und warum dort normale Männer stets reißaus nehmen, ist doch hinlänglich bekannt. Diese Frauen haben in ihrer total baby- oder kindfixierten Welt (meist "Helicoptermütter") einem erwachsenen Beziehungspartner, der auch etwas auf einer Mann-Frau Beziehungsebene von der Partnerin will, einfach nichts mehr anzubieten. Und auf einen bloßen Hausmeisterjob rund ums alles konsumierende Mutterglück hat Mann dann eben auch keine Lust. 
« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 23:21:15 von simplemachine »

Offline simplemachine

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #34 am: 02. Februar 2017, 23:05:42 »
Dennoch gibt es Männer, die die Nähe zu ihrem Kind empfinden.

Ein guter Vater braucht keine spezielle Vorrichtungen um Liebe zu seinem Kind zu empfinden.

Jaja, ein vermeintlicher "Vater", dem ein Kuckuckskind untergeschoben wird, empfindet auch Nähe oder Liebe. Ist dann halt Einbildung. Ein "guter" Vater ist der dadurch noch lange nicht, eigentlich ist er gar kein Vater.

Offline Gianluca

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #35 am: 02. Februar 2017, 23:32:18 »
... normale Männer ...
Auf die Definition bin ich gespannt.
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Offline DieFrau

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #36 am: 03. Februar 2017, 00:50:28 »
Jaja, ein vermeintlicher "Vater", dem ein Kuckuckskind untergeschoben wird, empfindet auch Nähe oder Liebe. Ist dann halt Einbildung. Ein "guter" Vater ist der dadurch noch lange nicht, eigentlich ist er gar kein Vater.

Das Beispiel mit dieser Gruppe Väter hast du dir selbst zu verdanken, ein weiterer Beweis der das Gebären und Stillen  keiner Voraussetzungen für die innigen Beziehung des Vaters zum Kind. Mein Ex war/ist sich nicht sicher, ob die Tochter von ihm ist, dennoch liebte er sie über alles, ein toller Vater obwohl sein Beruf ihm den Tag raubt. Sogar an unserem ersten Date entschuldigte er sich für 5 min um den abendlichen Anruf zu tätigen.
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Offline Yossarian

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #37 am: 03. Februar 2017, 08:09:03 »
Auf die Definition bin ich gespannt.

Ich auch.  8)

Jaja, ein vermeintlicher "Vater", dem ein Kuckuckskind untergeschoben wird, empfindet auch Nähe oder Liebe. Ist dann halt Einbildung. Ein "guter" Vater ist der dadurch noch lange nicht, eigentlich ist er gar kein Vater.

Was für ein "Argument" soll das denn sein?

Mal abgesehen davon, daß Deine Angst, ein Kind untergeschoben zu bekommen, langsam schon pathologische Züge annimmt, vermischst Du hier biologische Erzeuger und "soziale" Väter, um Dein fragwürdiges Denkmodell zu retten.

Was ist denn ein "guter Vater", und wo fängt die Einbildung an?
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Offline Gianluca

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #38 am: 03. Februar 2017, 13:44:27 »
Wie habt ihr eure Zeit vor der Hochzeit erlebt, bzw. könnt ihr mir Tipps geben, damit ich alles ein wenig lockerer sehen kann?
Die Tipps, die hier eintrudeln sind doch aller Ehren wert  :evil
Wir könnten auch noch ein Unterverzeichnis mit "Was danach kam ..." eröffnen.
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Offline DieFrau

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #39 am: 03. Februar 2017, 13:47:06 »
Die Tipps, die hier eintrudeln sind doch aller Ehren wert  :evil
Wir könnten auch noch ein Unterverzeichnis mit "Was danach kam ..." eröffnen.


 ;D ;D ;D umso besser
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Offline simplemachine

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #40 am: 10. Februar 2017, 00:42:36 »
Mein Sohn hat seine ersten sechs Lebensmonate fast komplett im Krankenhaus verbracht, und meine beiden Stiefkinder waren noch klein und brauchten ständige Betreuung; weit und breit keine helfende Großmutter in Sicht. Dazu kam noch, daß wir damals in der Provinz wohnten, und das Krankenhaus in Frankfurt/M. war. Das bedeutete, daß *ich* jede freie Minute und die Nächte bei dem Säugling im Krankenhaus verbrachte und morgens im Büro erst mal die Füße auf den Schreibtisch gelegt habe, um ein bißchen Schlaf nachzuholen.

Wow, innerhalb der ersten 6 Monaten bei einem Baby, was im KH bestens rundum vollversorgt ist, zu Besuch gewesen. Dafür sollte *er* einem Goldpokal bekommen. Normaler Weise spielt die ganze Geschichte sich zuhause ab und keiner erwartet dafür eine Lobpreisung.

Mann muß aber überhaupt nicht erst alleinerziehend sein, um zu seinem Kinde eine deutlich stärkere Nähebeziehung zu bekommen, als es das Kind zu seiner Mutter hat.

Mag sein, aber das geht völlig am Thema vorbei. Alleinerziehende "müssen" es natürlicht erst nicht zwingend sein, aber sie sind es. Wie die Nähebziehung innerhalb der biologischen Eltern gewichtet ist, hat überhaut nichts damit zu tun, wie ein biologisches Näheverhältnis einer/es Alleinerziehenden zu einem völlig Außenstehenden ist. Der Versorgungstrieb greift bekanntlich erstmal nur beim biologisch eigenen Nachwuchs. Die Rolle des eingeworbenen "Fremden" ist naturgemäß eine ganz andere. Ich denke, alle hier etwa mitlesenden Alleinerziehenden können dies unschwer bestätigen. Es entspricht schließlich nur der allgemeinen Lebenserfahrung.
« Letzte Änderung: 10. Februar 2017, 00:51:33 von simplemachine »

Offline Yossarian

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #41 am: 10. Februar 2017, 06:24:57 »
Wow, innerhalb der ersten 6 Monaten bei einem Baby, was im KH bestens rundum vollversorgt ist, zu Besuch gewesen

Es ist offensichtlich, daß Du nicht den Hauch einer Ahnung hast von dem, worüber Du schreibst.
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Offline grashopper

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #42 am: 10. Februar 2017, 07:59:07 »
Es ist offensichtlich, daß Du nicht den Hauch einer Ahnung hast von dem, worüber Du schreibst.

Nicht nur das. Es ist eine bodenlose Frechheit, so etwas betroffenen Eltern bzw. Alleinerziehenden zu unterstellen. Geht es noch, Simple?
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Offline Nikibo

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #43 am: 10. Februar 2017, 10:24:17 »
Nicht aufregen. Simple trollt. Wie immer.
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Offline simplemachine

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Re: Meine Hochzeit steht bevor
« Antwort #44 am: 18. Februar 2017, 20:49:47 »
Mein Ex war/ist sich nicht sicher, ob die Tochter von ihm ist, dennoch liebte er sie über alles, ein toller Vater

Diese Männer, die nichtmal den Mumm haben, ihre biologische Vaterschaft zu klären, sind mir einfach suspekt. Sie leben lieber ihr ganzes Leben lang ihre durch Zweifel angefressene Wunschvorstellung von der biologischen Vaterschaft aus, als das Risiko einzugehen, dass ihnen die achso schöne Phantasie wieder geraubt wird, weil heute ja zu 99,99 % feststellbar ist, ob ein anderer die Insemination beschickt hat. Die Mutter weiß hingegen zumeist sehr genau, mit wem sie wann verkehrt hat und wird auch die optische Ähnlichkeit des Nachwuchses zu dem einen oder anderen ihrer Sexualpartner ganz gut einschätzen können. Aber so ein bereitwilliger (potentieller) Scheinvater ist ja aus Versorgungsgesichtspunkten bei einer Frau mit nem Fremdkind immer willkommen. Ein echter Mann übernimmt die Verantwortung weil die Vaterschaft erwiesen ist oder ganz bewusst freiwillig, obwohl die Vaterschaft widerlegt ist. Diese "lieber nicht so genau danach fragen" Versorger und bereitwilligen "Väter" ohne nachgewiesene biologische Verwandtschaft sind doch nur die willkommene Opfertruppe der pomiskuitiven Frauen.