Autor Thema: Der Islam und...  (Gelesen 285784 mal)

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maxim

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Re: Der Islam und...
« Antwort #870 am: 10. Januar 2017, 20:44:46 »
auch nicht anders wie das hier
Scheißchristlichjüdische Autokorrektur  :heuld

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #871 am: 26. Januar 2017, 12:58:30 »
So muß das sein. Sechs Jahre gehen voll okay. Bin mal gespannt, was der BGH in der zu erwartenden Revision dazu sagt.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #872 am: 28. März 2017, 17:14:12 »
Muslimische Toleranz.

Ich finde, man sollte in Gegenden wie Neukölln auch verstärkt schwules Lehrpersonal einsetzen.  :evil
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Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #873 am: 28. März 2017, 17:23:30 »
Constantin hat deutsche Moscheen besucht und einfach mal zugehört

Ich bekomme auch immer wieder den Eindruck, daß Muslime in Deutschland viel konservativer sind als in ihren Herkunftsländern. Warum das denn so? Man sollte wirklich ein Gesetz machen, daß man hier nur als Imam predigen kann, wenn man einen deutschen Paß hat und hier an einer theologischen Fakultät ausgebildet wurde. Diese Import-Imame von hinter-den-sieben-Bergen erzählen den Leuten irgendeinen Mist, den man dann nicht wieder korrigiert kriegt.

Ich finde es auch befremdlich, wenn Kinder und Jugendliche so einen Drang in die Moscheen entwickeln. Eigentlich hat man doch in dem Alter andere Dinge im Kopf als ausgerechnet von so einem Opa irgendwelche religiösen Geschichten zu hören. Was will man denn mit so religiös zugedröhnten, aber ansonsten bildungsfernen Kids anfangen? Klar kriegen die hier keinen Fuß auf den Boden. Sprachfähigkeiten schlecht, Schulbildung schlecht, Allgemeinbildung sowieso nicht vorhanden. Das reicht für gar nichts. Klar fühlen sich dann benachteiligt und laufen erst recht den Rattenfängern hinterher, denn Schuld muß ja der westliche Lebensstil sein. An einem selbst kann es nicht liegen.

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #874 am: 28. März 2017, 17:27:35 »
Muslimische Toleranz.

Ich finde, man sollte in Gegenden wie Neukölln auch verstärkt schwules Lehrpersonal einsetzen.  :evil

Der Tagesspiegel relativiert aber gleich wieder und erklärt uns, daß Nicht-Muslime ja genauso intolerant sind, weil es hier ja auch mal einen Schwulenparagraf gab: Das Zeigen auf "die Anderen" ist unangebracht

...daß der in der DDR schon viel eher abgeschafft wurde, ist wohl der wessizentrischen Sicht geschuldet, nach der "Deutschland" nur für Westdeutschland steht.

Es war gut, daß die Leiterin die Kinder (bzw. die Eltern) und nicht den Erzieher rausgekickt hat. Anderswo hätte vielleicht der Erzieher den Kürzeren gezogen. Wobei vielleicht das Geschlecht schon Grund genug für den Aufstand ist. Daß er schwul ist, ist nur der Bonus. Aber dann müssen die Eltern sich eben selber einen Kindergarten aufbauen. Es gibt genug Initiativen, die sowas machen. Und dann können sich männliche oder schwule Erzieher dort bewerben und den Laden wegen Diskriminierung verklagen. Macht bestimmt Freude.
« Letzte Änderung: 28. März 2017, 17:35:48 von Araxes »

Offline Nikibo

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Re: Der Islam und...
« Antwort #875 am: 28. März 2017, 18:23:12 »
http://www.tagesspiegel.de/medien/der-moscheereport-mit-constantin-schreiber-hoppla-was-wird-denn-hier-fuer-eine-meinung-verbreitet/19570320.html

Moscheen/Immane müssten viel strenger überwacht werden. Religionsfreiheit/Meinungsfreiheit hin oder her - so geht das auch nicht.
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #876 am: 28. März 2017, 19:20:24 »
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Offline DieFrau

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Re: Der Islam und...
« Antwort #877 am: 28. März 2017, 21:49:00 »
Die spinnen alle miteinander.

Irgendwie schon. Hausgemachte Probleme, haben nicht besseres zu tun, Luxus Probleme.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #878 am: 29. März 2017, 00:09:14 »
Die spinnen alle miteinander.

Daß "das Glauben alle Polen eint" ist ja mal Unsinn. Eher im Gegenteil. Polen ist darüber tief gespalten, meist deckungsgleich in Stadt- und Landbewohner.

Daß Türken oft ausgegrenzt werden, kann man aber kaum bezweifeln. Sie machen es einem mit der Integration aber auch schwieriger als andere Nationalitäten.

Offline Gianluca

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Re: Der Islam und...
« Antwort #879 am: 29. März 2017, 00:30:50 »
Nur mal so als Anregung:
Wie würden wir Deutschen uns woanders integrieren?
Auf LinkedIn berühmt zu sein ist genau so relevant wie Millionär bei Monopoly zu sein!

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #880 am: 29. März 2017, 08:57:27 »
Wie würden wir Deutschen uns woanders integrieren?

Spannende Frage. Wie hast Du Dich in den VAE integriert?

Die großen Auswanderungswellen sind halt vorbei. Spontan fallen mir nur die Auswanderer in die USA ein, die scheinen dort völlig aufgegangen zu sein. Frühere Auswanderer wir die Donauschwaben etc. sind halt lange zusammengegluckt, weil damals in der Weite der Landschaft und beim Fehlen moderner Kommunikationsmittel jahrzehntelang keiner da war, mit dem man die Landessprache hätte sprechen können / müssen. Dann gibt es natürlich noch die Biotope von Rentnern, die sich in Spanien eingekauft haben und unter sich bleiben. Zurückverfolgen kann man solche ethnischen Inseln wahrscheinlich bis zurück zu griechischen Königreichen in Baktrien, die im Gefolge von Alexanders Eroberungszügen entstanden sind. Da gab es bis vor 100 Jahren noch Enklaven, in denen die Indigenen eine Art antikes Griechisch gesprochen haben.
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Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #881 am: 29. März 2017, 10:40:16 »
Nur mal so als Anregung:
Wie würden wir Deutschen uns woanders integrieren?

Ich kann's dir von den Deutschen sagen, die im 19.Jh nach Brasilien gekommen sind. Die sprechen oft immer noch Deutsch in altertümlichen Dialekten, aber meist schlechter als Portugiesisch. Die Dörfer sehen Deutsch aus. Sie haben das Handwerk und Essen mitgebracht und die deutschen Sekundärtugenden. Sie pflegen ein gewisses Brauchtum. Sie haben aber schon ihren Kindern portugiesische Vornamen gegeben und sehen sich heute selbstverständlich als Brasilianer. Da hält keiner Merkel für seine Kanzlerin.

Die Integration mag dadurch unterstützt worden sein, daß sie kein deutsches Satellitenfernsehen hatten. Mit den Italienern, die zur gleichen Zeit in die gleichen Gegenden gekommen sind, ist es ähnlich. Die singen noch italienische Lieder, aber auf portugiesisch mit starkem Akzent. Wenn man sie fragt, sind sie alle Brasilianer.

Die riesige japanische Einwanderung nach Sao Paulo hatte sich lange Zeit ziemlich japanisch erhalten und nur untereinander geheiratet, aber im zweiten Weltkrieg hat man ihnen verboten, Kanji zu lernen und Japanisch zu sprechen. Seitdem sehen die nur noch wie Japaner aus, sind aber genauso laut und chaotisch wie die Brasilianer und machen Churrasco statt Sushi.

Den Islam gibt's in Brasilien schon seit den muslimischen Sklaven. Es gibt auch eine größere libanesische und eine syrische Community (11 Mio). Die ist auch integriert. Die meisten sind Christen. Die Moslems sind nicht als konservativ oder salafistisch bekannt. Es gibt eine große Fast-Food-Kette, die heißt Habib's. Da gibt's neben Burgern auch Sfiha und Kafta.

In letzter Zeit gibt's da aber auch immer mehr Konvertiten und den damit einhergehenden Fanatismus. Da braut sich was zusammen.

Den Einwanderergruppen ist bzw. war bis jetzt gemein, daß die sich zuerst als Brasilianer sehen.

Offline DieFrau

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Re: Der Islam und...
« Antwort #882 am: 29. März 2017, 11:03:08 »
Ein wesentlicher Punkt finde ich den Status eines Fremden in dem "Gastland". Ein Asylant fühlt sich nicht unbedingt verpflichtet sich zu integrieren, ein Einwanderer schon. Ebenso unterscheidet sich die Bereitschaft des Umfelds in dem "Gastland".

Wie lange man in einer fremden Kultur bleibt/ bleiben darf und für welchen Zweck ist auch entscheidend, wieviel Energie und Aufwand in der Integration investiert wird.
« Letzte Änderung: 29. März 2017, 11:09:45 von DieFrau »
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Offline Mattieu

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Re: Der Islam und...
« Antwort #883 am: 29. März 2017, 11:21:53 »
Ein Asylant fühlt sich nicht unbedingt verpflichtet sich zu integrieren, ein Einwanderer schon.

Kann man sicher nicht pauschal sagen, und wenn doch, dann eher umgekehrt meiner Erfahrung nach.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline DieFrau

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Re: Der Islam und...
« Antwort #884 am: 29. März 2017, 11:31:09 »
Kann man sicher nicht pauschal sagen,..

Daher nicht unbedingt
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
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