Autor Thema: Weird Scenes Inside a Law Firm  (Gelesen 475233 mal)

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Offline simplemachine

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1935 am: 05. August 2018, 16:27:58 »
Das erste Staatsexamen ist deshalb ein Staatsexamen, weil es sich dabei um eine Justizeingangsprüfung handelt und nicht um eine Hochschulabschlußprüfung.

Warum vergeben dann wohl die jur. Fakultäten seit etwa 20 Jahren für die bestandene erste Prüfung den Titel Diplom-Jurist als akademischen Hochschulabschluss  :.).

Und frag mich jetzt nicht, wie das hessische Äquivalent des Begriffs Schlüsselqualifikationen heißt

Überraschung: Es heißt auch in Hessen Schlüsselqualifikation (§ 6 JAG).

Touché, da hast Du echt mal was gefunden. Das hatten wir damals nicht. Scheint aber auch eine Spezialität der Niedersachsen zu sein. In Hessen gibt es das nämlich immer noch nicht (Kannste Dir selber ergoogeln).

Den Fremdsprachennachweis gibt es sehr wohl auch in Hessen, § 9 JAG.

Der Palandt, bekannter Leib- und Magenkommentar jedes Juristen zum BGB hat in den letzten 30 Jahren jedenfalls nicht merklich an Volumen zugelegt.

52. Auflage 1992: 2672 Seiten
77. Auflage 2018: 3297 Seiten.

Das sind 625 Seiten mehr bzw. knapp 24 %.

Willkommen in der Gegenwart!


Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1936 am: 05. August 2018, 18:34:51 »
Warum vergeben dann wohl die jur. Fakultäten seit etwa 20 Jahren für die bestandene erste Prüfung den Titel Diplom-Jurist als akademischen Hochschulabschluss  :.).

Das kannst Du bei Wikipedia nachlesen. Eine Justizeingangsprüfung bleibt eine Justizeingangsprüfung, da kann eine Uni den Absolventen noch den Titel Diplomjurist, Großer Pooba oder Großmeister B. dazuverleihen, es ändert an der Sache nichts.

Erklär mir aber mal, was ein neues Etikett mit angeblich geänderten / erweiterten Inhalten zu tun hat.  8)

Zitat
Überraschung: Es heißt auch in Hessen Schlüsselqualifikation (§ 6 JAG).

Keine Überraschung: Du hast den Begriff Schlüsselqualifikation noch immer nicht im Inhalt gefüllt, obwohl es doch in der Vorschrift direkt drinsteht. Wie kommst Du z.B. auf die Schnapsidee, wir hätten vor 35 Jahren noch nicht Verhandlungsmanagement, Gesprächsführung, Rhetorik, Streitschlichtung, Mediation und Vernehmungslehre gehabt? Dafür hatten wir mit Sicherheit andere, weniger geschwollene Begrifflichkeiten als dieses Marketingneusprech, das sich mehr und mehr in Gesetzen wiederfindet; aber ich finde nichts, was ich im Studium nicht auch schon durchgenommen hätte.

Zitat
Den Fremdsprachennachweis gibt es sehr wohl auch in Hessen, § 9 JAG.

Geschenkt. Und was macht der junge Jurist mit seinem Rechtsenglisch, wenn ihm der türkische oder marokkanische Mandant gegenübersitzt und ihm das deutsche Familienrecht erklärt werden muß?  :.)

Zitat
52. Auflage 1992: 2672 Seiten
77. Auflage 2018: 3297 Seiten.

Das sind 625 Seiten mehr bzw. knapp 24 %.

Macht nicht mal 1 % pro Jahr. So what was your point? 8)

Zitat
Willkommen in der Gegenwart!

Du bist noch nicht mal in der Realität angekommen. Je mehr Du hier ohne blassen Dunst von der Materie zusammengoogelst, desto mehr wird offenbar, daß Du keine Ahnung hast von dem worüber Du hier gerne mitreden möchtest.

Du hast immer noch nicht erklärt, was sich an den Studieninhalten in den letzten 35 Jahren geändert hat, und was die jungen Studniks heute mehr lernen müssen als wir Alten lernen mußten (sehen wir mal von dem Pipisprachkurs ab).

Ich glaube langsam wirklich, Du glaubst, ich würde noch das Recht aus den 70er anwenden und auch so, wie es in den 70ern angewandt wurde. Recht ist im ständigen Wandel, und es erfordert kontinuierliche Fortbildung. Das macht jeder Jurist, ständig.

Und jetzt troll woanders und jemanden andern.
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Offline simplemachine

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1937 am: 07. August 2018, 00:09:34 »
es erfordert kontinuierliche Fortbildung. Das macht jeder Jurist, ständig.

Das ist das albernste, was ich seit langem gehört habe. Selbst die Fachanwälte jammern über ihre ach so anstrengende und teure Fortbildungspflicht von lächerlichen 15 Stunden im Jahr. Das sind gerade mal 2 Kaffeetrinker-Tagesseminare ohne jeglichen Leistungsnachweis, bei denen sich bekanntlich viele nur in die Anwesenheitsliste eintragen um sich dann gepflegt mittendrin zu verabschieden. Viele Alt-Rechtsanwälte haben daher genau Null Fachanwaltstitel, weil ihnen das schon zuviel ist, daran erkennt man daher immer die ganz faulen Eier der Anwaltslandschaft. Von den ganzen Muttis, die als Rechtsanwältinnen zugelassen sind, weils sich besser anhört als "Hausfrau" mal ganz zu schweigen. So wie die Ex vom Ex-Ministerpräsidenten Christian Wullf, die stolz in den Medien verkündet hat, mit der erwachsenen Tochter jeden Tag reiten zu gehen; nur bei ihrem angeblichen Arbeitgeber hatte man sie - auf mediale Nachfrage hin erfahren - nie  gesehen.

Ich glaube langsam wirklich, Du glaubst, ich würde noch das Recht aus den 70er anwenden und auch so, wie es in den 70ern angewandt wurde.

Wie alt ist der Palandt, den Y. aktuell besitzt? Oder (soweit vorhanden) der Schönfelder? Es werden wohl so 10 bis 15 Jahre sein.

Aber jedem das seine. Vllt. sollte man die Diskussion hier beenden und einfach die Berichte aus dem Law-Kiosk der Law-Firm fortsetzen.

« Letzte Änderung: 07. August 2018, 00:24:59 von simplemachine »

Offline ganter

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1938 am: 07. August 2018, 00:24:15 »
Vllt. sollte man die Diskussion hier beenden und einfach die Berichte aus dem Law-Kiosk der Law-Firm fortsetzen.
Ich bitte darum. Bevor du deine anmaßende Unkenntnis weiter verbreitest. Nachher glaubst du noch selbst daran.
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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1939 am: 07. August 2018, 06:55:56 »
Ich bitte darum. Bevor du deine anmaßende Unkenntnis weiter verbreitest. Nachher glaubst du noch selbst daran.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Offline simplemachine

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1940 am: 08. August 2018, 02:08:20 »
Dann ist ja alles geklärt. Nachdem der Y. durch sein Schweigen auf die Nachfrage hin konkludent eingeräumt hat, dass seine juristische Literatur 10 - 20 Jahre alt ist, kanns ja nun ungestört mit den Berichten über Mandate aus der Welt der Verfahrenskostenhilfe und der Ministreitwerte weitergehen.

Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1941 am: 08. August 2018, 09:18:43 »
Genau.

Und jetzt troll woanders und jemanden andern.
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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1942 am: 10. August 2018, 08:27:54 »
Erbsache: Zwei Schwestern als Erbinnen, die sich permanent gegenseitig an der Kehle haben. Für heute war der große Showdown geplant: Die beiden Furien treffen sich auf der Bank, um die Konten des Verblichenen aufzulösen und die Kröten aufzuteilen. Jetzt mailt mich die meinige an, die im Besitz des Erbscheines ist. Sie hat den Erbschein verschlampt. Was glaubt die? Daß ich jetzt mit quietschenden Reifen zum Nachlaßgericht düse und mit vorgehaltener Pistole die sofortige Ausstellung einer zweiten Ausfertigung des Erbscheins fordere?

Andere Erbsache: Dem Alleinerben setzt die ihm vor die Nase gesetzte Testamentsvollstreckerin seit Monaten auf der Nase rum. Letzte Schote ist eine aufgetauchte Barquittung über 20 Große für angebliches Verwalterhonorar; es gibt weder Vertrag noch Rechnung dazu. Ich darf nicht Klagen, er traut sich nicht. Muß er halt zuschauen, wie die Testamentsvollstreckerin und angebliche Hausverwalterin in Personalunion die Immobilien unter Wert an irgendwelche Günstlinge vertickt.

Totgeglaubte leben länger: Auf dem Fax zwei Schreiben von zwei Abmahngeiern wegen Filesharingabmahnungen vor mehreren Jahren. Das Geschäftsmodell ist längst totgeritten und die "Angebote" zur außergerichtlichen Beilegung werden von mal zu mal günstiger. In ein paar Jahren kriegen meine Mandanten wahrscheinlich noch was raus.  :.)

Dauermandant mailt mir kommentarlos zwei Klagen zu, die er sich eingefangen hat. Keine Kopien der Zustellungsurkunden dabei, keine Mitteilung, wann der Kram im Briefkasten lag. Fristen entnehme ich wie immer der Kristallkugel.

Alles wie immer.  8)
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1943 am: 10. August 2018, 17:19:34 »
Zitat
Herr M.,
ich bitte Sie ab sofort ebenso höflich wie dringend, mich nicht mehr zu kontaktieren.
Ihnen wünsche ich das Glück das Sie verdienen...

Na immerhin bittet er höflich. Das Wochenende kann beginnen.  :evil
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Offline DieFrau

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1944 am: 10. August 2018, 17:58:55 »
Was hast du ihm oder ihr angetan, dass er/sie sooo höflich drum bittet?  ;D
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1945 am: 10. August 2018, 19:22:36 »
Was hast du ihm oder ihr angetan, dass er/sie sooo höflich drum bittet?  ;D

Nach Meinung eines nicht unbeteilgten Dritten, dessen unmaßgebliche Meinung weiter unten in der freundlichen Mail des netten Herrn stand, haben meine Mandantschaft und ich "versucht Sie abzuzogen (Anm.: Ich nehme an, dass soll Abzocken bedeuten)! Sie können doch aufgrund Ihres Konto zusammenzählen was Sie an L. und Ra M. überwiesen haben und was denen zusteht. "

Das Lustige ist, um nichts anderes hatte ich ihn gebeten.  :.)

Ich habe gegen den guten Mann eine Forderung titulieren lassen, mich nach Rücksprache mit meiner Manantschaft auf eine Ratenzahlungsvereinbarung eingelassen, ihm dafür *keine* 1,5 Einigungsgebühr aufs Auge gedrückt, zugekuckt, wie er sich weder an die Ratenzahlungsvereinbarung noch an selbst angekündigte Zahlungsziele gehalten hat und irgendwann mal die freundliche örtliche Gerichtsvollzieherin auf einen Kaffee bei ihm vorbeigeschickt (was ich ihm auch nicht berechnet hatte, weil wir wußten, daß er eher klamm ist). Mehr als einen Kaffee bekam die von ihm auch nicht.

Irgendwann hatte er die Forderung dann doch beglichen, mit unregelmäßigen Zahlungen unterschiedlicher Beträge, oft ohne Angabe des Verwendungszwecks, und teils an mich, teils an die Mandantschaft gezahlt. Da nicht alle Zahlungen über mich liefen, konnte ich sie auch nicht buchhalterisch überwachen. Vor ca. einem Jahr meinte er, er habe jetzt alles gezahlt; die Mandanstchaft hatte dem nicht widersprochen, also war der Fall für mich gegessen. Vor zwei Wochen maulte er plötzlich und ziemlich rotzig rum, er habe 300 € zuviel gezahlt. Selbst wenn das stimmen sollte, hätte er immer noch Schulden bei uns, wenn ich die Kosten der Zwangsvollstreckung und die Einigungsgebühr nachberechne. Das habe ich dann versucht, ihm freundlch zu erklären:

Zitat
Sehr geehrter Herr Dr. S. (Merke: Ein akademischer Grad schützt vor Pöbeln nicht),

ich bin doch sehr verwundert über Inhalt und Tonfall Ihrer gestrigen, untenstehenden eMail.

Den Vorwurf, ich "wüßte genausogut wir Sie, daß ich 300 € zuviel kassiert" hätte, weise ich zurück.

Sie haben in der Angelegenheit nur sehr schleppende, unregelmäßige Zahlungen geleistet und sich dabei weder an Ihnen gesetzte Fristen noch an eigene Terminsversprechungen gehalten. Insgesamt waren sowohl meine Auftraggeberin, als auch ich in der Sache sehr nachsichtig mit Ihnen.

Die Zahlungen der Teilbeträge erfolgten in unterschiedlicher Höhe und teils an mich, teils direkt an meine Mandantschaft. Sie werden verstehen, daß bei der von Ihnen selbst verursachten Konfusion hier nicht auf Knopfdruck eine Forderungsaufstellung erstellt werden kann, sondern daß es Ihnen obliegt, eine behauptete Überzahlung substantiiert darzulegen und nachzuweisen.

Vergessen Sie dabei nicht, daß zwischenzeitig auch Kosten der Zwangsvollstreckung aufgelaufen waren, die nachzuberechnen sich meine Mandantschaft ausdrücklich vorbehält.

Mit freundlichen Grüßen

M.
Rechtsanwalt

Wir hätten damals natürlich auch wegen der vergleichsweise lächerlichen Forderung eine Insolvenzantrag gegen seine Firma stellen können...  :.)

Kurz: Er ist sauer, weil wir nett und geduldig mit ihm waren.  8)
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1946 am: 16. August 2018, 14:30:11 »
Boah, ey! Eben beim Amtsgericht einen dieser neuen, viel besser ausgebildeten Juristen auf der Gegenseite gehabt. Stationsreferendar, Mitte 20, blauer Polyesteranzug und konnte vor lauter Schlüsselqualifikationen kaum laufen. Ich hab richtig Angst gekriegt.  :evil

Hat eine banale 5-Minuten-Terrine zur einstündigen Verhandlung aufgeblasen und bei einem Streitwert von 900 Ocken Gutachten im Wert von mindestens 5 Großen losgetreten. Ich wüßte gerne, wie er das jetzt seinem Ausbilder (alter Sack mit Examen aus den frühen Achtzigern, seitdem bestimmt keine Fortbildung mehr gemacht und auch keine Fachzeitung mehr gelesen) beibringt.  :evil

Wahrscheinlich muß er jetzt zur Strafe einen Besinnungsaufsatz zum Thema fiat iustitia pereat mundi schreiben.
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1947 am: 17. August 2018, 00:03:55 »
Ich wüßte gerne, wie er das jetzt seinem Ausbilder (alter Sack mit Examen aus den frühen Achtzigern, seitdem bestimmt keine Fortbildung mehr gemacht und auch keine Fachzeitung mehr gelesen) beibringt.  :evil

Recht ist im ständigen Wandel, und es erfordert kontinuierliche Fortbildung. Das macht jeder Jurist, ständig.

Den kleinen Flashback konnte ich mir jetzt doch nicht verkneifen  :evil

Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1948 am: 17. August 2018, 06:46:53 »
Den kleinen Flashback konnte ich mir jetzt doch nicht verkneifen  :evil

Der Begriff Ironie sagt Dir was?
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1949 am: 17. August 2018, 14:07:50 »
Der Begriff Ironie sagt Dir was?

Ist mir gestern aufgefallen, war aber zu müde um es zu schreiben.
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