Bestätigung von außen ist extrem wichtig und umso mehr, je weniger man sie sich selbst geben kann.
Was soll man sich denn geben?
Deshalb ist es das, woran man arbeiten sollte.
Das musst du mir erstmal nachweisen, dass man überhaupt an sich arbeiten kann. Und dann wohin soll die reise denn gehen? Was ist das Ziel? Worauf arbeitet man hin?
Dazu kommen bestimmte Mechanismen im Gehirn, die einen antreiben, neue Dinge auszuprobieren.
Du brauchst garnichts neues auszuprobieren. Mach es oder lass es sein ist gehupft wie gesprungen. Und woher willst du wissen, ob es solch ein Mechanismus gibt?
Das Gehirn ist von Kleinauf auf Belohnungen konditioniert. Bei Erfolg wird Dopamin ausgeschüttet, was Glücksgefühle verursacht. Der Sinn liegt darin, daß erfolgreiche Handlungsweisen gefördert werden und so das Lernen unterstützt wird. Interessanterweise wir der Dopaminausstoß wengier, wenn bereits eingelernte erfolgreiche Handlungen ausgeführt werden. Man sucht also neue Herausforderungen.
Woher weisst du, dass das so stimmt?
Aus der Mühle kommt man nur raus, wenn eine eine Zufriedenheit aus sich selbst heraus entwickelt.
Yo man. sowas liest man in jedem Psychoschinken, aber
Zufrieden heisst doch, dass man mit sich im Frieden ist. Alles ist ok wie es ist. Also muss nichts geändert werden. Wie kann dieser Zustand Ziel sein? Und wie genau muss ich denn aussehen, damit ich diesem Ziel entspreche? Wann weiss ich, dass ich das "Ziel" erreicht habe?
Ich verrat es dir: Nie!
Neenee, Jungs, das ist die alte Tretmühle.