Datenschutzerklärung
0 Mitglieder und 28 Gäste betrachten dieses Thema.
berliner sind glaub ich sogar noch schlimmer, was bekanntschaften angeht.
Du musst nicht zwingend täglich zu Fuß von Schönefeld nach Spandau. Groß ist relativ. Meist hält man sich ja doch eher in seinem Bermudadreieck der Gewohnheit auf. Okay - dienstlich kommen da Strecken zusammen, aber auf dem platten Land müsste ich für Aufträge wahrscheinlich von Örtchen zu Örtchen tingeln.
aber heute gibt es das doch nicht mehr. im gegenteil. die damaligen "dreckslöcher" sind doch heute DER hype für makler...
Auf keinen Fall mehr als Hamburger. Meine Schwester lebt jetzt schon 6-7 Jahre in HH und kennt außerhalb ihres Krabbelgruppen-Mütter-Kreises keine Sau. Das ist da irgendwie viel zugeknöpfter und auch hochnäsiger. Von Berlinern darf man sich nur nicht abschrecken lassen, dann geht das. Davon abgesehen, dass wir hier in der Unterzahl sind.
Dafür tun sich täglich neue Drecklöcher auf - keine Bange, wenn wir an etwas keinen Mangel haben, dann daran.
Du kannst davon ausgehen, daß nicht wenige der Makler, die die Innenstadt filetieren und die alte Mieterstruktur ruinieren Zugezogene sind oder sogar Hamburger. Wogegen, die, die sich diese schicksanierten Immobilien leisten, auch keine Berliner sind. In der Innenstadt gibt es kaum noch Berliner.
3. wahlgang.
dessen bin ich mir bewusst. aber trotzdem ist es schade drum! übrigens können es auch hessen sein... aber die meisten sind wahrscheinlich politiker oder die, die damit zu tun haben. das sind doch alles solche "oh, multi-kulti, hier will ich wohnen!" -typen
Ist das peinlich...
Das sind meist relativ normale Leute aus gutsituierten Familien, die es sich leisten können, dem Nachwuchs mal eben 100.000 € rüberzuschieben, um sich eine Wohnung zu kaufen, wovon es vermutlich genug westdeutsche Haushalte gibt. Es sind aber auch Politiker. Meine Schwester zieht demnächst in ein Haus, in dem ein Grünen-Abgeordneter zwei Wohnungen besitzt. In ihrem jetzigen Haus sind das auch alles junge Leute mit Wohneigentum. Ich kenne auch so einen Schweizer, dem sein Papi eine Wohnung gekauft hat als er hier studiert hat. Man wundert sich immer nur. Es gab schon Plakataktionen mit "reiche Eltern für alle!" drauf.Momentan werden im Prenzlberg die Marthashöfe mit 129 Einheiten fertiggestellt. Die sind schon fast alle verkauft, obwohl die mit 3000 € / qm ca. 20% über normal liegen. 2013 kommt dann der BND nach Berlin. Ein paar tausend lebenslang abgesicherte, gut bezahlte Beamte, die sicher auch nach zentralen Wohnungen suchen, da die den BND "schlauerweise" genau in der Innenstadt bauen. Ich hätte den ja an den Stadtrand gesetzt.
2000 bis 2500 € pro Quadratmeter für normale Wohnungen im Prenzlberg. Für Dachgeschosse, Terrassenwohnungen, Townhouses usw. auch mal 3000 €, aber selten mehr. 100000 € war nur eine Hausnummer. Damit hat kriegt man dann den Bankkredit für die restlichen x Prozent zu günstigen Konditionen.Meine Wohnung gehört einem alten Herrn aus Oldenburg, der die nie betreten hat. Die Leute wohnen selber in abbezahlten Eigenheimen, die Renten sind noch relativ hoch. Dann hat man vielleicht eine Abfindung bekommen oder sich die betriebliche Altersversorung auszahlen lassen und es sind schon wieder 100.000 € da, die angelegt werden wollen.