Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 184207 mal)

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Offline Nikibo

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #855 am: 30. Juli 2020, 21:40:51 »
Raus muss ich - arbeiten und einkaufen (mit Maske).
Gut, dass ich daran gewöhnt bin, ein Außenseiter zu sein. Da fällt es leichter, der Einzige zu sein.

In Deinem Umfeld bist Du der Einzige, der Maske trägt? Also in den Öffis und in der Firma niemand? Das ist schon doof, da kann ich Deine Sorge gut verstehen. Schöner Mist.

Ich dachte, in den Öffis wäre Maske generell Pflicht.
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #856 am: 30. Juli 2020, 21:45:19 »
Ich dachte, in den Öffis wäre Maske generell Pflicht.

Dachte ich auch.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #857 am: 30. Juli 2020, 22:15:09 »
Ich dachte, in den Öffis wäre Maske generell Pflicht.
Die Öffis sind nicht das Problem, die benutzen wir nur wenig. In die Stadt und die Umgebung kommen wir auch mit den Fahrrädern.
Aber in der Firma tun fast alle so, als gäbe es kein Problem.

Offline Nikibo

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #858 am: 31. Juli 2020, 01:46:34 »
Aber in der Firma tun fast alle so, als gäbe es kein Problem.
Das ist bedauerlicherweise wohl häufiger so.
Man kann sich dann nur mit einer besseren Maske behelfen und auf Abstand plus Desinfektion setzen.

Irgendein Depp an der Uni kam zur Arbeit, obwohl seine LG aufgrund eines Auslandsurlaubes in Quarantäne war. Mein Sohn hat ihn, nachdem das bekannt wurde, sofort nach Hause geschickt, war aber dann unsicher, ob er selbst noch zu seiner schwangeren Frau heim konnte.
Der Kreis, der so ein unbedachtes Verhalten nach sich ziehen kann, ist schon immens.

Trotzdem sollte man sich nicht verrückt machen. Angst ist nie ein guter Berater und versaut zudem noch das bißchen an Kontakten, die man sich gönnt.

Anfangs habe ich auf alle Kontakte verzichtet, noch im Glauben, dass es vorübergehend sei. Mittlerweile habe ich mich fast damit abgefunden, dass es wohl für eine sehr lange Zeit so bleiben wird. Ich will nicht für den Rest meiner Lebenszeit auf die Familie oder enge Freunde verzichten, auch dann nicht, wenn es bei denen in den Firmen genau so läuft wie bei Dir.

Der Vater unseres Briefträgers liegt seit vielen Wochen mit Corona im Krankenhaus. Daheim zu bleiben bietet also auch nicht wirklich 100% Sicherheit. Ein bißchen auf das Quentchen Glück hoffen und vertrauen sollte man immer.
« Letzte Änderung: 31. Juli 2020, 01:48:58 von Nikibo »
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #859 am: 31. Juli 2020, 08:58:04 »
Trotzdem sollte man sich nicht verrückt machen. Angst ist nie ein guter Berater und versaut zudem noch das bißchen an Kontakten, die man sich gönnt.

Genau so ist es. Man muß es nicht mit aller Gewalt herbeiführen, aber sterben müssen wir irgendwann sowieso. Wär schade, wenn wir davor aus reiner Angst nicht erst ein bißchen gelebt haben.
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #860 am: 31. Juli 2020, 10:21:54 »
Genau so ist es. Man muß es nicht mit aller Gewalt herbeiführen, aber sterben müssen wir irgendwann sowieso. Wär schade, wenn wir davor aus reiner Angst nicht erst ein bißchen gelebt haben.
Oder aus reiner Lebenslust den nächsten Lockdown provoziert haben. Den will nämlich auch keiner.

Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #861 am: 06. August 2020, 22:03:36 »
Aus Facebook ; leider ohne Autorenname9


Zitat
[/quoteIch teile so gut wie nie die Texte anderer. Heute mal eine Ausnahme. Ein unbekannter Leser/ eine unbekannte Leserin hat auf Zeit-online einen Artikel zur Berliner Demo kommentiert.
Treffender kann man es kaum formulieren:

In Berlin haben die Leute nicht gegen Corona-Regulierungen demonstriert. In Berlin haben Menschen für Ihr Recht demonstriert, von der Komplexität der Welt überfordert zu sein.
Gegner einer Impfung, die es noch gar nicht gibt, verhutzelte Rentnerinnen, die im Rausch der Euphorie den Tag der Freiheit ausrufen, Menschen die tatsächlich glauben, die Maskenpflicht würde dadurch sofort abgeschafft. Die Journalistin Hayali wird bepöbelt, sie hätte die Versammlung auflösen lassen. Langhaarige Rocker und Metalfans tragen die Flagge eines Reichs umher, in dem sie für ihre Frisur zusammengeknüppelt worden wären und in der die Impfpflicht polizeilich durchgesetzt wurde. Thor Steinar T-Shirts und Pegida-Schilder. Und irgendwo sitzt eine junge Frau in Hippie-Klamotten mit einem Schild auf dem Rücken: „Deutschland braucht Jesus“.
Ich äußere mich nur deshalb zu diesem kollektiven kognitiven Vollversagen, weil ich auch hier zwei Aspekte wiedererkenne. Zwei Aspekte, die mir in meiner Arbeit ständig begegnen.
Zum einen vermittelt das Netz 2.0 den Eindruck, dass wir alle wichtig sind. In unserer Sucht nach Anerkennung und Relevanz verlieren wir aus den Augen, dass wir nur Ameisen in einem Haufen sind.
In der Egozentrik des Zeitgeistes und mit der Fähigkeit jeden Hirnfurz über Social Media öffentlich machen zu können, haben wir aus den Augen verloren, dass wir selber außerhalb unseres persönlichen Umfeldes für andere Menschen keinerlei Relevanz haben.
Und zum anderen der Verlust eines demokratischen Miteinanders.
Wir reden uns Bedeutung und Freiheiten ein, die wir nie hatten. Und als kleinster Teil einer Gesellschaft niemals haben werden. Denn wenn wir demokratisch leben wollen und die deutliche Mehrheit will, dass ich eine Maske trage, dann habe ich verfickt nochmal eine Maske zu tragen.
Das und nichts anderes bedeutet Demokratie. Und deshalb ist es auch vollkommen gleichgültig, ob da nun 20.000 Menschen öffentlich ihre Egozentrik zur Schau gestellt haben oder eine Million.
Entscheidend in einer Demokratie ist nicht gegen etwas zu sein. Sondern für etwas. Man muss Alternativen anbieten, Lösungskonzepte, in den politischen Diskurs gehen. Und zwar nach den Regeln der Gesellschaft, deren Demokratie man einfordert und die man mitgestalten will.
Genau deshalb ist Pegida gescheitert. Und genau deshalb wird die AfD langfristig keine politische Wirkkraft entfalten. Und deshalb wir nie etwas dabei herauskommen, wenn Impfgegner sich mit freiheitsliebenden Rentnern, Rechtspopulisten und fundamentalchristlichen Hippies zusammentun.
Und sie werden an ihrem Dunning-Kruger-Effekt scheitern. Denn wenn sie nicht einmal die Kompetenz besitzen zu verstehen, dass die Regulierungen Ländersache sind und Dunja Hayali keine Demonstration auflöst, haben sie auch nicht die Kompetenz ihre Forderungen zu artikulieren. Merkel öffnet keine Grenzen, die längst offen waren. Und Merkel erklärt auch keine Landtagswahlen für ungültig.
In ihrer Kompetenzlosigkeit verstehen sie nicht einmal, welche Kompetenzen ihnen fehlen.
Plötzlich ist jeder Epidemiologe, Virologe, Klimaforscher, Migrationsanalyst, Religionswissenschaftler und Jurist. Dabei haben die meisten nicht einmal das Grundgesetz verstanden. Und einige Verstehen nicht, dass es unsere Verfassung ist.
Sie plappern im psychologischen Bestätigungsfehler das nach, was Rattenfänger ihnen aus eigennützigen Gründen vorbeten. Getrieben von ihren Ängsten, ihrer Überforderung und davon, sich plötzlich ihrer Unwichtigkeit bewusst zu werden und einen Kontrollverlust zu erleben. Der nur darin begründet ist, dass sie sich vorher eine Kontrolle eingeredet haben, die sie nie hatten.
Wir leben in keiner „Meinungsdiktatur“. Wir leben in einer Kompetenzdiktatur. Denn wir leben in einer Demokratie, in der man bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um die Gesellschaft mitgestalten zu können.
Die Gefahr ist, dass diese Menschen aber den Weg bereiten, um eine tatsächliche Diktatur heraufzubeschwören. Denn nach 75 Jahren Frieden und Freiheiten, wie sie noch kein Volk zuvor jemals gekannt hat, haben sie offenbar völlig aus den Augen verloren, welche Freiheiten sie tatsächlich haben.
Sie demonstrieren für Freiheit und merken nicht einmal, dass sie dabei eine der größten Freiheiten bereits in Anspruch nehmen. Sie kommentieren auf Social Media über den Verlust von Meinungsfreiheit und bemerken den Widerspruch nicht einmal.
Sie glauben tatsächlich die demokratische Mehrheit seien die Diktatoren, weil sie vor lauter Freiheit vergessen haben, was Unfreiheit tatsächlich bedeutet.

Offline Nikibo

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #862 am: 06. August 2020, 22:19:19 »
Oder aus reiner Lebenslust den nächsten Lockdown provoziert haben. Den will nämlich auch keiner.
Nein, so viel Lebenslust war jetzt von mir nicht gemeint.
Auch wenn ich den Kontakt zu meinen Kindern mir nicht völlig versagen kann, so heißt das nicht, dass wir ohne Vorsicht sind. Wir treffen uns nur hier im Haus, wenn sich alle gesund fühlen. Bei kleinsten Anzeichen von ansteckenden Krankheiten verzichten wir, nicht nur wegen Corona, auch, weil mein Immunsystem doch ein wenig lädiert ist. Darauf nehmen die Kinder, auch in ihrem privaten Leben, doch sehr viel Rücksicht. Sie meiden alles, was mich gefährden könnte, auch deshalb, weil entweder Babys da sind oder erwartet werden oder das eigene Immunsystem nicht das Beste ist.


Den FB-Tst finde ich gut. Die Demonstranten haben auch für mich nicht alle Latten am Zaun.
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #863 am: 07. August 2020, 09:31:56 »
leider ohne Autorenname

Schade. Ich wüßte vor allen Dingen gerne, was der Autor bzw. die Autorin arbeitet:

Zitat
Zwei Aspekte, die mir in meiner Arbeit ständig begegnen.

Man möchte mehr von diesem Menschen lesen, wenn auch hier und da ein bißchen Unfug in dem Text steht, z.B. hier:

Zitat
wenn wir demokratisch leben wollen und die deutliche Mehrheit will, dass ich eine Maske trage, dann habe ich verfickt nochmal eine Maske zu tragen.

Gab´s eine Volksabstimmung zum Maskentragen? Ich kann mich nicht erinnern. Es wird immer wieder vergessen, daß parlamentarische Demokratie bedeutet, ein paar Typen für einen gewissen Zeitraum einen Freibrief zu erteilen in der Hoffnung, sie mögen es wenigstens nicht noch schlimmer machen, als die Typen, die davor dran waren.
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Offline Nikibo

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #864 am: 07. August 2020, 09:46:51 »
Gab´s eine Volksabstimmung zum Maskentragen? Ich kann mich nicht erinnern. Es wird immer wieder vergessen, daß parlamentarische Demokratie bedeutet, ein paar Typen für einen gewissen Zeitraum einen Freibrief zu erteilen in der Hoffnung, sie mögen es wenigstens nicht noch schlimmer machen, als die Typen, die davor dran waren.
Das ist zwar sachlich richtig, aber dennoch Klinkefiesterei. Wir können auch selber denken und handeln im Sinne von Rücksichtnahme auf die Unversehrtheit des Anderen. Dazu braucht man nicht wirklich eine Volksabstimmung.
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #865 am: 07. August 2020, 09:50:17 »
Der Unterschied ist schon wichtig. Selber Denken und Demokratie haben nicht notwendigerweise etwas miteinander zu tun.
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #866 am: 07. August 2020, 10:22:57 »
Selber Denken und Demokratie haben nicht notwendigerweise etwas miteinander zu tun.
Also wenn die Demokratie funktionieren soll, sollten die Leute denken. Allerdings gehört dazu auch eine Haltung, die Expertise anerkennt und Rücksicht auf die Interessen anderer nimmt.

Offline Araxes

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #867 am: 07. August 2020, 10:23:34 »

Zitat
wenn wir demokratisch leben wollen und die deutliche Mehrheit will, dass ich eine Maske trage, dann habe ich verfickt nochmal eine Maske zu tragen.

Gab´s eine Volksabstimmung zum Maskentragen? Ich kann mich nicht erinnern. Es wird immer wieder vergessen, daß parlamentarische Demokratie bedeutet, ein paar Typen für einen gewissen Zeitraum einen Freibrief zu erteilen in der Hoffnung, sie mögen es wenigstens nicht noch schlimmer machen, als die Typen, die davor dran waren.

Beim Autor zeigt sich ein gewisser Mangel an Demokrativerständnis. Sowas geht nicht per Mehrheitsentscheidung, sondern mit konkreter Begründung, warum das Nichttragen die Rechte anderer verletzt. Und da muß man eben aufpassen, daß man rechtstaatlich korrekt bleibt. Anderenfalls haben die Demonstranten nämlich einen Punkt.

Offline phoenix

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #868 am: 07. August 2020, 11:03:28 »
Also wenn die Demokratie funktionieren soll, sollten die Leute denken.

Wie viele das teilweise machen, sehen wir immer an den Wahlergebnissen in den sogenannten "freien Ländern".
Damit eine Demokratie funktioniert, ist aber Denken keine Zwangsvorraussetzung.

Es hängt von den gewählten "Vertretern" ab. Irgendjemand muss diese Arbeit halt machen.

Mit Denken kann man nur hoffen, diejenigen gewählt zu haben, die das "halbwegs vernünftig und für die Mehrheit der Allgemeinheit " machen werden.  Eine Garantie ist das aber immer noch nicht.
« Letzte Änderung: 07. August 2020, 11:05:58 von phoenix »
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

Online Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #869 am: 07. August 2020, 11:36:36 »
Also wenn die Demokratie funktionieren soll, sollten die Leute denken.

Leider dürfen auch die wählen, die das nicht können oder wollen. An dem blöden Spruch "Vox populi, Vox Rindvieh" ist leider was dran.

Mit Denken kann man nur hoffen, diejenigen gewählt zu haben, die das "halbwegs vernünftig und für die Mehrheit der Allgemeinheit " machen werden.  Eine Garantie ist das aber immer noch nicht.

Genau so ist das leider.

Beim Autor zeigt sich ein gewisser Mangel an Demokrativerständnis.

Stimmt.

Zitat
Sowas geht nicht per Mehrheitsentscheidung, sondern mit konkreter Begründung, warum das Nichttragen die Rechte anderer verletzt. Und da muß man eben aufpassen, daß man rechtstaatlich korrekt bleibt. Anderenfalls haben die Demonstranten nämlich einen Punkt.

Genau so ist das.
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