heute gabs gegrillte Hackfleischfladen mit eingebackener Diarrhoe.
Wir waren zum Grillen bei Bekannten eingeladen und durften zusehen, wie bei Tisch das Essen, unter anderem das Hack, zubereitet wurde. An sich eine Zubereitungsart, die ich sehr schätze, weil ich dann weiß, was drin ist.
Heute hätt ich gern, wie bei Burger King, drauf verzichtet.
Nachdem frau haushalt erst alles mögliche Grüne, Gelbe und Rote geschnippelt, zerkleinert und zu Salat verarbeitet hat, griff sie zur unter Folie verpackten Hackmasse vom Discounter. Grob geschätzt lag das Teil bestimmt eine Stunde in der Sonne. Bevor sie das Hack mit etlichen Gewürzen unter Zuhilfenahme ihrer fleischigen Finger zu einer amorphen Masse verarbeitete, knuddelte sie ein bisseken ihre 4 jährige Tochter, die den ganzen Nachmittag im Garten gespielt hatte, kraulte die Katze und räumte die Überreste ihrer Salatorgie in die Tonne.
Dann formte sie die Buletten, Frikadellen oder "Pflanzerl" wie der Bajuware sie schimpft.
Nach einer weiteren Stunde war der Grill soweit und die Fleischorgie konnte beginnen. Meiner einer spielte den Grillmeister und sorgte dafür, dass die Dinger richtig durch, also richtig richtig durch waren. Vllt. ein bisseken trocken, aber ich hoffe, absolut keimfrei. Bislang ist magendarmmäßig noch alles im grünen Bereich, aber wer weiß, was die Nacht bringt.
to be continued...