die 10 jahre "brauchen" wir aber nicht für die technik, sondern die industrie stellt nicht eher um, bis die maschinen sich amortisiert haben.
die leute hier in den dörfern fahren morgens nach berlin oder cottbus oder... so 50-100 km pro strecke. da reicht ein kleiner e-wagen. tanken nachts zu hause, tagsüber in der firma. und urlaubsfahrten in die sächsische schweiz oder an die ostsee muss man halt anders takten, länger dauern die aber auch nicht .
die langstrecken-vertreter-protzkarren haben jetzt schon 500 km reichweite. und bei jedem halt wird halt getankt.
das ist eine organisationsfrage.
in 2 jahren könnte ein netz für e-tankstellen stehen. - wenn mann wollte. strom gibts auch genug.
NUR...wer ein interesse so ein netz zu bauen?
und wer hat ein interesse die alten sprit-tankstellen weiterzu betreiben und wer will weiterhin verbrennungsautos verkaufen und produzieren.
wer denkt langfristig und wer schaut auf quartalsgewinne. und wer davon hat wie viel einfluß?
wenn hier im lande nicht politik und industrie sofort vollgas geben werden uns china und demnächst indien bei den e.autos sowas von versägen...
in peking und shanghai erhalten e-autos eine sofortzulassung und die dürfen an allen tagen fahren.
zulassungen für spritwagen werden verlost und gelten für 4 tage in der woche...
für neue e-autos gibt es vom staat 6.000€ zuschuß, in peking und shanghai nochmal 6.000.
jede 4. neuzulassung ist ein e-auto. - und dass sind alles die fetten karren.
in der ersten industialisierungs-stufe waren fahrräder in china enorm wichtig. danach die mopedroller. die werden jetzt auch elektrifiziert. vor 2 jahren gab es 120 millionen e-zweiräder.
es gibt hier noch keine china-e-autos, weil die dort im land bleiben.
in 10 jahren brauchen wir gar nicht mehr anzufangen, marktreife e-autos zu bauen. der markt ist dann schon besetzt.