Ich erwähnte weiter oben ja bereits die militanten Atheisten.
Wo ich doch bekanntermaßen gar kein Atheist bin.
Warum nur diese Feindseligkeit gegenüber Menschen mit religiöser Überzeugung in einem Land mit grundgesetzlich verankerter Religionsfreiheit.
Wir leben in einem Land, in dem es auch erlaubt ist, sich mit Nikotin und Alkohol ins Nirvana zu schießen. Trotzdem wird beides sogar von der Regierung bekämpft, wegen ihrer schädlichen Eigenschaften. Wenn Religion erlaubt ist, muß man sie wegen ihrer schädlichen Eigenschaften trotzdem bekämpfen dürfen. Es geht hier um das Bekämpfen, nicht um das Verbieten.
Man muß Unfug nicht verbieten, aber man muß ihn argumentativ bekämpfen dürfen.
"den Feind studieren den man bekämpft" klingt schon sehr militant.
Ein Satz, der, wenn ich mich richtig erinnere, Mao Tse Tung zugeschrieben wird. Auf die Schnelle habe ich das jetzt nicht verifizieren können, aber im Grunde ist diese Aussage nicht neu. Schon Sun Tzu sagte: "Du musst deinen Feind kennen, um ihn besiegen zu können."
Und die erwähnten "frömmelnden, missionarischen Christen" mag es ja vereinzelt auch geben
Warum treffen die dann nur immer alle auf mich?
aber von ihnen geht sicher keine Kriegssprache von Feinden und Kampf aus. Und auch keine Feindseligkeit.
Nein? Dann schau Dir mal die Äußerungen und Predigten von ein paar amerikanischen Evangelisten an. Das ist der blanke Haß.
Vielleicht meinen sie es eher mit dem Wunsch, andere an ihrer Überzeugung teilhaben zu lassen, zu gut und nerven dann den einen oder anderen.
Klar, Hitler hat es mit dem deutschen Volk ja eigentlich auch nur gut gemeint und damit den einen oder anderen genervt.