Ich weiß nicht, ob es da bei Destatis oder sonstwo belastbare Zahlen gibt, aber mir scheint, da geht mal wieder Dein Weltbild mit Dir durch.
Ich vermute, daß die wenigsten "Importbräute" Muslimas sind, aus den von Dir beschriebenen Gründen. Die meisten werden Budhistinnen und Christinnen sein.
Die Zahl der multinationalen Ehen dürften auch zum geringsten Teil aus "Importehen" bestehen.
Viel größer scheint mir die Anzahl originär deutscher bzw. westeuropäischer Frauen zu sein, die sich einen muslimischen Stecher anlachen und zum Islam konvertieren. Nicht wenige von denen enden mit einem Kopftuch in einer muslimischen Sippe.
Natürlich ist es blöd, eine Religion komplett zu simulieren, um an irgendetwas heranzukommen, das man begehrt. Das muß keine Frau bzw. kein Mann sein. Ich kenne z.B. mehrere Fälle von Sozialarbeitern, die (wieder) in die Kirche eingetreten sind, weil sie sonst eine angepeilte Arbeitsstelle bei einem kirchlichen Träger nicht bekommen hätten.
Jeder muß selbst wissen, wieviel Korruptheit er vor sich selbst verantworten kann, damit er morgens noch in den Spiegel kucken kann.