Ich nehme an, dass die USA schon ein gutes Stück auf dem Weg zur Herdenimmunität zurückgelegt hat. Die könnten also im Frühjahr mit der Pandemie durch sein während wir in einem Jahr vielleicht im 4ten Lockdown sind.
Die Zahlen stützen das nicht. Es ist noch ein weiter Weg dahin.
Ich kann jetzt auch nicht sagen, was die stationäre Behandlung bei einem schweren Verlauf bringt. Überlebt du Corona, hättest du wahrscheinlich auch ohne Behandlung überlebt. Also liegt es eher nicht an den Intensivbetten.
Steile These. Wer mit Intensivbeatmung überlebt, hätte das auch ohne? Klingt abenteuerlich.
Die USA wurden radikal deindustrialisiert, was auch das Ergebnis der Globalisierungsideologie seiner Vorgänger ist.
Unfug. Kohle und Stahl sind in der Krise, aber mit oder ohne Globalisierung. Es fehlt Innovation. Frage dich mal, warum die beiden Hersteller, die am meisten US-Autos nach China exportieren, keine amerikanischen, sondern deutsche sind. Die USA haben ganz andere Probleme. Die deutschen Hersteller bringen dort ihr eigenes Ausbildungsmodell mit, weil es in den USA kaum eine Berufsausbildung mit. Die Industrie braucht aber Qualifikation.
Die brauchen auch andere Produkte. Man eben einen amerikanischen Kühlschrank oder Waschmaschine nicht in Europa verkaufen. Energiehungrig und riesengroß.
Dafür haben sie Apple, Facebook, Google und Microsoft. Insgesamt stehen die USA gar nicht so schlecht da, auch nicht bei der Handelsbilanz, wenn man Services reinrechnet.
Die Spaltung ist deswegen auch nicht Trumps Werk.
Nur insofern als daß er den Hass befeuert, aber seine Rezepte verbessern auch nichts. Zölle auf Stahl bewirken nur, daß Innovation weiterhin ausbleibt und außerdem alle stahlverarbeitenden Firmen einen Nachteil haben, denn die müssen die Zölle bezahlen.
...globale Wirtschafts- und Hochschulelite ...Radikalglobalisierung...
sinnlose Kampfbegriffe, die vom Problem ablenken.