Autor Thema: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen  (Gelesen 43792 mal)

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Offline Nikibo

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #120 am: 29. März 2017, 23:25:05 »
Hab schon was gefunden - so in der Art, nur offen als Regal
http://www.holzinfo.de/1184/Schrank-speziell-fuer-die-Dachschraege-tischlern




Ich bin gedanklich vorher nicht von Balken ausgegangen, sondern von Holzplatten als senkrechte Seitenteile. Da war mir unklar, wie ich die Schräge passgenau aus der Holzplatte schneiden kann. Mit Balken ist das vielleicht nicht so schwierig.

« Letzte Änderung: 29. März 2017, 23:28:23 von Nikibo »
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Offline DieFrau

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #121 am: 29. März 2017, 23:32:02 »
Zeichne die Standfläche auf dem Boden und so hast du schon die Masse der Böden( Tiefe, Breite und Länge)
Zieh an die Wand Linie Senkrecht nach oben, so hast du die Höhe vorne und gleich die Seiten des Regals. Die Höhe hinten ist praktisch der eigentliche Kniestock.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Nikibo

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #122 am: 29. März 2017, 23:41:37 »
Ich glaube, damit warte ich, bis Du da bist. :D
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Offline DieFrau

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #123 am: 29. März 2017, 23:51:31 »
Ich glaube, damit warte ich, bis Du da bist. :D

Das hört sich gut an  ;D
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Offline Druide

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #124 am: 30. März 2017, 09:03:04 »
Ich schicke meinen Ex auch gern ;)

Ich schließe mich auch an -  hätte da auch jemanden zum vorbei schicken,....  :evil

Offline Mattieu

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #125 am: 30. März 2017, 11:11:02 »
Kannst Du nicht Deinen Ex unter einem Vorwand zu einem Kaffee einladen?  :evil

Genau, und den Kaffee muss er sich dann im Baum pflücken und sucht händeringend eine Leiter.  8)
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline DieFrau

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #126 am: 30. März 2017, 12:27:02 »
Für die Seidenteppiche wird er mehr als ein Leiter hoch gehen, weil er so verzweifelt dumm und mittellos über sie und den Polo verhandeln wollte ..... Ach, ich kann nur lachen, wenn ich an den Tag denke.
« Letzte Änderung: 30. März 2017, 14:09:03 von DieFrau »
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Offline Korinthenkackerin

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Einbauküche aufpeppen
« Antwort #127 am: 12. April 2017, 00:17:20 »
Ich würde gerne meine Einbauküche (von 1994) aufpeppen. Eine neue Küche ist keine Option.

Die Einbauschränke waren beschichtet und die Folie hatte sich teilweise gelöst, war auch ganz verhärtet. Ich habe alles abgezogen, mir solche Folie zum Bekleben besorgt und die Türen neu beklebt. Das ging nicht mal schlecht, aber die Ecken sind auch mit Fön ein ziemliches Gefiesel. Sprich, von außen betrachtet sieht es (nach ein bißchen üben) nicht mal übel aus, aber wenn man beispielsweise eine Schublade aufzieht, dann ist das eben am Umschlagepunkt leicht knittrig und es gefällt mir als Perfektionistin nicht. Teilweise hatte ich es so hinbekommen, dass es ganz glatt war, aber dann war offenbar die Spannung doch zu groß und es hat sich dann leicht abgelöst an diesen Stellen, also auch doof  :.).

Eine Freundin von mir hat nun diese Woche Bilder gezeigt von ihrer Küche. Sie hat mir ihrem Mann wohl alles abgeschliffen, grundiert und neu lackiert (war aber wohl Massivholz). Bei meiner Küche wäre die Folie leicht wieder abziehbar. Darunter ist eine ganz glatte (ich vermute) Sperrholzplatte in weiß. Nun habe ich heute im Baumarkt mal die Lasuren und Öle für den Innenbereich angeguckt und liebäugle damit, die Folie wieder abzuziehen und die Türen anzupinseln. Allerdings bin ich nicht ausgerüstet für diese Schleifarbeiten und im schlechtesten Falle könnte ich mir auch vorstellen, diese Fronten einfach neu zu bestellen (gibt ja entsprechende Angebote im www), also, wenn es nach dem Lasieren ganz doof aussieht. Bei neuen Fronten habe ich momentan irgendwie Schiss, dass ich was nicht richtig ausmesse, vor allem bei den Scharnierbohrungen und die Fronten nachher nicht passen.

Hat jemand irgendwelche Erfahrungswerte? Muss man unbedingt schleifen, wenn die Fronten ja bisher unter Folie, also geschützt waren? Kann ich auch nur lasieren (wie z. B. bei meiner Holzliege auf dem Balkon) oder sollte ich da nachher noch Lack draufmachen, wobei es ja nur um die Fronten geht, Arbeitsplatte brauche sowieso eine neue.
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Offline ganter

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #128 am: 12. April 2017, 01:28:52 »
als erfahrener Homeworker (diy Medaille 2012) sach ich nur: yo!

Also mal im Ernst: Was ist das unter der ganzen Beschichtung? MDF, Pressholz, Spanplatte oder sonst was?
Nimm mal ne Tür ab, zieh an der Innenseite alles ab und probier dich aus. Lasur wird im Zweifel nicht funzen, mit einem guten Lack kann das schon eher was werden. Kleben war m.E. schon die richtige Idee, hab ich bei etlichen Schränken auch durch. Allerdings bin ich kein 100 pro, mir reichen 95%.
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Bodo

Offline Nikibo

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #129 am: 12. April 2017, 06:58:03 »
Lackieren kann man alles, so lange man den Untergrund entsprechend behandelt. Meine Schwester hat ihre Ikeaküche auch schon angestrichen.

Lasur eignet sich eher nicht, da es nur die Oberfläche durchscheinend einfärbt und nicht beschichtet wie Lack.
Schleifen halte ich für unabdingbar, wenn man etwas lackieren will. Insbesondere, wenn klebende Folien darauf waren, die Klebereste müssen weg. Wenigstens mit der Hand mit einem 80er Korn einmal drüberziehen.
Wenn Du lackierst, mindestens 2 Lagen, besser 3,  dazwischen trocknen lassen und den ersten Anstrich mit 180er Korn, den zweiten (wenn 3 Lagen) mit 240er oder 320er Korn abziehen.
Acryllack würde wegen der leichten Verarbeitung vorziehen.
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Offline DieFrau

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #130 am: 12. April 2017, 08:18:52 »
Dasselbe habe ich mit meiner folierten Türen auch. Um das Anschleifen wirst du nicht drumherum kommen können sonst kann der beste Lack nicht halten.

Das Schleifpapier ist zwar günstiger aber eine Schleifmaschine schont ungemein die Kräfte, dabei muss diese nicht teuer sein. Ich habe vor guten 15 Jahren eine für 5 € gekauft, läuft bis heute einwandfrei  ;D war Ausstellungsstück beim T.
« Letzte Änderung: 12. April 2017, 08:29:17 von DieFrau »
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Offline Kjeld

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Kaffeemaschine - was ist da kaputt?
« Antwort #131 am: 20. Mai 2017, 12:56:51 »
Es handelt sich um eine alte Kaffeemaschine. Funktionsweise: Wasser in einem Kessel wird elektrisch erhitzt. Ist es heiß genug, ist der Druck so hoch, daß das Wasser oben rausspritzt und über ein Rohr in den Filter geleitet wird.

Das Problem:

1. Wasser einfüllen, Deckel auf Kessel schrauben, Filter einsetzen.
2. Einschalten, Kontrolleuchte leuchtet.
3. Maschine wird warm.
4. FI-Schalter im Sicherungskasten fliegt raus.
5. FI-Schalter wieder reindrücken - fliegt sofort wieder raus.
6. Maschine abgekühlt. FI-Schalter wieder reingedrückt. Weiter bei 3.

Was ist da kaputt?
« Letzte Änderung: 20. Mai 2017, 13:08:51 von Kjeld »

Offline ganter

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #132 am: 20. Mai 2017, 14:42:39 »
etwas elektrisches. Mach keine Experimente. Hau wech und kauf neu.
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Bodo

Offline DieFrau

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Re: Kaffeemaschine - was ist da kaputt?
« Antwort #133 am: 20. Mai 2017, 15:26:56 »
Es handelt sich um eine alte Kaffeemaschine

Wenn der Garantie abgelaufen ist, kannst du es vergessen.


Zitat
Das Problem:
3. Maschine wird warm.
4. FI-Schalter im Sicherungskasten fliegt raus.
5. FI-Schalter wieder reindrücken - fliegt sofort wieder raus.
6. Maschine abgekühlt. FI-Schalter wieder reingedrückt. Weiter bei 3.
Was ist da kaputt?

Der Heizkörper scheint defekt zu sein, Überhitzung, deswegen wird der Kreis überbelastet.


etwas elektrisches. Mach keine Experimente. Hau wech und kauf neu.

Solange der FI nicht gereizt ist kann man noch versuchen.
In dem Fall ist er schon, daher stimme ich zu.
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Offline Kjeld

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Re: Und es tut immer gut etwas selbst zu machen
« Antwort #134 am: 20. Mai 2017, 18:12:16 »
etwas elektrisches. Mach keine Experimente. Hau wech und kauf neu.

Der Hersteller existiert nicht mehr. Vergleichbare Produkte werden nicht mehr hergestellt. Meine Heimat wurde von der BRD gekauft.  :kotz

Ich konnte das Problem eingrenzen. In einer anderen Steckdose geht es, der FI-Schalter kommt nur noch, wenn man die Maschine ausschaltet. Also ist wohl der Schalter schuld. Den tausch ich aus, dann seh ich weiter.
« Letzte Änderung: 20. Mai 2017, 18:13:59 von Kjeld »