Wollen wir uns den Reibach teilen? Und in die Karibik düsen?
"Wollen wir uns den Reibach teilen
und dann ins Südliche enteilen?
wäre reim- und versmasstechnisch irgendwie schicker.
Aber ich hätte da noch eine Anregung für euch: Ich habe also jetzt festgestellt, dass neben dem ausatmen das einatmen eigentlich auch ganz schön wichitg ist. Genau genommen ist es so, dass ohne ein vorheriges Einatmen das Ausatmen volumengerecht nicht so wirklich zustandekommen will. Nun ist natürlich das Einatmen etwas in Verruf geraten, weil es ja sehr egoistisch ist. Es bedeutet ja: "Alles zu mir". Außerdem ist es sehr vereinnahmend, das Einatemen. Weil es ja auch bedeutet: "Alles in mich hinein!". Und doch: Wenn man es nicht übertreibt und auch dem Nächsten, dem Mitmenschen, noch ein wenig Luft zum atmen lässt, dann - so scheint mir - könnte es eine ganz sinnvolle Ergänzung zum Ausatmen sein. Sein Gegenpol sozusagen. Oder Kontrapunkt.
Nein, ich will da jetzt keine Provision haben. Heute ist Nikolausi, das war gratis. Geschenkt. (Da nich für)