Natürlich. Und wenn ich sage, ich habe Angst, daß mir das Krümelmonster alle Kekse wegißt, dann ist diese meine Angst auch ein Fakt.
Aufgrund meiner Informationslage sehe ich aber zumindest bundesweit kein größeres Krümelmonsterproblem. Mit Muslimen sieht das aber anders aus.
"ich fühle mich vom Islam bedroht" war aber auch ne blöde Aussage. Weder fühle ich mich persönlich akut irgendwie bedroht, noch kommt dieses "Gefühl" anhaltslos nur aus dem Bauch heraus zustande.
"Aufgrund meiner Informationslage sehe ich unsere Gesellschaft vom Islam bedroht" wäre besser formuliert gewesen.
Nach meiner Informationslage sitzen im Knast überproportional viele männliche Moslems. Nach meiner Informationslage sitzen in Frauenhäusern überproportional viele weibliche Moslems. Beziehen überproportional viele Moslems Harz4, haben Moslems eine deutlich höhere Geburtenrate und einen durchschnittlich niedrigeren Bildungsstand als andere Bevölkerungsgruppen.
Das Ganze garniert mit Horrormeldungen über Familienclans, Messerangriffen, Ehrenmorden, No-Go-Areas und so weiter, die natürlich "absolut nix mit dem Islam zu tun haben", die Beteiligten als kleinsten gemeinsamen Nenner aber alle die Zugehörigkeit dazu aufweisen.
Das ist meine Informationslage, ich glaube auch die von Millionen von anderen.
Hinzu kommen dann rein gefühlte Wahrheiten, z. B. dass es deutlich mehr Beziehungen zwischen männlichen Moslems und weiblichen Nicht-Moslems gibt, als andersrum, was ich, ganz persönlich und nur gefühlt, auf die Unterdrückung der Frau im Islam und den mangelnden Integrationswillen von Moslems zurückführe. Zahlen oder Beweise habe ich dazu nicht.
Ich denke, die Informationslage rechtfertigt diese Besorgnis und somit ist es Aufgabe der Politik, der Moslems selbst und meinetwegen der Islamversteher und Multikulti-Anhänger, meine Informationslage, also sowohl meine "Fakten" als auch meine gefühlten Wahrheiten fachlich sauber entweder zu widerlegen oder zu bestätigen.
Das mit dem Widerlegen versuchen sie ja andauernd, klappt bloß nicht so wirklich...