Mein befreundeter Kollege hat es ja bekanntlich mit Asiatinnen, vornehmlich Chinesinnen und Vietnamesinnen; letztere können wenigstens Kochen, auch wenn diese Rollen aus halb durchsichtigem Reisteig aussehen wie gemüsegefüllte Kondome. Egal.
Jetzt hat er mal wieder ein Gspusi aufgetan und meinte, ihr beim Umzug helfen zu müssen (was bedeutet, daß er mich fragt, was ich denn Samstagnachmittag so vorhabe). Ich hab das ja schon mal bei seiner letzten Vietnamesin durch und bin mit entsprechendem Magengrummeln hingefahren.
Also gestern Arbeitseinsatz, Möbel aufbauen in der neuen Wohnung von Madamchen. Kannst Du bitte Akkuschrauber und Stichsäge mitbringen? Na klar.
In der Wohnung begrüßt mich ein vietnamesischer Kumpel der Dame mit dem durchaus fordernd vorgetragenen Wort "Bohrmaschine?!". Na gut, ich kenn mich da nicht so aus; vielleicht ist "Bohrmaschine" ja der vietnamesische Ausdruck für "Hallo, ich kenn Dich nicht, mein Name ist soundso; schön, daß Du da bist und uns helfen willst". Die asiatische Höflichkeit ist ja manchmal undurchschaubar.
Eine Bohrmaschine hatte ich natürlich nicht mit, war mir ja auch nicht aufgetragen worden.
Es stellte sich heraus, daß der Typ sich am Aufbau einer Küchenzeile versuchte. Füße und Sockelleiste der Unterschränke hatte er kurzerhand weggelassen, so war dann zwischen Arbeitsplatte und Wand noch ordentlich Platz, Küchenabfälle nach hinten zwischen Schrank und Wand zu schieben; das erspart über Wochen das Heraustragen des Mülls. Egal, ich muß da ja nicht wohnen. Mein befreundeter Kollege fuhr also nach Hause und holte seine Bohrmaschine, während ich mich an dem Aufbau eines Tisches von Poco versuchte.
Man kann dem Mädel nicht vorwerfen, dort eingekauft zu haben; das Budget, das vom Sozialamt für den Möbelkauf zur Verfügung gestellt wird, ist nun einmal knapp bemessen, obwohl kostenlose Möbel vom Sperrmüll sicherlich von höherer Qualität gewesen wären. Ich bin außerdem überzeugt, daß Konstruktion und Aufbauanleitung von der Werbeikone dieses Möbeldiscounters persönlich stammen müssen; so einen Murks kann nur ein Blondchen wie die Katzenberger verzapfen.
Es stellte sich heraus, daß noch mehr fehlte, Poco nur die Hälfte der gekauften Sachen auch herausgegeben hatte, und so fuhr mein Freund mit seinem Häschen in den Baumarkt und ließ mich mit dem anderen Typen zurück.
Es gab in dem Haushalt dann auch nicht nur keine Bohrmaschine, sondern auch keinen Hammer, keine Ahle und keine Zange, insbesondere weder Wasserpumpenzange noch Kombizange. Wer jemals BilligstsperrmüllMöbel aufgebaut hat, weiß, was ich meine. Dagegen sind die Aufbauanleitungen von Ikea literarisch hochstehende Werke, und der Verpackungsinhalt bei Ikea das reinste Bernsteinzimmer zur Selbstmontage.
Erwähnen sollte ich vielleicht noch, daß diese zwei vietnamesischen Phantasten alle Packungen bereits geöffnet hatten, was das Puzzle und die Möglichkeiten, die falschen Teile zusammenzusetzen, enorm vergrößert hatten. Die Aufbauanleitungen bei Poco enthalten keine Packlisten; das Bett von Poco nicht einmal eine Aufbauanleitung - wozu auch.
Das zog sich so ca. drei bis vier Stunden hin, bis ich definitiv die Schnauze voll hatte - mein Kollege auch.
Was mich immer wieder bei solchen Gelegenheiten überrascht und verärgert ist, wie schnell diese Asiatinnen zu Weibchen mutieren, wenn sie erst einmal hier sind. Das Muster war genau das gleiche wie bei seiner letzten Vietnamesin: Daheim noch die Wasserbüffel durchs Reisfeld getrieben und das komplette Leben des Clans alleine gewuppt, sind sie hier auf einmal zu blöd, sich die Schuhe selbst zuzubinden.
Banalstes Werkzeug, das in jeden Haushalt gehört? Fehlanzeige.
Irgendein systematisches Vorgehen bei irgendwas? Fehlanzeige. Aber Hauptsache, wir reißen erst mal alle Kartons auf und verteilen die Einzelteile in der Wohnung.
Irgendwie mal Hand mit anlegen und irgendwas festhalten? Fehlanzeige. Man ist irgendwann schon froh, wenn sie das Zimmer verlassen und nicht mehr im Weg rumstehen.
Rudimentäre Selbstverständlichkeiten der Gastfreundschaft? Beim Gehen fragte sie und dann, ob wir denn eigentlich Durst hätten und was trinken wollten. Wahrscheinlich behandeln die Asiaten ihre Domestiken so. In dem Moment konnte sie sich ihre Flasche Mineralwasser jedenfalls bereits rektal applizieren. Im Auto habe ich dann meinen Sohn angerufen und ihn gebeten, mir eine Flasche Bier ins Gefrierfach zu legen.
Das ganze wurde getopt durch diesen vietnamesischen Künstler, der kein - und ich meine *kein* - Werkzeug mitgebracht hatte, aber den großen Zampano markierte und meinte, eine Küche aufbauen zu wollen. Die vietnamesischen Männer scheinen mir noch üblere Tiefflieger zu sein als die Frauen. Zwischendrin war ich mal versucht gewesen, ihm in den Arsch zu treten, als er von der Küche in "mein" Zimmer kam, wortlos irgendwas suchte und en Passant beim Räumen eine offene Tüte Schrauben hinter einen rumstehenden Hängeschrank fallen und mich somit eine Viertelstunde nach meinen Schrauben suchen ließ.